Lange war unklar, ob sich Mikroplastik überhaupt in Wäldern festsetzen kann. Doch Forscher haben nun herausgefunden, dass sich Partikel aus der Atmosphäre auch auf Laub und Waldböden ablagern.
Lange war unklar, ob sich Mikroplastik überhaupt in Wäldern festsetzen kann. Doch Forscher haben nun herausgefunden, dass sich Partikel aus der Atmosphäre auch auf Laub und Waldböden ablagern.
Gebirge türmen sich normalerweise dadurch auf, dass zwei Kontinentalplatten untereinander abtauchen – der Vorgang ist auch als Subduktion bekannt. Wissenschaftler haben nun aber eine rätselhafte Kraft im Erdreich ausgemacht, die noch tausende Kilometer entfernt ihre Wirkung entfaltet.
Für den europäischen Raum stellen sommerliche Superzellen-Gewitter eines der zerstörerischsten Wetterphänomene dar. Neben Gebäudeschäden, Ernteausfällen und Schäden an der Infrastruktur werden auch immer wieder Verletzte und Tote beklagt.
Wolken beeinflussen maßgeblich, wie stark sich die Erde erwärmt, besonders bei zunehmenden Treibhausgasen. Dass Ausdehnung und Helligkeit von Wolken darauf Einfluss nehmen, war bereits bekannt. Wissenschaftler haben nun untersucht, ob sich auch ihre Höhe auf die sogenannte Klimasensitivität auswirkt.
Durch den Klimawandel werden Wetterextreme immer häufiger, auch hier in Europa. Neben den unmittelbaren Schäden leidet auch die Wirtschaft darunter, wie neueste Untersuchungen nun zeigen.
Experten haben drei Roboter vorgestellt, mit denen sie künftig unterirdische Höhlen auf dem Mond oder dem Mars erforschen wollen. Damit rückt eine jahrzehntealte Vision in greifbare Nähe.
Ob Soja, Erbsen, Algen oder Pilze – pflanzliche Proteine füllen inzwischen Supermarktregale und Speisekarten. Doch künftig könnte eine andere – heimische – Pflanze den Markt erobern: der Raps.
Lange Zeit wurde Ursa Major III für eine äußerst lichtschwache Zwerggalaxie gehalten. Doch neueste Studien deuten auf einen besonderen Kern hin – mit Schwarzen Löchern und Neutronensternen.
Ende März bebte in Myanmar die Erde – mit katastrophalen Folgen: Tausende Menschen starben, die Schäden waren verheerend. Nun haben Forschende das Beben genauer untersucht und dabei festgestellt, dass es sich um eines der seltenen Supershear-Beben handelte.
Sonnenstürme führen regelmäßig dazu, dass Satelliten ausfallen oder Schaden nehmen. Auch irdische Technologien können von der Sonnenstrahlung beeinträchtigt werden. Lange war unklar, welche Faktoren die Sonnenaktivität steuern, doch Dresdener Forschende könnten nun eine Ursache dafür gefunden haben.
Die Sahara ist die größte Trockenwüste der Welt. Dennoch waren in ihrem zentralen Gebirge, dem Tibesti, mächtige Seen entstanden, die einige Jahrtausende überdauerten. Lange Zeit war unklar, wie sich diese Seen bilden konnten.
Wer morgens Kaffee trinkt, hat tendenziell positivere Gefühle als ohne das Getränk. Das belegt eine neue Studie. Demnach fühlen wir uns glücklicher und weniger ängstlich, wenn wir regelmäßig zur Tasse greifen.
Auch auf deutschen Feldern hält der Trend zu Plastikkulturen an: Forschende haben auf einer Fläche von 140.000 Hektar Plastikfolien oder -abdeckungen festgestellt. Wie sich die Kunststoffe langfristig auf die Umwelt auswirken, ist noch ungewiss.
Warum sind manche Bio- Logos leichter zu verstehen als andere? Besonders das europäische Bio-Siegel tut sich am Markt etwas schwer. Darum haben Forscher nun untersucht, wie man das Label umgestalten könnte.
In einem der gefährlichsten Vulkangebiete Europas, den Phlegräischen Feldern in Italien, wurde der Boden auf besondere seismische Signale hin untersucht. Dabei wurde in 3,5 Kilometern Tiefe ein riesiger Riss unter dem Großraum Neapel entdeckt.
Der argentinische Gletscher Perito Moreno galt lange Zeit als resistent, was den Klimawandel anbelangt. Doch seit wenigen Jahren schmilzt auch hier das Eis dramatisch. Forschende haben nun herausgefunden, dass das an seinem besonderen Untergrund liegt.
Bei Sonne und sommerlichen Temperaturen ist ein besonderer Schutz erforderlich, besonders wenn man sich lange im Freien aufhält und sich körperlich betätigt. Experten erklären darum, worauf man achten sollte.
Nikotin in Berliner Seen, Flüssen und Kanälen – das klingt zunächst nach einem kuriosen Detail, ist aber das Ergebnis einer umfassenden Untersuchung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB).
Hat die Plattentektonik auf der Erde früher eingesetzt als bisher gedacht? Anhand von Gesteinsproben können Wissenschaftler zeigen, dass der junge Planet bereits eine kontinentale Kruste gebildet haben könnte.
Von der Geburt der ersten Atome bis zur Entstehung der ersten Sterne war es ein weiter Weg – für den vor allem chemische Reaktionen die Grundlage bildeten. Eine neue Studie liefert nun bahnbrechende Erkenntnisse zur Rolle des Heliumhydrid-Ions (HeH⁺), des ältesten Moleküls im Universum.