Welche Rolle spielten die Ozeane beim Übergang von der Eiszeit zur Warmzeit? Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass einige Wassermassen den klimatischen Wandel mitprägten – und auch künftig mitbestimmen werden.
Welche Rolle spielten die Ozeane beim Übergang von der Eiszeit zur Warmzeit? Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass einige Wassermassen den klimatischen Wandel mitprägten – und auch künftig mitbestimmen werden.
Forschende konnten mit dem GREGOR-Teleskop zwei besonders starke Sonneneruptionen beobachten. Die hochauflösenden Aufnahmen zeigen Magnetfeldstrukturen und frühe Flare-Stadien, was auf die explosive Sonnenaktivität schließen lässt.
Nahe Milos haben Forschende ein riesiges Hydrothermalfeld entdeckt. Die Gasaustritte werden offenbar durch die besondere Tektonik des Ortes verursacht – der ohnehin für seine vulkanische Aktivität bekannt ist.
In der Antarktis haben Forschende extrem geringe Konzentrationen von Eiskeimen entdeckt – niedriger als an jedem anderen Ort der Erde. Die Partikel beeinflussen normalerweise, welche Art von Wolken sich bildet, und damit auch, wieviel Wärme reflektiert wird.
Forschende wollten verstehen, wie sich Wolken elektrifizieren – und letztlich auch, wie Blitzentladungen ausgelöst werden. Im Labor konnten nun erstmals einzelne Partikel aufgeladen und untersucht werden. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, wie sich Eiskristalle in Gewitterwolken verhalten.
Beobachtungen der Ophiuchus-Molekülwolke zeigen, dass UV-Strahlung direkt in den Umgebungen sehr junger Sterne auftritt – obwohl diese eigentlich keine erzeugen sollten. Die Daten deuten darauf hin, dass innere Vorgänge der sogenannten Protosterne die unerwartete Strahlung hervorbringen.
Warum manche Vulkane trotz gasreichem, zähflüssigem Magma nicht explosionsartig ausbrechen, gehört zu den großen Fragen der Vulkanologie. Forscher haben nun herausgefunden, dass die Scherkräfte innerhalb des Vulkans beeinflussen, wie sich das Magma verhält.
Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, wie wir Leben auf fernen Exoplaneten nachweisen könnten, auch wenn die Sicht durch Wolken verdeckt ist. Nämlich anhand von Spuren in der Atmosphäre, die durch Kleinstlebewesen erzeugt werden – ähnlich wie auf der Erde.
Megadürren könnten für uns zur neuen klimatischen Realität werden. Eine zentrale Frage dabei ist, woher wir unser Wasser beziehen werden. Forschende untersuchen daher, inwiefern Gletscher die derzeitigen Trockenphasen noch ausgleichen – und was passiert, wenn sie als Wasserquelle wegfallen.
Wenn man im Wald in die Baumkronen blickt, kann man sehen, dass die Bäume gleichmäßigen Abstand zueinander halten. Noch ist sich die Wissenschaft uneins, warum sie das tun.
Eine neue Studie belegt, dass viele Tidebecken im deutschen Wattenmeer nicht mit dem steigenden Meeresspiegel mithalten können: Der Meeresspiegelanstieg überholt die natürliche Sedimentation. Der Küstenschutz müsse deutlich ambitionierter werden, mahnen Experten.
Der Mensch hinkt seiner Umwelt hinterher: Der moderne Lebensstil hat eine Geschwindigkeit erreicht, mit der die biologische Anpassung nicht Schritt halten kann. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie.
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass unter den Sanddünen des Mars einst Wasser floss. Das könnte bedeuten, dass der Planet länger lebensfreundliche Bedingungen aufwies als bisher angenommen. Damit erhält die Suche nach außerirdischem Leben auf dem Roten Planeten neuen Aufwind.
Astronomen haben einen gigantischen Ring aus interstellarem Staub untersucht, der sich inmitten eines bekannten Sternentstehungsgebiets befindet. Das Objekt – offenbar Relikt einer kosmischen Explosion – beweist einmal mehr, dass auch das interstellare Medium von den gewaltigen Ausbrüchen während der Sternentstehung betroffen ist.
Lenticulariswolken gehören zu den auffälligsten Erscheinungen am Himmel. Nicht selten werden sie für UFOs oder andere Erscheinungen gehalten. Erst kürzlich hatte ein ungewöhnliches Schauspiel die pakistanische Stadt Quetta in Staunen versetzt.
Kreativität ist nicht ohne Grund eine der wichtigsten Zukunftskompetenzen. Sie bringt messbar ökonomische Vorteile mit sich, wie neueste Forschungsergebnisse nun zeigen. Vor allem Unternehmen haben kreative Leistungen lange unterschätzt.
Seit Ewigkeiten wird die als „Sieben Schwestern“ bezeichnete Sterngruppe für einen losen Sternverbund gehalten. Nun konnten Astronomen nachweisen, dass zu den Plejaden mehr als 3000 Sterne gehören. Möglich wurde das durch die Rotationsgeschwindigkeit der Sterne.
Ein dramatisches Szenario: Ein weitgehendes Verschwinden wilder Bestäuber bis 2030 könnte die Europas Wirtschaft 24 Milliarden Euro kosten – und die weltweite Ernährungssicherheit massiv gefährden. Das geht aus einer neuen Simulation hervor.
Ein Forschungsteam der Universität Bielefeld hat herausgefunden, dass sich unser Sonnensystem dreimal schneller bewegt als bisher angenommen – das Ergebnis stellt zentrale Annahmen der modernen Kosmologie infrage.
Tief im Schwarzen Meer wird eine gewaltige Menge an Lachgas produziert, eines der stärksten Treibhausgase auf unserem Planeten. Dennoch gelangt davon nichts in die Atmosphäre. Wissenschaftler wollten nun wissen warum.