Heftige Tornado-Serie in Europa!

Das Sturmtief Yap hatte es in sich. Wie erwartet brachte das Tief viel Wind und Gewitter. Innerhalb von heftigen Gewittern kam es regional zur Bildung von Tornados. Besonders heftig war es in Luxemburg. Dort kam es zu einem F3-Tornado.

Tornado in Europa
Eine ganze Serie von Tornados hat am Freitagabend Mitteleuropa getroffen.

Das war eine heftige Entwicklung am gestrigen Freitagabend. Die Kaltfront von Tief Yap kam nach Mitteleuropa und sorgt für heftige Wetterenticklungen. Gleich in mehreren Orten wurden sogar Tornados beobachtet. In Luxemburg wurde ein ganzer Ort verwüstet. In Petingen wurden über 100 Häuser zum Teil schwer beschädigt. Es kam zu 14 Verletzten. Opfer gab es nach den bisherigen Erkenntnissen glücklicherweise nicht.

Wahrscheinlich war es ein F3-Tornado. Das wären Windgeschwindigkeiten zwischen 254 und 332 km/h. Bestätigt ist das aber noch nicht. Bilder zeigen, dass Dachbalken und Äster wie Geschosse durch die Gegend geflogen sind und teilsweise in Häuserwänden feststecken. Sie sehen aus wie Geschosse die eingeschlagen sind. Ein Wunder, dass niemand getötet wurde.

Sturmtief Yap bringt der Nordsee schweren Sturm

In Deutschland kam es am Freitag ebenfalls zu heftigen Gewittern. Dabei kam es zu Starkregen. Lokal sind Überschwemmungen eingetreten. Straßen und Keller wurden überflutet. Es kam zu zahlreichen Behinderungen. Dabei waren die Straßen am Freitagabend ohnehin aufgrund des starken Ferienverkehrs ziemlich voll. Auch am Samstagmorgen gibt es immer noch Schauer und Gewitter. Der Schwerpunkt ist der Süden des Landes.

Im Norden ist es zwar etwas freundlicher, aber zum Teil sehr stürmisch. Direkt an der Küste werden Spitzenböen zwischen 70 und 90 km/h erwartet. Auf der See sind sogar um 100 km/h möglich. Das heißt für Touristen unbedingt vorsichtig sein. Gerade bei Bootsfahrten kann das mitunter sehr gefährlich sein, daher heute besser runter vom Wasser.

Nächste Woche deutlich kühler

Am Sonntag wird es nochmal freundlich. Die Höchstwerte erreichen 21 bis knapp 30 Grad. Zeitweise scheint die Sonne. Später gibt es mehr Wolken und stellenweise sind neue Schauer und Gewitter möglich. Der Start in die neue Woche ist dann leicht wechselhaft. Es gibt immer wieder Schauer und teils auch Gewitter. Am Montagabend geht es ebenfalls wechselhaft weiter. Das wäre lokal etwas schade, denn in der Nacht zum Dienstag gibt es den Höhepunkt der Perseiden. Das sind ganz viele Sternschnuppen. Die kann man in der Nacht zu Dienstag in Massen sehen.

Pro Stunde sind am Montagabend in der Nacht zu Dienstag um die 100 Sternschnuppen pro Stunde zu sehen. Besonders im Süden sind aber viele Wolken unterwegs. Etwas mehr Chancen hat man in der Mitte und im Norden. Dort lockenrn die Wolken zeitweise auf. Am Dienstag, Mittwoch un Donnerstag werden Höchstwerte um 16 bis 23 Grad erwartet. Im Südwesten sind auch nochmal um 25 Grad möglich. Hitzetage sind aber nicht in Sicht.

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