In den kommenden Tagen deutet sich für Teile von Deutschlands eine neue Gewitterlage an. Wir schauen uns die Entwicklung der kommenden Tage genauer an.
Fabian Siegmann
Meteorologe - 85 artikelArtikel von Fabian Siegmann
Immer wieder kommt es in Gewittern, insbesondere in Superzellen zur Bildung Hagel. Das Schadenspotential ist extrem, weshalb sich mehrere Methoden entwickelt haben um dieses zu verringern. Die Hagelabwehr beschreibt Methoden zur Verhinderung oder Reduzierung von Hagelschäden, z.B. mit dem Einsatz von Flugzeugen oder Hagelabwehrraketen, um die Hagelbildung in Gewitterwolken zu beeinflussen. Aber kann das wirklich funktionieren?
Passend zur aktuellen Hochdruckwetterlage beginnt am 01. Juni aus meteorologischer und klimatologischer Sicht der Sommer. Für die Astronomen beginnt er sogar erst am Tag der Sommersonnenwende, dem 21. Juni. Obwohl die Tage dann schon wieder kürzer werden, findet der Sommer üblicherweise erst im Juli oder gar August seinen Höhepunkt.
Superzellen gehören zu den beeindruckendsten, aber auch zu den gefährlichsten Wetterscheinungen. Aufgrund ihrer besonderen Struktur und der organisierten Separation von Auf- und Abwindwn können sie Hagelschlag mit Korngrößen von mehr als 10cm bewirken. Auch Tornados gehören zu den Begleiterscheinungen der rotierenden Gewittersysteme.
Sommer, Sonne, Sonnenschein! Auch wenn es noch nicht so richtig heiß wird, zeigt sich der Frühsommer pünktlich zu den Pfingstferien endlich von seiner besten Seite und sorgt tagelang für nahezu wolkenfreies Wetter. Der Grund dafür liegt in einer Blocking-Wetterlage. Was es damit auf sich hat, haben wir im Artikel zusammengefasst.
Multizellen können eine deutlich längere Lebenszeit erreichen als gewöhnliche Einzelzellen. Aufgrund der starken Aufwinde und der organisierten Konvektion haben sie ein besonders großes Schadenpotential durch Hagelschlag und Orkanböen. Wie und warum sich Multizellen entwickeln, erklären wir im Artikel.
Die Gewittersaison ist bereits in vollem Gange, sogar Hagelschäden und Tornadoverdachtsfälle gab es in der aktuellen Saison bereits. Doch nicht jede Gewitterzelle ist gleich. Wir starten in eine dreiteilige Reihe von Artikeln und blicken dabei auf die Unterschiede zwischen verschiedenen Gewittertypen.
Im Golf von Bengalen hat sich in den vergangenen Tagen der tropische Wirbelsturm "Mocha" zusammengebraut. Gestern zog das System über die Küste Myanmars hinweg. Mit Windböen von bis 315 km/h erreichte Mocha kurz vor Landgang die höchste Wirbelsturm-Kategorie des indischen Ozeans.
Der April macht seinem Namen mal wieder alle Ehre. Von späten Wintereinbrüchen mit Frost und Schneefall bis hin zu Starkregen oder gar Gewitterlagen ist alles mit dabei. Eine große Hitzewelle wird der April jedoch nicht mehr präsentieren können. Doch woher kommt das wechselhafte Aprilwetter?
Ja hört das denn irgendwann auf? Auch wenn das Wochenende aus Sicht der Temperaturen erste Frühlingsgefühle aufkommen lässt, so steht für kommende Woche schon der nächste Kaltluftausbruch bevor. Neben Regen- und Graupelschauern wird auch nächtlicher Frost nochmal zum Thema.
Der Winter ist nicht tot zu kriegen. Auch in der zweiten Aprildekade bleibt es zunächst kühl und nass, zum Wochenende hin fällt die Schneefallgrenze auf etwa 1000 m, zeitweise könnte es sogar noch weiter runter schneien. In den Alpen geht es bereits los, bis zum Sonntagabend kommen verbreitet 50 cm Neuschnee zusammen, lokal auch mehr.
Vor der Nordwestküste Australiens organisiert sich unter nahezu idealen Außenbedingungen der Tropische Wirbelsturm 18S. Die Gewässer im Nordwesten Australiens gehören zu dieser Jahreszeit zu den wärmsten Teilen des Meeres. Hier herrschen Wassertemperaturen jenseits der 30 °C Marke und damit ideale Bedingungen für die Bildung rekordverdächtiger tropischer Systeme.
Das Wetter verbessert sich im Laufe des Osterwochenendes stetig. Sonntag und Montag verlaufen überwiegend trocken, am Ostermontag kratzt die Temperatur sogar an der 20 °C Marke. Setzt sich danach endlich der Sommer durch?
Die Tage werden länger, durch die Zeitumstellung ist es am Abend sogar schon bis 20 Uhr hell. Ideale Voraussetzungen zum Angrillen! Doch das Wetter spielt nicht mit: Auf viel Wind und Regen folgen zwar trockenere Verhältnisse, dafür aber kalte Nächte mit Frost. Für Ostern gibt es zumindest einen kleinen Lichtblick.
Der Winter lässt noch nicht locker! Ein Schwall von kalter Höhenluft sorgte zum Wochenbeginn für unzählige Schauer. Mit Regen, Schneeregen, Schnee und Graupel war nahezu die gesamte Bandbreite an Niederschlagsarten abgedeckt. Auf der Zugspitze kamen 70 cm Neuschnee zusammen, doch auch weiter unten wurde es kräftig weiß!
Endlich kommt der Frühling. Pustekuchen! Der Winter feiert nochmal ein kurzes Comeback mit Regen und Sturm am Wochenende und Schnee am Montag. Wo es besonders stürmisch wird und ob es nochmal richtig weiß wird erfahrt Ihr im Artikel.
Am 20. März begann aus meteorologischer Sicht der Frühling. Auf dieses Datum fällt außerdem auch die Tag-und-Nacht-Gleiche. Was es mit diesem Phänomen auf sich hat und ob Tag und Nacht wirklich gleich lang sind - wir erklären es im Artikel.
Die Wintersaison in Kalifornien verlief bisher außergewöhnlich nass. Auch im März sorgen erneut mehrere Tiefdruckgebiete für Nachschub an Feuchtigkeit, im Sierra Nevada gibt es sogar den schneereichsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Tief "Juliette" sorgt derzeit für stürmische Verhältnisse im Mittelmeer. Nachdem es bereits auf den Balearen für Orkanböen gesorgt hat, zieht es nun in Richtung Italien und den Inseln Korsika / Sardinien. Kann aus dem Tief sogar ein Medicane werden?
Der tropische Wirbelsturm "Freddy" nimmt Kurs auf Madagaskar. Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h und Niederschlagsmengen um 300 mm innerhalb von 48 Stunden stehen für die Küstenregion um Mananjary bevor.