Wetterkarten bestätigen, dass polare Luft in Europa eindringen und uns eine Atempause verschaffen wird -vorerst!

Nach brütender Hitze rollt jetzt die Abkühlung an. Erste Schauer und Gewitter bringen frische Luft – doch bleibt es dabei?
Nach Tagen voller Sonne und Temperaturen von teils über 33 Grad rückt nun eine markante Wetteränderung näher. Bereits am Donnerstag verlagert sich ein Schauer- und Gewitterband von der Landesmitte in den Südosten. Zuvor zeigt sich dort noch zeitweise die Sonne, bevor kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial aufziehen. Im Nordwesten beruhigt sich das Wetter etwas: Die Regenfälle lassen nach, die Wolkendecke reißt auf. Die Höchsttemperaturen liegen im Nordwesten meist zwischen 21 und 27 Grad, im Südosten werden noch bis zu 31 Grad erreicht. Der Wind dreht auf Nordwest und frischt in Böen deutlich auf.
Freitag bringt Erleichterung – aber nicht überall
In der Nacht zum Freitag regnet es vor allem südlich der Donau weiter, teils begleitet von einzelnen Gewittern. Nördlich davon ist es wechselhaft bewölkt mit vereinzelten Schauern, während große Teile des Landes bereits trocken und klar in den neuen Tag starten. Am Freitag selbst präsentiert sich das Wetter von seiner freundlicheren Seite: An den Alpen nachlassender Regen, danach Auflockerungen. Sonst wird es verbreitet heiter bis sonnig. Die Temperaturen steigen auf 19 bis 26 Grad im Norden, im übrigen Land sind 25 bis 31 Grad drin. An Nord- und Ostsee bleibt es windiger mit teils starken Böen, im Binnenland weht ein schwacher bis mäßiger Nordwestwind.
Samstag: Sommer-Comeback mit Gewitterrisiko
Der Samstag beginnt vielerorts sonnig, doch im Süden nimmt die Bewölkung am Nachmittag wieder zu. Besonders an den Alpen und im angrenzenden Vorland sind dann lokale Schauer und teils kräftige Gewitter möglich. Aus Nordwesten zieht gleichzeitig dichte Bewölkung ins Land, im Umfeld der Nordsee kann es auch etwas regnen. Während an den Küsten maximal 21 Grad erreicht werden, steigt das Thermometer sonst auf 24 bis 31 Grad, in tiefen Lagen im Südosten sind örtlich bis zu 33 Grad möglich. Der Wind bleibt meist schwach, dreht im Tagesverlauf auf Südwest bis West und frischt im Westen und an den Küsten auf.

Sonntag wechselhaft – doch Hitze in Sichtweite
Am Sonntag dominieren vielerorts Wolken. Vor allem im Südosten sind erneut Schauer und Gewitter möglich, auch im Nordwesten kann es gebietsweise regnen. Dazwischen bleibt es häufig trocken. Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 21 und 26 Grad, in der Lausitz sind noch bis zu 29 Grad drin. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch aus südwestlicher Richtung. In der Nacht zum Montag folgen im Süden weitere, teils kräftige Niederschläge. In der Mitte und im Norden bleibt es weitgehend ruhig bei Tiefstwerten zwischen 16 und 12 Grad.
Neue Hitzewelle in Sicht – der Sommer gibt nicht auf
Der Wochenstart bringt nochmals kühlere Luft mit einigen Schauern, vor allem in der Nordhälfte. Die Temperaturen bleiben mit 19 bis 23 Grad verhalten. Doch aktuelle Wettermodelle deuten bereits auf den nächsten Umschwung hin: Nach dem 10. Juli könnte sich eine neue Hitzewelle anbahnen. Noch sind die Details unklar, doch die Voraussetzungen für eine Rückkehr der Sommerhitze stehen nicht schlecht. Ob wir dann wieder mit Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke rechnen müssen, zeigt sich in den kommenden Tagen – doch eines ist sicher: Der Sommer macht nur kurz Pause.