Omar Yaghi ist Professor für Chemie an der University of California in Berkeley. Der US-Amerikaner mit palästinensischen Wurzeln wurde für seine Forschung an neuartigen kristallinen Materialien vielfach ausgezeichnet.
Omar Yaghi ist Professor für Chemie an der University of California in Berkeley. Der US-Amerikaner mit palästinensischen Wurzeln wurde für seine Forschung an neuartigen kristallinen Materialien vielfach ausgezeichnet.
Hormonell aktive Substanzen, Zusatzstoffe aus Reifen, Pestizide von Äckern und Feldern: In den Ozeanen findet sich ein Potpourri von Schadstoffen, die in der aquatischen Tierwelt tödliche Wirkung entfalten können. Die wissenschaftliche Untersuchung deren Auswirkungen ist herausfordernd.
Hauptfokus über ozeanbasierte Verfahren, um das schädliche Treibhausgas CO2 aus der Atmosphäre zu entziehen, ist Carbon Dioxide Removal (CDR), also die aktive Entnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre, verbunden mit der Speicherung von CO2 bei industriellen Prozessen.
Zahlreiche Metalle und seltene Erden lagern in der Tiefsee am Meeresboden. Diese werden immer wertvoller. Der Abbau dieser Ressourcen könnte aber ein sensibles Gleichgewicht für sehr lange Zeit zerstören – und riesige Mengen an CO₂ freisetzen.
Nach dem aktuellen Bericht der Internationalen Energie Agentur IEA festigt China auch dieses Jahr seine Position als weltweit größter Energieinvestor. Der Anteil emissionsfreier Energietechnologien beim Investitionskapital ist doppelt so hoch wie der Anteil fossiler Brennstoffe.
Es ist gut, zu wissen, dass man sich wenigstens noch in unserem Nachbarland Österreich mit der Klimakrise und ihren Folgen beschäftigt. Die Informationen zur Veröffentlichung des zweiten Sachstandsbericht zum Klimawandel, dem AAR2, bekam ich von einem der Autoren.
Erderwärmung, Verschmutzung und Artensterben setzen den Weltmeeren stark zu. Vom 9. bis zum 13.Juni saßen Diplomaten aus aller Welt in Nizza zusammen und verhandelten über ein Gebiet, das sich fast über drei Viertel der Erde erstreckt.
Stadtautobahnen galten viele Jahre als Symbole des Fortschritts. Ihre breiten grauen Bänder, oft gut gefüllt mit Blechlawinen, bohrten sich durch das urbane Gefüge. Damit lag die Priorität der Städte auf dem Statussymbol unserer Zeit: dem Auto.
Am 9. Juni fiel der Startschuss für eine der wichtigsten Konferenzen der Vereinten Nationen im Jahr 2025. Die Konferenz hat die Absicht, speziell das Ziel 14 „Leben unter Wasser“ aus den 17 Nachhaltigkeitszielen der UNEP zu unterstützen.
Mehr als ein Fünftel des Meere unserer Erde – ein Gebiet von mehr als 75 Millionen Quadratkilometern – hat sich nach einer neuen Studie in den letzten zwei Jahrzehnten durch eine ozeanische Verdunkelung verändert.
Die neue amerikanische Regierung unter Donald Trump verabschiedet sich nach und nach von der Klima- und Energiepolitik der Vorgängerregierung unter Joe Biden. Einigkeit zwischen Biden und Trump besteht allerdings beim Thema Atomkraft.
Städte haben mit einer Vielzahl von Herausforderungen zu kämpfen: Viel Individualverkehr, ein hohes Maß an Verbauung und Versiegelung sowie ungleiche Verteilung und Widmung des öffentlichen Raums gehen sowohl auf Kosten des Klimaschutzes als auch der Lebensqualität.
Forscher in Österreich und Deutschland haben großangelegte Inventuren der Wälder durchgeführt. Das Ergebnis: der Baumbestand hat durch Wetter- und Umweltschäden abgenommen. So wurden Wälder in den letzten Jahren zu einer Kohlenstoff-Quelle statt einer CO2-Senke.
Mehr als 70% der europäischen Städte passen sich nicht konsequent und kohärent an den Klimawandel an. Diese Schlagzeile überschrieb eine neue Studie, über die deren Autoren in Nature Climate Change berichteten.
Das französische Start-up-Unternehmen Normandie Hydroliennes hat ein Konzept der Energiegewinnung durch Gezeitennutzung in Planung, mit dem bald 15.000 Menschen mit Strom versorgt werden können.
Am 26. April trafen sich in Innsbruck renommierte Wissenschaftler zum 25. österreichischen Klimatag des Climate Change Center Austria (CCCA). Österreich und seine wunderbaren Berglandschaften sind durch die Folgen des Klimawandels besonders gefährdet.
Nach Jahren sorgfältiger Planung und Vorbereitung ist am 29. April um 11:15 Uhr MESZ der ESA-Satellit Earth Explorer „Biomass“ an Bord einer Vega-C-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana gestartet.
Der Anstieg der künstlichen Intelligenz (KI) und anderer Technologien treibt den Energiebedarf und damit auch die Treibhausgasmissionen an. Diese Situation trifft insbesondere China wir einem nahezu exponentiellen Wachstum an Rechenzentren.
Europa ist der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Europa brachte das vergangene Jahr Rekordtemperaturen in den zentralen, östlichen und südöstlichen Regionen.
Eine revolutionäre Innovation des Recyclings von Lithium-Ionen-Batterien wurde kürzlich von chinesischen Forschern vorgestellt. Die Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, das 99,99% des Lithiums aus gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien zurückgewinnen kann.