„Das kann zum Kraftakt werden“ – Experte warnt vor erster gefährlicher Hitzewelle des Jahres

Von Bodenfrost zu Backofentemperaturen: Die erste Hitzewelle 2025 könnte heftig ausfallen – mit bis zu 37 Grad, Tropennächten und einer massiven Belastung für Millionen.
Kaum jemand war auf diesen Umschwung vorbereitet: Vor wenigen Tagen noch frischer Wind, grauer Himmel und regional Bodenfrost – und nun droht plötzlich ein Hitzeszenario, das viele überfordern könnte. Die Wettermodelle schlagen aus, mit Werten, die man eher im Hochsommer erwarten würde.
Plötzlich ist von 30 bis 37 Grad die Rede. Die ersten Hitzetage des Jahres könnten nicht nur lang, sondern extrem ausfallen – und das bereits Anfang Juni. Der schnelle Temperaturanstieg ist dabei nicht nur meteorologisch bemerkenswert, sondern auch eine enorme Herausforderung für Körper und Infrastruktur.
Tropennächte im Anflug
Besonders besorgniserregend: Die Hitze hört abends nicht einfach auf. Wenn selbst nachts die Temperaturen nicht unter 20 Grad sinken, spricht man von Tropennächten – und genau die drohen in mehreren Regionen. Ohne nächtliche Abkühlung kommt der Körper kaum zur Ruhe. Die Folgen reichen von Schlafproblemen über Kreislaufstress bis hin zu akuten gesundheitlichen Risiken – vor allem für ältere Menschen, Kranke und Kinder. Häuser, die sich über Tage hinweg aufheizen, verschärfen das Problem zusätzlich.

Ein mögliches Hitzeszenario mit Folgen
Was aktuell wie ein Ausreißer wirkt, könnte schnell Realität werden. Die Wettermodelle zeigen nicht nur mehrere heiße Tage, sondern mitunter eine ganze Woche mit durchgehend extremer Hitze. Sollte sich dieses Szenario bewahrheiten, stünden uns mehrere Tage jenseits der 30-Grad-Marke bevor – in manchen Regionen sogar mit Spitzen bis zu 37 Grad. Parallel dazu wächst die Gefahr von regionalen Unwettern, wenn sich die Hitze mit feuchter Luft vermischt. Die erste Hitzewelle des Jahres könnte nicht nur eine Belastungsprobe für Mensch und Natur, sondern auch ein Vorgeschmack auf einen sehr intensiven Sommer sein.
Klimawandel macht Hitzewellen wahrscheinlicher
Solche Wetterextreme sind längst keine Einzelfälle mehr. Die Häufung von Hitzephasen, die früher deutlich seltener und später im Jahr auftraten, zeigt einen klaren Trend. Je weiter der Klimawandel voranschreitet, desto wahrscheinlicher werden Früh-Hitzewellen wie diese. Der menschliche Organismus kann sich auf solche extremen Sprünge kaum einstellen – und auch Städte, Gesundheitssysteme und Versorgungseinrichtungen stehen dabei unter Druck. Wer jetzt vorbereitet ist, hat einen klaren Vorteil.
Was jetzt wichtig wird
Die nächsten Tage entscheiden, wie ernst die Lage wirklich wird. Klar ist aber schon jetzt: Der Sommer 2025 startet mit einem lauten Knall. Wichtig ist, sich rechtzeitig zu wappnen – Schatten suchen, ausreichend trinken, Aktivitäten auf die kühlen Morgenstunden verlegen. Und: wachsam bleiben. Denn die Modelle können sich noch verändern – zum Besseren oder zum Schlechteren. Was jetzt wie ein „Frühsommerausreißer“ wirkt, könnte auch der Auftakt zu einem außergewöhnlich heißen Sommer sein.