Seit den 1970er Jahren steigen die Wassertemperaturen des Rheins pro Jahrzehnt um durchschnittlich 0,4 °C an. Dieser Trend werde sich noch verschärfen, sagt nun eine neue Studie der Bundesanstalt für Gewässerkunde.
Seit den 1970er Jahren steigen die Wassertemperaturen des Rheins pro Jahrzehnt um durchschnittlich 0,4 °C an. Dieser Trend werde sich noch verschärfen, sagt nun eine neue Studie der Bundesanstalt für Gewässerkunde.
Zahlen sind faszinierend. Sie vermitteln Sicherheit und Orientierung. Besonders im Gesundheitsbereich erheben wir gern Kennzahlen zur digitalen Selbstkontrolle, zählen etwa Schritte oder Kalorien. Doch viele Zielwerte sind willkürlich gewählt, wie Forscher nun am Mythos der 200 Essensentscheidungen zeigen.
Hektik, hohe Reizdichte, Lärm und Luftverschmutzung – das städtische Leben wirkt sich direkt oder indirekt auf die seelische Verfassung aus. Wissenschaftler beschäftigen sich darum mit der Frage, wie städtische Räume gestaltet werden müssen, um die seelische Gesundheit zu fördern.
Mit insgesamt rund 3000 Bootsstationierungsanlagen und 200.000 Wasserliegeplätzen, davon knapp 150.000 im Süßwasser, ist Deutschland ein Paradies für Freizeitkapitäne. Beliebte Gewässer sind etwa die Ostseeküste, die Mecklenburger Seenplatte, die Berliner Gewässer oder der Bodensee. Doch die massive Nutzung bleibt nicht folgenlos, wie nun ein neuer Bericht zeigt.
Durch Wind und Wetter gelangt ein großer Teil des Reifenabriebs in die umliegenden Gewässer und die Natur. Problematisch daran ist nicht allein das Mikroplastik, sondern vor allem die giftigen Substanzen, die dieses freisetzt.
Das Wattenmeer gehört seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe – doch die Artenvielfalt nimmt kontinuierlich ab, wie nun eine neue Studie demonstriert. Besonders betroffen sind Fische, Seevögel, Schalentiere und verschiedene Planktonarten.
Feuersalamander sind mit ihrer gelb-schwarzen Färbung auffällige Amphibien. Forschende haben nun untersucht, wie sich unterschiedliche Hautmuster auf die Zahl der Raubtierangriffe auswirken – bei ihrer Untersuchung kamen sie zu einem überraschenden Ergebnis.
Warum bleiben Sonnenflecken auf der dynamischen Sonnenoberfläche über Tage, Wochen und Monate bestehen? Dieses Rätsel hatte bereits Galileo Galilei beschäftigt. Freiburger Astronomen haben es nun mithilfe hochmoderner Satellitentechnik und mit speziell entwickelten Simulationen gelöst.
Nordostdeutsche Landschaften leiden besonders unter der zunehmenden Trockenheit. Schuld daran sind sandige Böden, aber auch die Art der Landnutzung. In Berlin-Brandenburg kommt hinzu, dass die Fließgewässer oft von Grundwasser gespeist werden. Bleibt dieses weg, trocknen die Flüsse aus.
Einige Himmelskörper bestehen komplett aus Eis, etwa die Jupitermonde Ganymed und Europa. Forscher haben nun entscheidende Fortschritte erzielt, um deren Oberfläche und physikalische Beschaffenheit besser bestimmen zu können.
Lange dachten Astronomen, dass Merkur bei einem Zusammenstoß mit einem kleineren Himmelskörper entstanden sei. Doch Berechnungen legen nun nahe, dass es sich um etwas anderes gehandelt haben muss.
Wie entstehen Galaxien – und wie entwickeln sie sich über Milliarden Jahre weiter? Neue Aufnahmen von Scheibengalaxien, wie auch unsere Milchstraße eine ist, erlauben erste Rückschlüsse auf den konkreten Bildungsprozess.
Seit mehr als einem Jahrhundert rätseln Wissenschaftler, was es mit dem sogenannten Kalten Fleck im nördlichen Atlantik auf sich hat. Eine neue Studie zeigt nun, dass die immer schwächer werdende Atlantische Meridionale Umwälzzirkulation (AMOC) der Grund dafür sein könnte.
Um Sterne der Sternenklasse M kreisen oftmals kleine, erdähnliche Planeten. Das ergeben Daten des CARMENES-Projekts. Astronomen bekommen somit einen neuen Anhaltspunkt für ihre Suche nach bewohnbaren Exoplaneten.
Können kurze Schlafphasen die kognitiven Fähigkeiten stärken? Dieser Frage sind Forscher nachgegangen, mit dem Ergebnis, dass besonders Problemlösefähigkeiten und Kreativität von den sogenannten Powernaps profitieren.
Ob Lotionen, Cremes, Gele, Öle oder Stifte – Pflegeprodukte werden mehrmals täglich verwendet und verbleiben meist über viele Stunden auf der Haut. Dennoch enthalten sie oft zahlreiche chemische Inhaltsstoffe, und das wesentlich mehr als bisher angenommen.
Interessanterweise sind es nicht Straßenlaternen, die das Gros der städtischen Lichtverschmutzung ausmachen, sondern die private Beleuchtung. Nichtsdestotrotz können auch Laternen massive Schäden an Stadtpflanzen hinterlassen, wie Experten immer wieder anmahnen.
Astronomen haben eine Galaxie gefunden, die nahezu kein Licht aussendet und die sich nur indirekt nachweisen lässt. Da sie nur wenige eigene Sterne enthält, zählt man sie zu den dunklen Galaxien.
Extreme Wetterlagen wie Hitzewellen, hohe Luftfeuchtigkeit oder trockene Sommer treten im Zuge des Klimawandels immer häufiger auf, mit teils gravierenden Folgen für die menschliche Gesundheit. Forschende widmen sich darum zunehmend dem komplexen Zusammenhang von thermischem Stress und dem Risiko für bestimmte Krankheiten.
Seit Beginn an schafft es die Natur, stabile Ökosysteme auszubilden. Doch was geschieht, wenn große Lebewesen wie das Mammut aussterben? Forscher haben sich genau das gefragt und untersucht, wodurch natürliche Systeme widerstandsfähig bleiben.