Winter-Kehrtwendung? Heimliche Schneetiefs und eisige Höhenluft – Droht jetzt der Februar-Schock für Deutschland?

Bislang dominiert Hoch Caroline das Wettergeschehen mit frostigen Nächten und trügerischer Ruhe. Doch im Hintergrund lauern verborgene Wetterphänomene, die Deutschland plötzlich in eine weiße Winterlandschaft verwandeln könnten.


Der Februar startet mit frostigen Nächten, oft zwischen -5 und -10 Grad über Schnee, während sich die Temperaturen tagsüber je nach Sonneneinstrahlung zwischen 0 und 7 Grad bewegen. Hoch Caroline sorgt für ruhiges Winterwetter mit gelegentlichem Sonnenschein, doch vielerorts hält sich zäher Hochnebel. Alles deutet auf eine trockene und unspektakuläre Wetterlage hin – doch das könnte sich schneller ändern, als viele denken. Unsichtbare Höhentiefs könnten die Großwetterlage plötzlich auf den Kopf stellen. Diese kleinen oft nicht vorhersehbaren Tiefdruckgebiete entstehen in höheren Atmosphärenschichten und können innerhalb weniger Stunden heftige Schneefälle bringen.

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Schlägt der Winter bald doch noch in Deutschland zu?

Meteorologen im Rätselraten: Wo schlägt das erste Schneetief zu?

Während manche Wettermodelle weiterhin von einem trockenen Februar ausgehen, zeigen andere, dass bereits ab Donnerstag oder Freitag erste Schneetiefs Deutschland treffen könnten. Die Modelle liefern dabei höchst unterschiedliche Ergebnisse. Das amerikanische GFS-Modell sieht Schneefall aus Osten heranziehen, während das kanadische Modell bereits ab Donnerstag von Schneefällen aus Südwesten ausgeht. Diese Unsicherheit ist typisch für Höhentiefs: Sie tauchen oft aus dem Nichts auf, können sich kaum berechnen lassen und bleiben manchmal stundenlang ortsfest, wodurch es lokal zu erheblichen Schneemengen kommen kann.

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Ein dickes Kälte-Ei kullert nach Mitteleuropa. Das könnte Überraschungen bringen.

Russland-Kälte schleicht heran – droht jetzt doch noch ein Februar-Frosthammer?

Während die Höhentiefs für plötzliche Schneefälle sorgen könnten, baut sich im Osten ein weiteres Wetterphänomen auf: Ein gigantisches Hoch über Russland füllt sich mit eisiger Kälte und könnte in den kommenden Tagen nach Mitteleuropa vordringen. Sollte es sich weiter nach Westen ausdehnen, droht Deutschland eine frostige Wetterlage mit Dauerfrost – selbst tagsüber unter 0 Grad. Das könnte der Wendepunkt im bisherigen Winterverlauf sein. Sollte dann ein Höhentief hinzukommen, würde der Schnee nicht nur fallen, sondern auch liegenbleiben, was vielerorts für ein winterliches Comeback sorgen könnte.

Februar völlig anders als gedacht? Überraschungen sind noch nicht vom Tisch

Noch scheint die Wetterlage ruhig, doch das kann sich schlagartig ändern. Ein Höhentief könnte binnen weniger Stunden für Schneefall aus heiterem Himmel sorgen, während die russische Kälte eine lang anhaltende Frostperiode bringen könnte. Ob sich dieses Szenario bewahrheitet, bleibt abzuwarten – doch Meteorologen betonen, dass der Winter noch lange nicht vorbei ist. Wer dachte, der Frühling steht schon vor der Tür, könnte in den kommenden Tagen eines Besseren belehrt werden. Die Wettermuster deuten auf eine spannende Entwicklung hin, die Deutschland eiskalt erwischen könnte!