Immer zum Jahresbeginn denken wir Menschen oft über eine veränderte Ernährungsweise nach. Wir wollen weniger und gesünder essen. Wie passend, dazu einen Blick auf die „Planetary Health Diet" zu werfen.
Ralf Roschlau
Klimaexperte - 81 artikelArtikel von Ralf Roschlau
Der Druck aus der globalen Energiekrise scheint nachgelassen zu haben. Trotzdem bleiben die Energiemärkte und die Geopolitik fragil. Der Weltwirtschaft fehlen entscheidende Impulse. Wohin geht die „Reise“ der Energiesysteme in den kommenden Jahren?
Auf einmal ging alles ganz schnell: am 13.12. um 6h30 Ortszeit präsentierte COP-Präsident Sultan Al Jaber ein neues Abschlussdokument, an dessen Entstehung „… man die ganze Nacht gearbeitet hatte“. Mit Zustimmung der Delegierten zu diesem zweiten Entwurf endete die COP28.
Der Global Tipping Points Report wurde von mehr als 200 Forschenden erstellt. Er liefert auf mehr als 500 Seiten eine umfassende Bewertung von Kipppunkten und deren Risiken, aber auch deren gesellschaftlichen Chancen
Der erste Entwurf der COP28-Abschlusserklärung war eine unangenehme Überraschung für alle Teilnehmenden. Scheitert die gesamte Klimakonferenz mit einem krachenden Misserfolg oder gelingt in der Verlängerung ein Kompromiss?
Während täglich die Bulletins zur COP28 in den weltweiten Medien veröffentlicht werden, stellte am 3.12. eine Gruppe von WissenschaftlerInnen in einer Veranstaltung ihren aktuellen Bericht zu den Klimaveränderungen vor.
Am 1. Dezember 2023 haben Staats- und Regierungschefs von über 130 Nationen auf der COP28 die Erklärung der Vereinigten Arabischen Emirate zur nachhaltigen Landwirtschaft, widerstandsfähigen Lebensmittelsystemen und Klimaschutz gebilligt.
Ein aktueller UN-Bericht im Vorfeld der Klimakonferenz in Dubai konstatiert eine »verstörende Beschleunigung der Erderwärmung. Selbst bei Einhaltung aller Klimaschutzzusagen könnte sich das Erdklima um 2,5 bis 2,9 Grad erwärmen.
Eine Studie hat ergeben, dass die Welt bis 2040 insgesamt 80 Millionen Kilometer an Stromnetzen hinzufügen oder ersetzen muss. Nur so könnten nationale Klimaziele erreicht- und die Energiesicherheit unterstützt werden.
Vom 30. November bis 12. Dezember wird wieder einmal über den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen verhandelt – und das mitten in einem Ölstaat. Ein aktueller Situationsbericht fordert mehr Geschwindigkeit bei der Umsetzung von Maßnahmen gegen den Klimawandel.
Appelle zu Veränderungen der Weltklimakonferenzen aufgrund fehlender Umsetzung von Beschlüssen kommen seit Jahren aus verschiedensten Richtungen. Auch die COP 28 in Dubai vom 30.11. bis 12.12.2023 folgt dem ungenügenden Muster der bisherigen Konferenzen.
Die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit beim Thema Wald klafft auseinander. Der Wunsch: Mehr als hundert Staaten hatten sich das Ziel gesetzt, bis 2030 die weltweite Abholzung zu stoppen. Und die Wirklichkeit?
Der Jetstream ist eine von Meteorologen und Klimaforschern sorgfältig beobachte Windströmung. Er ist mit einer kreisförmigen Windautobahn vergleichbar, die in mittleren Breiten um den Globus zieht und erhebliche Auswirkungen auf unser Wetter hat.
Seit mehr als 20 Jahren ist die Neubildung von Grundwasser in Deutschland rückläufig. Viele bestehenden Grundwasservorkommen befinden sich in einem chemisch bedenklichen Zustand. Bio-Wasserbauern haben nun gute Neuigkeiten.
Limnologen erforschen die Binnengewässer unserer Erde. Eher zufällig stieß ein Schweizer Forschungsteam auf den bisher unerforschten Fluß Ruki im Kongobecken. Seine schwarze Farbe liefert Aufschlüsse zur CO2-Speicherung.
Wälder bedecken ein Drittel der Landfläche Deutschlands. Sie sind essenzieller Teil unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Ihr Erhalt ist Bestandteil des deutschen Grundgesetzes, wo in Artikel 20a eine Verpflichtung zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen zum Ausdruck kommt.
Eine neue Studie mit dem Titel »The global cost of extreme weather attributable to climate change« schätzt die Kosten von Schäden, die durch Extremwetterereignisse verursacht werden auf 16 Millionen US$ – stündlich!
Die Auswirkungen der globalen Erwärmung, der Entwaldung und der intensivierten Landnutzung können eine kritische Destabilisierung des südamerikanischen Monsuns verursachen. Das ist das Ergebnis einer jetzt im Fachjournal Science Advances veröffentlichten Studie.
Ein zweiteiliges Wissenschaftspapier hat dokumentiert, dass der marine Eisschild in der Westantarktis bislang nicht destabilisiert ist. Trotzdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass er sich möglicherweise auf dem Weg zu einem Kipppunkt befindet.
Eine neue Studie des Alfred-Wegener-Instituts hilft dabei, Prognosen zum Schicksal des arktischen Meereises zu verbessern