Forschende der Universität Jena haben bei Ausgrabungen auf der arabischen Halbinsel 80.000 Jahre alte Steinklingen entdeckt. Der Fund stellt bisherige Annahmen über Frühe Ausbreitungsrouten des Homo sapiens aus Afrika infrage.
Forschende der Universität Jena haben bei Ausgrabungen auf der arabischen Halbinsel 80.000 Jahre alte Steinklingen entdeckt. Der Fund stellt bisherige Annahmen über Frühe Ausbreitungsrouten des Homo sapiens aus Afrika infrage.
Hydrothermalquellen sind Oasen der Tiefsee. Sie entstehen an durchlässigen Strukturen der Erdkruste. Am Gakkelrücken, dem sich am langsamsten auseinanderbewegenden mittelozeanischen Rücken, haben Forschende nun das nördlichste Hydrothermalfeld der Erde entdeckt, etwa 300 Kilometer vom Nordpol entfernt.
Im Rahmen des Projekts KOOPERATIV der Universitäten Göttingen und Rostock haben Forscher untersucht, wie Naturschutz über Grundstücksgrenzen hinweg funktionieren kann. Als besonders erfolgversprechend haben sich drei gezielte Maßnahmen erwiesen.
Während einige Tierarten unter Einsamkeit leiden, haben manche Lebewesen erfolgreich Strategien für das Alleinsein entwickelt. Die Forschung über Einzelgänger könnte auch für den Menschen relevant sein.
Könnte Asteroid 2024 YR4 auch auf dem Mond einschlagen? Ja, sagen Wissenschaftler. Im schlimmsten Fall könnte sich Mondmaterial lösen und auf der Erde einschlagen. Dennoch bleibt ein Einschlag eher unwahrscheinlich.
Das Besondere am neu entdeckten Exoplaneten HD 20794d ist, dass er in der lebensfreundlichen Zone seines Sterns kreist. Außerdem befindet er sich zu ihm in einem Abstand, in dem es flüssiges Wasser geben könnte.
Warum verspüren manche Menschen auch nach einer warmen Mahlzeit noch Appetit auf Süßes? Forschende haben nun das Phänomen des sogenannten Dessertmagens untersucht.
Ein massereicher Galaxienhaufen produziert in rasanter Geschwindigkeit neue Sterne. Wissenschaftler suchen nach den Ursachen und entdecken eine entscheidende Zwischenphase des sich abkühlenden Gases.
Exokometengürtel sind ausgedehnte Regionen um Sterne, in denen zahlreiche eisige Kleinkörper existieren. Ihre Untersuchung liefert wichtige Erkenntnisse über die Entstehung und Entwicklung von Planetensystemen. Mithilfe präziser Radioteleskop-Beobachtungen konnten nun 74 dieser Strukturen detailliert kartiert werden.
Dänische Forscher haben die Sonnensteine von Bornholm untersucht und den Zusammenhang zu einem verheerenden Vulkanausbruch hergestellt. Die Steine sollen demnach vor 4900 Jahren geopfert worden sein – entweder zur Besänftigung der Götter oder aus Dankbarkeit für die erneute Ernte.
Eine neue Studie belegt, dass extremes Wetter dem Grundwasser schadet. Durch trockene Risse im Erdreich können Schadstoffe wie Pestizide und Antibiotika ungefiltert versickern, wodurch das Grundwasser als Trinkwasserquelle zunehmend gefährdet wird.
Forschende haben einen RNA-gesteuerten Mechanismus entdeckt, der es dem Bakterium B. thetaiotaomicron ermöglicht, sich im Darm an wechselnde Nahrungsbedingungen anzupassen. Die Entdeckung könnte neue Therapieansätze für Darmerkrankungen und Infektionen eröffnen.
In Nepal werden noch immer 8,8 Millionen Frauen und Mädchen während ihrer Periode in winzigen Menstruationshütten untergebracht. Regelmäßig gibt es Todesopfer – wegen Unterkühlung, Infektionen oder durch Schlangenbisse.
Forscher haben entdeckt, dass das sich das Spike-Protein des Coronavirus langfristig in den Hirnhäuten sowie im Knochenmark des Schädels ablagert. Die Studienergebnisse stellen einen ersten Hoffnungsschimmer bei der Behandlung von Long-COVID dar.
Neben der Freisetzung enormer Mengen Kohlendioxid beeinflussen die Brände von Nadelwäldern auch langfristig die Landschaft und das regionale Klima. Die Auswirkungen auf das Klima sind oft jahrzehntelang nachweisbar.
Japanische Forscher haben entdeckt, dass der regelmäßige Konsum von grünem Tee die Struktur des Gehirns positiv beeinflusst. Bei Untersuchungen zeigte sich, dass ein höherer Teekonsum mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit, an Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz zu erkranken, zusammenhängt.
Nach dem Ausbruch des Schlammvulkans Kumani Bank im August 2023 war im Kaspischen Meer eine Insel aufgetaucht, die nun wieder verschwindet. Das Phänomen ist auch unter dem Namen Chigil-Deniz bekannt.
Den Millennials wird ein langes Leben vorhergesagt, während Babyboomer und Gen Z eher als Gesundheitsmuffel gelten. Schuld daran sind ein unterschiedlicher Zugang zu Wissensthemen sowie der Einfluss der sozialen Medien.
Schützt Kaffee das Herz? Dieser Frage widmeten sich US-amerikanische Wissenschaftler und fanden heraus, dass Kaffee am Vormittag durchaus das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert.
Dass Kinder sich in rasantem Tempo entwickeln, ist allgemein bekannt. Doch ist es auch im Erwachsenenalter noch möglich, sich zu ändern? Harvard-Forscher sagen: Auch im Erwachsenenalter gibt es noch Entwicklungsstufen – doch es gibt zu wenig Forschung dazu.