Regenfluten im Süden- deutliche Abkühlung!

Tief Yap und Tief Zorro machen dem Hochsommer endgültig den Gar aus. Im Süden gibt es heftigen Dauerregen. Nach Norden und in der Mitte gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken, örtlich gibt es Schauer.

Starkregen im Süden
Tief Yap bringt viele Wolken und am Montag im Süden Dauerregen.

Nach dem vielfach freundlichen Sonntag gab es am Sonntagabend schon wieder Schauer und Gewitter. Sie trafen besonders auf den Süden Deutschlands. Es gab zum Teil kräftige Gewitter. Im Süden Bayerns und Baden-Württembergs hat sich ein ausgeprägtes Starkregengebiet. Seit der Nacht fällt anhaltender Regen. Besonders stark ist der Niederchlag im Allgäu. Dort werden 50 bis 100 mm erwartet. Bäche und kleine Flüsse steigen an.

Tief Zorro und Tief Yap sorgnen für einen Wetterwechsel. Der Hochsommer ist damit letztlich zu Ende. Schaut man sich den aktuellen Wettertrend bis Ende August an, dann ist keine Hitze mehr in Sicht. Die Temperaturen kommen in diesem Montag nicht mehr auf 35 Grad oder mehr. Ende Juni und Ende Juli gab es in Deutschland zwei extreme Hitzewellen. Doch eine dritte extreme Hitzewelle wird es nicht geben.

Mix aus Sonne und Wolken, zeitweise Schauer

Auch am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag geht es wechselhaft weiter. Am Dienstag werden 17 bis 26 Grad erreicht. Übermorgen wird es mit 16 bis 25 Grad etwas kühler. Ebenso am Donnerstag. Die wechselhafte Wetterlage dauert bis Sonntag an. Immer wieder gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken und dazwischen Schauer. Die Temperaturen erreichen meist 20 bis 25 Grad. An den Küsten bleibt es kühler.

Starker Regen im Süden
Bis in der Nacht zu Dienstag kommt es im Süden Deutschlands zu heftigem Regen.

In der Folgewoche könnte es dann mit 22 bis 28 Grad wieder etwas wärmer werden. Zudem ist es dann meist wieder trocken. Insgesamt geht in vielen Regionen die Trockenheit weiter. Seit Wochen hat es im Osten nicht mehr ausreichend geregnet. Nur der Süden bekommt in den nächsten Stunden richtig viel Regen.

Dürre nimmt weiter zu

Das trockene Wetter wird weiterhin ein Problem bleiben. Der flächendeckende Landregen blebt aus. Die Tiefs streifen zwar immer wieder Deutschland, bringen aber meist nur kurze und lokale Schauer. In der nächsten Woche ist es bereits wieder weitgehend trocken. Flächendeckender Landregen ist weiterhin nicht in Sicht. Das große Dürredefizit wird daher weiter nicht abgebaut.

Insgesamt ist der August bisher 2,7 Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt der Jahre 1961 bis 1990- Das Regensoll ich bisher zu 35 Prozent erfüllt. Das Sonnenscheinsoll ist dabei zu 31 Prozet erfüllt. In den kommenden Tagen wird die positive Abweichung etwas reduziert werden, da es zum Teil deutlich kühler weitergeht. Hitze ist bis Monatsende nicht im Sicht.

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