
Die Insel Grönland umfasst 2,1 Millionen km², wovon 80 % eisbedeckt sind, zumindest bis heute. Zum Vergleich: Deutschland hat eine Fläche von 357.588 km². Die nicht von Eis bedeckte Fläche Grönlands is etwas größer als das eisfreie Deutschland.
Ralf Roschlau wohnt in Lauffen am Neckar. Er war in seinem langen Berufsleben in Leitungspositionen des Mittelstandes tätig, davon 18 Jahre als Geschäftsführer internationaler Unternehmen in Deutschland und Italien. Seit Jahren beschäftigt er sich mit neuen Unternehmensformen, wie z.B. der Gemeinwohlökonomie. Hierbei liegt sein Fokus auf der Einhaltung der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN und dem Thema DEGROWTH.
Verbunden mit seinen Studien sind seit mehreren Jahren auch die möglichen Antworten der Fragen zu den Klimaproblemen.
Er ist Buchautor, schreibt für diverse Medien, darunter auch www.daswetter.com und arbeitet als Dozent an der Uni Konstanz im SQ-Zentrum für Nachhaltigkeit.
Sein internationales Netzwerk und seine Mehrsprachigkeit erlauben ihm Recherchen weit über Europa hinaus.
Ehrenamtlich arbeitet er in der Sprachförderung für Migranten.
Die Insel Grönland umfasst 2,1 Millionen km², wovon 80 % eisbedeckt sind, zumindest bis heute. Zum Vergleich: Deutschland hat eine Fläche von 357.588 km². Die nicht von Eis bedeckte Fläche Grönlands is etwas größer als das eisfreie Deutschland.
Die Erdoberfläche von 510 Millionen Quadratkilometern ist zu 71 Prozent von Meeren bedeckt. Von der Landfläche sind nur 71 Prozent bewohnbar – eine erstaunliche Zahlenparallele.
Zwischen 1901 und 2018 hat sich der Meeresspiegel im globalen Mittel um 20 Zentimeter erhöht. Das hört sich zunächst bei Betrachtung der Zeitachse als wenig an. Wichtiger ist die Beschleunigung des Anstiegs in den letzten 30 Jahren.
Wärme, Salzgehalt und Nährstoffe werden über Meeresströmungen quer durch die Ozeane der Welt transportiert. Ihre Bedeutung auf das Wetter in der Welt ist sowohl direkt als auch indirekt.
Kelpwälder sind faszinierend, für die Meeresökologie von größer Bedeutung, aber weitgehend unbekannt. Wie viele andere marine Ökosysteme sind sie sowohl durch die Klimaveränderungen als auch generell durch menschliche Einflüsse in ihrer Existenz bedroht.
Mangroven sind essenzielle tropische Ökosysteme. Sie fördern eine große Palette von Meeresbiodiversität und wirken der globalen Erwärmung entgegen, indem sie atmosphärisches Kohlendioxid aufnehmen. Den Ozeanen liefern sie wichtige Spurenelemente.
Seit mehreren Wochen bin ich in Kontakt mit verschiedenen meereskundlichen Forschungsinstituten. Viele wissenschaftlichen Berichte der letzten Monate belegen, dass der Erfolg oder Misserfolg bei den Maßnahmen gegen die Erderwärmung in den Ozeanen entschieden wird.
Kernfusion gilt als mögliche Energiequelle der Zukunft. Dafür muss das Fusionsplasma so heiß und dicht sein, dass die Kernfusion zündet und eine Kettenreaktion einsetzt. Nur so wird mehr Energie erzeugt als zuvor aufgebracht wurde.
Verbraucher haben als einzige Orientierung zum Strompreis in der Regel nur den reinen Wert in Cent, den sie pro Kilowattstunde an ihren jeweiligen Anbieter bezahlen. Wie entsteht dieser Preis? Wer sind die Marktakteure? Wie lässt sich die Preisbildung für Verbraucher in verständlichen Worten darstellen?
Strom aus Kernkraft wird in der EU als klimafreundliche Technologie betrachtet. Damit ist der Bau von Atomkraftwerken als nachhaltige und förderwürdige Wirtschaftsaktivität eingestuft. Wie sehen die Umsetzungen in der Realität aus?
Nach dem Ausstieg Deutschlands aus der Kernkraft haben die Diskussionen über die Richtigkeit diese Entscheidung nie nachgelassen. In zwei Artikeln betrachte ich die Perspektiven von Atomstrom beim deutschen Strommix.
Die enorme Zunahme von Batteriespeichern in Verbindung mit privaten Photovoltaikanlagen zeigt, dass private Verbraucher sehr wohl verstanden haben, wie wichtig die Speicherung ihres erzeugten Stromes zur Reduzierung ihrer Abhängigkeit vom öffentlichen Bezug ist.
Immer wieder berichten Medien je nach Stimmungslage über die Gefahren von Dunkelflauten in Deutschland. Hintergrund ist die Tatsache, dass unsere Stromerzeugung überwiegend regenerativ erzeugt wird. Droht bei Ausfall von Sonnen- und Windstrom tatsächlich ein Kollaps?
Die öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland hat 2024 einen Rekordanteil erneuerbarer Energien erreicht. Bei der Solarstrom-Erzeugung wurde 2024 ein neuer Bestwert von 72,2 Terawattstunden (TWh) erzielt. 12,4 TWh davon flossen in den Eigenverbrauch.
Es ist eine Herausforderung, gerade zum Beginn des neuen Jahres positive Meldungen zur Klimapolitik in Deutschland und der Welt zu schreiben, nachdem auch im Jahr 2024 die mediale Berichterstattung fast ausschließlich von negativen Schlagzeilen dominiert wurde.
Kurz vor dem Jahresende 2024 beschäftigen sich Klimaforscher immer noch mit dem Jahr 2023. Es hat die gesamte Welt der Klimawissenschaft mit dem bisher unerklärlichen, überproportional Anstieg der Erderwärmung erschüttert.
Die geschätzte Lebensdauer von Akkus als Hauptbestandteilen von E-Autos wurden bisher nur unter Laborbedingungen getestet. Dabei ging man von einem Leistungsabfall auf 80 Prozent nach 8 Jahren oder 160.000 Kilometern aus. Eine neue Studie hat diese Annahme nun widerlegt.
Mehr als 230 IPCC-Experten aus über 70 Ländern treffen sich vom 9. bis 13. Dezember in Kuala Lumpur (Malaysia). Sie werden die Beiträge ihrer drei Arbeitsgruppen zum siebten Zustandsbericht des Weltklimas AR7 entwerfen und dessen Veröffentlichung im Jahr 2025 vorbereiten.
Mehr als 100 Vulkane verstecken sich unter der Eisdecke der Antarktis oder stoßen bereits durch sie hindurch. Ein Forschungsteam untersucht kurzfristige und langfristige Bedrohungen am Beispiel von zwei magmatischen „Blackboxen“ des antarktischen Kontinents.
Ein Team von Wissenschaftlern hat sich von Bäumen und deren Blättern inspirieren lassen, um „grünere“ Elektronikbauteile herzustellen.