Achtung Gesundheitsgefahr: Die Kraft der Sonne ist nicht zu unterschätzen - richtiger Schutz im Frühling

Am Wochenende wird es sommerlich warm und es zieht uns nach draußen! Doch besonders im Frühling brauchen wir mehr Schutz für unsere Haut. Die UV-Strahlung ist deutlich stärker, da die Ozonkonzentration uns weniger Schutz bietet.

Der Frühling zieht uns in die Natur. Doch die UV-Strahlung ist im Frühling deutlich stärker.

Ein kurzer Spaziergang genügt

In der Frühlingsonne ist es besonders schön. Das Licht wirkt auf uns, wie ein Anziehungspunkt und nach dem dunklen Winter können wir nicht genug davon bekommen. Ob im Stadtpark oder in der Natur ein Spaziergang oder eine Wanderung erfüllen uns mit Glücksgefühlen.

Doch blicken wir auf den UV-Index kann die Strahlung in diesen Tagen sehr hoch sein. Wir müssen uns schützen.

Besonders unser Gesicht sollten wir mit Sonnencreme bedecken, um Schäden und das Risiko von Hautkrebs zu mindern. Ähnlich, wie im Sommer ist es zu empfehlen uns zusätzlich mit Sonnenbrille und Hut oder Kappe auszustatten.

Sonnencreme und Sonnenschutz sind auch im Frühling unsere täglichen Begleiter

Die Temperaturen sind höher als gewöhnlich

Durch die hohen Temperaturen und die starke Strahlung ist es ebenso anzuraten, um die Mittagszeit weniger aktiv zu sein und beispielsweise ein schattiges Plätzchen aufzusuchen. Dabei gilt besonderer Schutz für Schwangere und Erkrankte. Unser Körper ist durch den hohen Temperaturanstieg stärker gefordert als sonst.

Die Frühjahrmüdigkeit zeigt sich in einem größeren Maße. Wir können unseren Körper stärken indem wir ausreichend Flüssigkeit zu uns nehmen und eine gesunde Ernährung anstreben. Um unseren Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten, eignen sich stilles oder kohlensäurehaltiges Wasser sowie verdünnte Säfte. Wenn wir am Wochenende größere Touren planen, ist es ratsam zusätzlich isotonische Getränke mitzunehmen.

An die Jahreszeit angepasst – saisonales Obst und Gemüse

In Mitteleuropa stehen uns in der saisonalen Obst- und Gemüseauswahl oft weniger Köstlichkeiten zur Verfügung als im Sommer. Fakt ist, dass eine Ernährung mit saisonalem Obst und Gemüse besondere Nährstoffe für unseren Körper enthalten. Beispielsweise lassen sich so auch leckere Smoothies mit grünem Gemüse wie beispielsweise Sellerie herstellen.

Vor allem in der ayurvedischen Ernährungslehre und der Traditionellen Chinesischen Medizin wird auf eine saisonale Ernährung viel Wert gelegt. Doch ebenfalls deutsche oder österreichische Expertinnen und Experten empfehlen uns diese Ernährungsweise.

So führt die Ernährungswissenschaftlerin und Autorin Veronika Ottenschläger aus:

„Eine ausgewogene und saisonale Ernährung kann vielen chronischen Beschwerden vorbeugen und das Immunsystem stärken. Es kommt auf die richtige Auswahl an. Ernährung sollte daher nicht zu einer komplizierten Wissenschaft werden, sondern soll Genuss und im Alltag umsetzbar sein.“

Quellenhinweise:

Förster, H. (2017). Sport und Umweltbedingungen. In: Wonisch, M., Hofmann, P., Förster, H., Hörtnagl, H., Ledl-Kurkowski, E., Pokan, R. (eds) Kompendium der Sportmedizin. Springer, Vienna.

Ottenschläger, V., Radbauer, C. (2019). Die Westliche 5-Elemente- Ernährung: das Beste aus 5-Elemente-Ernährung und Ernährungsmedizin. In: Ea(s)t meets West – Fit und gesund mit der Westlichen 5-Elemente-Ernährung. Springer, Berlin, Heidelberg.

Ottenschläger, V. (2025). Praxis Schumanngasse. Team - Ernährungsberatung. Mag. Veronika Ottenschläger