Kommt jetzt doch der Schnee? Meteorologe warnt: Höhentief könnte Deutschland überraschen – Winter-Comeback möglich

Das Hoch Caroline bringt ruhiges Wetter mit frostigen Nächten und viel Sonnenschein. Doch nun deutet sich eine unerwartete Entwicklung an.Ein Höhentief könnte sich über Deutschland bilden und Schnee bringen! Gleichzeitig lauert das russische Kältehoch mit eisiger Höhenluft. Droht uns ein plötzlicher Wintereinbruch mit Schneefall und Dauerfrost?

Derzeit liegt Deutschland unter der stabilen Wetterherrschaft von Hoch Caroline. Die Tage verlaufen ruhig, oft mit klarem Himmel und viel Sonnenschein. Nachts wird es frostig mit Tiefstwerten von -5 bis -7 Grad, in schneebedeckten Gebieten sogar bis zu -10 Grad. Tagsüber steigen die Temperaturen je nach Sonnenscheindauer auf bis zu 7 Grad an. Besonders in höheren Lagen kann man die Sonne genießen, während in einigen Niederungen Hochnebel das Bild bestimmt. Doch der ruhige Wetterverlauf könnte bald durchbrochen werden!

Schon ab Donnerstag verdichten sich die Wolken allmählich. Wettermodelle zeigen eine zunehmend spannende Entwicklung: Über Deutschland könnte sich ein sogenanntes Höhentief bilden. Diese Art von Tiefdruckgebiet entsteht in großen Höhen und kann inmitten eines Hochs auftreten. Oft sind sie schwer vorherzusagen und können für unerwartete Wetterkapriolen sorgen.

Höhentief als Schnee-Garant? Das steckt dahinter

Normalerweise sorgt Hochdruckeinfluss für stabiles Wetter ohne größere Niederschläge. Doch ein Höhentief kann dieses Gleichgewicht stören. Durch feucht-kalte Luft in höheren Schichten und ein blockiertes Bodentief können sich plötzlich Schneefälle entwickeln. Sollte sich das Höhentief über Deutschland festsetzen, könnte es regional für 2 bis 7 cm Schnee sorgen – in einigen Gebieten wären sogar bis zu 10 cm drin!

Das bedeutet: plötzlich winterliche Verhältnisse, glatte Straßen und möglicherweise das erste echte Schnee-Comeback in diesem Winter. Dabei bleibt die genaue Lage des Höhentiefs noch unsicher – einige Modelle sehen es direkt über Deutschland, andere eher in Richtung Benelux und Frankreich.

Russenhoch mit eisiger Kälte im Anmarsch?

Neben dem Höhentief könnte ein weiteres Wetterphänomen die Entwicklung beeinflussen: Das gewaltige russische Kältehoch. Mit einem enormen Kerndruck von über 1055 hPa erstreckt es sich über Tausende Kilometer von China bis Skandinavien. Sollte es sich weiter nach Westen ausdehnen, könnte Mitteleuropa einen Kälteschub erleben. Temperaturen unter 0 Grad auch tagsüber und damit Dauerfrost wären möglich.

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Winterwetter in Deutschland? Was tut sich da zum nächsten Wochenende?

Bleibt der Schnee durch die Kälte sogar liegen? Das ist noch unsicher, aber es wäre das perfekte Szenario für Winterfans! Während der Winter bisher eher mild und schneearm verlief, könnte sich das Blatt doch noch wenden. Die kommenden Tage bleiben jedenfalls spannend.

Entscheidung naht: Schneefall oder nur kalter Nebel?

Die Wetterlage steht vor einer entscheidenden Weichenstellung. Bis einschließlich Mittwoch bleibt es meist sonnig oder hochnebelartig bewölkt. In den Nächten gibt es weiter Frost, tagsüber Werte zwischen 2 und 7 Grad. Doch spätestens ab Donnerstag wird es richtig interessant: Entwickelt sich das Höhentief und bringt Deutschland Schnee? Oder bleibt alles nur ein kurzer Versuch des Winters, sich doch noch einmal zurückzumelden?

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Die Nächte bleiben in den kommenden Tagen frostig. Da heißt es am frühen Morgen Scheiben freikratzen.

Eines ist klar: Die Wettermodelle zeigen aktuell ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Einige setzen auf eine winterliche Überraschung mit Schneefällen und Dauerfrost, andere auf eine ruhige, aber kalte Hochdrucklage ohne Schnee. Wer am Ende Recht behält, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden!