
Die globale Klimaerwärmung hatte wohl keinen signifikanten Einfluss auf die verheerenden Vegetationsbrände in Chile. Jedoch könnte das Risiko gefährlicher Brände mit zunehmender Erwärmung zunehmen.
Tobias Schad lebt in Berlin und war schon früh von Wetter und dessen Phänomenen begeistert. Dabei stehen besonders Gewitter und seit dem Studium die Ausbreitung von Luftbeimengungen im Vordergrund.
Sein Studium, sowie anschließende Doktorarbeit, absolvierte er am Karlsruher Institut für Technologie. Der Schwerpunkt seiner Diplom- und Doktorarbeit lag auf der Wechselwirkung zwischen Aerosolen und Wolken und deren Einfluss auf die Strahlungsbilanz.
Danach wechselte er ein wenig das Metier und entwickelt mit an einem Modell für Waldwachstum, wobei der Bezug zum Wetter und Klima erhalten bleibt.
Sein Hobby ist das Fahrrad fahren und die gelegentliche Fotografie. Seit Juli 2022 unterstützt er das Team von Meteored Deutschland und verfasst Artikel für daswetter.com.
Die globale Klimaerwärmung hatte wohl keinen signifikanten Einfluss auf die verheerenden Vegetationsbrände in Chile. Jedoch könnte das Risiko gefährlicher Brände mit zunehmender Erwärmung zunehmen.
Die Temperaturminima im Februar 2024 waren ungewöhnlich hoch und Temperaturminima müssen nicht immer in der Nacht stattfinden.
Das Jahr fängt da an, wo das alte aufgehört hat: Der Januar 2024 ist der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen! Und für die letzten 12 Monaten lag die globale Durchschnittstemperatur das erste Mal 1,5°C über dem vorindustriellen Zeitalter.
Kontrastreich zeigte sich der Januar. Schnee und Temperaturen unter Null brachten Winterfeeling, aber auch schon frühlingshafte Temperaturen waren mit dabei. Am Ende war der Januar zu warm und nasser als üblich.
Die langanhaltende Dürre im Amazonasbecken seit 2023 wird durch mehrere Faktoren bestimmt. Neben dem natürlichen Klimaphänomen El Niño trägt vor allem die anthropogene Klimaerwärmung zu dieser Situation bei.
Bei Hochdruckwetter denken viele an sonniges Wetter. Aber dem ist nicht immer so. Woran das liegt? Nebel und Inversion.
Vom 19. Dezember 2023 bis 5. Januar 2024 fielen im nördlichen Teil Deutschlands erhebliche Mengen Niederschlag, die vor allem die Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt betroffen hatten. Eine erste hydrologische Einschätzung.
Das Jahr 2023 war fast 1,5°C wärmer als das langjährige Mittel der vorindustriellen Zeit. Der Dezember endete wie die Monate zuvor: als global wärmster Monat. Seit Juli gab es jeden Tag einen neuen Rekord der globalen Mitteltemperatur. Und die Treibhausgase stiegen weiter an.
Die Vegetationsbrandsaison im Jahr 2023 war in einigen Regionen der Welt besonders intensiv. In Kanada war die Brandsaison besonders schwerwiegend. Auf Hawaii verursachten Vegetationsbrände erhebliches Leid.
Einem sehr seltenen Phänomen kann man an schneefreien Tagen im Wald begegnen: dem Haareis. Wie entsteht dieses Phänomen überhaupt?
Weltweit setzt sich die ungewöhnliche Serie fort. Auch der November 2023 war der wärmste seit Beginn der Messungen. Nach dem Sommer 2023 ist nun auch der Herbst 2023 weltweit der wärmste. Damit wird 2023 als das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen eingehen.
Mit dem November endete auch der meteorologische Herbst. Beide fielen zu warm aus, brachten jedoch auch viel, teils enorm viel Niederschlag. Ein kurzer Überblick.
Beim Kampf gegen die anthropogene Klimaerwärmung sucht man nach verschiedensten Ideen um diesen zu verringern. Dabei kann sich der Mensch an der Natur ein Beispiel nehmen: Gesteinsverwitterung soll helfen CO2 schneller zu speichern.
Derzeit herrscht eine langanhaltende Dürre in Westasien, die sich auch über den fruchtbaren Halbmond zwischen Euphrat und Tigris erstreckt. Die Intensität der Dürre wäre ohne die menschengemachte Klimaerwärmung in diesem Maße nicht möglich gewesen und hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Landwirtschaft in der Region.
Der Oktober 2023 war weltweit so warm wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Damit wird 2023 mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen.
Der Oktober 2023 präsentierte sich nur bedingt herbstlich, in einigen Regionen eher spätsommerlich. Er war der 26. Monat in Folge der wärmer als 1961 - 1990 war! Regen trat teilweise reichlich auf und in Küstennähe zeigte sich die Sonne nicht ganz so häufig wie im Süden.
Die anthropogen verursachte Klimaerwärmung führt zu Veränderungen von Extremwetterereignissen. Einige dieser Ereignisse nehmen zu, während andere abnehmen. Es gibt eindeutige Entwicklungen, aber auch solche, die differenzierter oder noch nicht eindeutig genug sind.
Abweichungen finden in der Meteorologie und Klimatologie häufig Verwendung. Einerseits können sie zwar Verwirrung stiften, sind jedoch andererseits von entscheidender Bedeutung, um z.B. Unsicherheiten zu minimieren.
Weltweit und in Europa war es der wärmste September seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen. Nach diesem Rekord ist es sehr wahrscheinlich, dass das Jahr 2023 das wärmste Jahr seit Aufzeichnung wird.
Rekord! Mit +4°C über dem langjährigen Mittel ging der wärmste September seit Beginn der Aufzeichnung zu Ende.