Experte ist total "perplex": Über 40 Grad mitten im September: Eine extreme Sahara-Hitze rollt auf Europa zu!

Erst kühle Wolken, dann plötzlich über 30 Grad: Die Sahara-Hitze bringt Europa ins Schwitzen – und sorgt in Deutschland für ein spätsommerliches Wetterdrama.

Eine außergewöhnliche Hitzewelle baut sich über Europa auf – und das mitten im September. Während viele Menschen längst auf Herbst eingestellt sind, schiebt sich von Süden her eine extrem heiße Luftmasse nach Norden. Diese stammt direkt aus der Sahara und treibt die Temperaturen in ungewohnte Höhen. Über 40 Grad wurden bereits angekündigt – Werte, die sonst eher für Hochsommermonate typisch sind. Meteorologen sprechen von einem „meteorologischen Ausnahmefall“, der zeigt, wie stark sich das Wetter im Übergangsjahr 2025 präsentieren kann.

Sei einer der Ersten, der die neuesten Wetter-Updates erhält, indem Du unserem neuen WhatsApp-Kanal beitrittst. Folge uns und schalte die Benachrichtigungen ein.

Rekordwerte im Süden – Urlauber im Hitzeschock

Besonders heftig trifft es den Süden Europas. Dort steigen die Temperaturen am Donnerstag auf bis zu 41 Grad – ein Wert, der für Ende September nahezu beispiellos ist. Wer dort Urlaub macht, bekommt statt angenehmer Spätsommerluft ein wahres Glutofen-Klima serviert. Ärzte warnen Einheimische wie Touristen, die Mittagssonne zu meiden und viel zu trinken. Denn die Belastung für Kreislauf und Körper ist enorm. Diese Hitze zeigt eindrucksvoll, wie sehr sich die Wetterextreme in den letzten Jahren verstärkt haben. Erst im Hochsommer hätte man solche Zahlen erwartet – doch nun stehen sie auch am Beginn des Herbstes in den Tabellen der Wetterdienste.

Deutschland noch skeptisch – doch Hoch „Oldenburgia“ bringt die Wende

Während im Süden schon geschwitzt wird, zeigt sich Deutschland zunächst noch zurückhaltend. Wolken, Nieselregen und kaum 20 Grad – so sah es vielerorts am Mittwoch aus. Viele Menschen schütteln da nur den Kopf: „Wo soll denn der Sommer herkommen?“ Doch Hoch „Oldenburgia“ macht genau das möglich. Es schiebt sein Zentrum immer weiter nach Mitteleuropa und lenkt die heiße Sahara-Luft über Frankreich direkt nach Deutschland. Ab Freitag steigen die Temperaturen sprunghaft. Statt grauem Einerlei stehen plötzlich Sonne und bis zu 30 Grad auf der Wetterkarte – ein echtes Sommer-Comeback.

höchstwerte, 40 grad, spanien
Ende September und es werden in Spanien bis zu 40 Grad erreicht. Das ist recht ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit.

Kurz, intensiv und gefährlich heiß

Das Besondere an dieser Wetterlage: Sie bringt in kürzester Zeit einen massiven Temperaturanstieg. Innerhalb von 48 Stunden kann das Thermometer in Deutschland um mehr als zehn Grad nach oben schnellen. Diese plötzliche Hitze ist nicht nur überraschend, sondern auch gesundheitlich riskant. Menschen mit Vorerkrankungen, ältere Personen und Kinder sind besonders gefährdet. Experten raten deshalb, auch in Deutschland auf ausreichend Flüssigkeit zu achten und körperliche Belastungen in der heißesten Phase des Tages zu vermeiden. So heiß wie im Juni oder Juli – so beschreiben Meteorologen die Lage.

Danach folgt die kühle Ernüchterung

Doch so intensiv die Hitze auch sein wird – sie bleibt nur ein kurzes Intermezzo. Schon zu Beginn der kommenden Woche ziehen neue Fronten auf, bringen Regen und deutlich kühlere Luft. Damit verabschiedet sich das Sommer-Comeback so plötzlich, wie es gekommen ist. Für viele bedeutet das die letzte Chance, noch einmal in T-Shirt und kurzer Hose die Sonne zu genießen, bevor endgültig die herbstliche Realität einkehrt. Doch der Hitzeschub bleibt ein Warnsignal: Wetterextreme verschieben sich zeitlich immer weiter, Rekordwerte tauchen an Stellen im Kalender auf, wo man sie früher nie erwartet hätte.