Tobias Schad

Tobias Schad

Meteorologe - 79 artikel

Tobias Schad lebt in Berlin und war schon früh von Wetter und dessen Phänomenen begeistert. Dabei stehen besonders Gewitter und seit dem Studium die Ausbreitung von Luftbeimengungen im Vordergrund.

Sein Studium, sowie anschließende Doktorarbeit, absolvierte er am Karlsruher Institut für Technologie. Der Schwerpunkt seiner Diplom- und Doktorarbeit lag auf der Wechselwirkung zwischen Aerosolen und Wolken und deren Einfluss auf die Strahlungsbilanz.

Danach wechselte er ein wenig das Metier und entwickelt mit an einem Modell für Waldwachstum, wobei der Bezug zum Wetter und Klima erhalten bleibt.

Sein Hobby ist das Fahrrad fahren und die gelegentliche Fotografie. Seit Juli 2022 unterstützt er das Team von Meteored Deutschland und verfasst Artikel für daswetter.com.

Artikel von Tobias Schad

Artboard
Hochwasser 2023 - eine Einordnung
Aktuell

Vom 19. Dezember 2023 bis 5. Januar 2024 fielen im nördlichen Teil Deutschlands erhebliche Mengen Niederschlag, die vor allem die Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt betroffen hatten. Eine erste hydrologische Einschätzung.

Haareis - eine filigrane Angelegenheit
Wissenschaft

Einem sehr seltenen Phänomen kann man an schneefreien Tagen im Wald begegnen: dem Haareis. Wie entsteht dieses Phänomen überhaupt?

Weltweit wärmster November, weltweit wärmster Herbst!
Aktuell

Weltweit setzt sich die ungewöhnliche Serie fort. Auch der November 2023 war der wärmste seit Beginn der Messungen. Nach dem Sommer 2023 ist nun auch der Herbst 2023 weltweit der wärmste. Damit wird 2023 als das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen eingehen.

Mit Verwitterung gegen die Klimaerwärmung
Wissenschaft

Beim Kampf gegen die anthropogene Klimaerwärmung sucht man nach verschiedensten Ideen um diesen zu verringern. Dabei kann sich der Mensch an der Natur ein Beispiel nehmen: Gesteinsverwitterung soll helfen CO2 schneller zu speichern.

Klimaerwärmung macht Dürre in Westasian erst möglich!
Aktuell

Derzeit herrscht eine langanhaltende Dürre in Westasien, die sich auch über den fruchtbaren Halbmond zwischen Euphrat und Tigris erstreckt. Die Intensität der Dürre wäre ohne die menschengemachte Klimaerwärmung in diesem Maße nicht möglich gewesen und hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Landwirtschaft in der Region.

Wetterbilanz Oktober 2023: zu warm und nass
Aktuell

Der Oktober 2023 präsentierte sich nur bedingt herbstlich, in einigen Regionen eher spätsommerlich. Er war der 26. Monat in Folge der wärmer als 1961 - 1990 war! Regen trat teilweise reichlich auf und in Küstennähe zeigte sich die Sonne nicht ganz so häufig wie im Süden.

1 2 3 4