Jetzt auch noch Gewitter mit Schneesturm: Wetterforscher warnt: "Das könnte heftig werden" Auch der DWD warnt akut!

Der Deutsche Wetterdienst schlägt Alarm. Zum Jahreswechsel drohen Schneestürme, extreme Kälte und massive Verkehrsprobleme – mit Winteraussichten, wie sie selten sind.

Der Deutscher Wetterdienst warnt vor einer markanten Wetterlage zum Jahreswechsel, die große Teile Deutschlands erfassen könnte. Insbesondere der Norden steht im Fokus erster Warnungen, da dort schneesturmartige Gewitter auftreten können.

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Diese ungewöhnliche Kombination aus intensiven Schneefällen und konvektiven Elementen ist selten und deutet auf eine sehr kalte Luftmasse hin, die sich über Mitteleuropa festsetzt. Meteorologen sprechen bereits von einem Wintereinbruch mit Seltenheitswert, der deutlich über das übliche Maß für diese Jahreszeit hinausgehen könnte.

Bis zu 20 Zentimeter Schnee in den Mittelgebirgen

Besonders betroffen wären laut aktueller Einschätzung die Mittelgebirge. In Regionen wie dem Sauerland, dem Thüringer Wald, dem Erzgebirge und dem Bayerischen Wald könnten bis zu 20 Zentimeter Neuschnee fallen. Auch Eifel, Hunsrück und Vogelsberg müssen sich auf winterliche Bedingungen einstellen.

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Ein extremer arktischer Kaltluftvorstoß überrollt Deutschland zum Jahreswechsel.


In mittleren und höheren Lagen drohen massive Verkehrsbehinderungen, da Schnee und starker Wind zu Verwehungen führen können. Teilweise könnten Straßen vorübergehend unpassierbar werden, vor allem nachts und in den frühen Morgenstunden.

Strenger Frost in klaren Nächten

Mit dem Schnee kommt die Kälte. In den Nächten sinken die Temperaturen über geschlossener Schneedecke deutlich unter minus 10 Grad, lokal sind sogar bis zu minus 15 Grad möglich. Solche Werte sind für den Jahreswechsel außergewöhnlich und erinnern eher an klassische Hochwinterlagen.

Der Winter könnte damit sprichwörtlich „voll aufdrehen“, mit entsprechenden Folgen für Infrastruktur, Verkehr und Energieversorgung. Auch tagsüber würden die Temperaturen in vielen Regionen kaum über den Gefrierpunkt hinauskommen.

ECMWF sieht anhaltenden Dauerwinter

Besonders aufhorchen lässt der Blick auf die langfristigen Modellrechnungen. Das ECMWF prognostiziert teilweise durchgehendes Winterwetter für den gesamten Januar. Selbst in tiefen Lagen lägen die Tageshöchstwerte häufig um 0 Grad oder nur knapp darüber. Schnee, Frost und kurze Tauphasen könnten sich dabei immer wieder abwechseln, ohne dass sich eine nachhaltige Milderung einstellt. Meteorologen sprechen in diesem Zusammenhang von einem möglichen Dauerwinter-Szenario.

Andere Modelle sehen mildere Alternativen

Nicht alle Wettermodelle teilen diese extreme Einschätzung. Einige Berechnungen deuten darauf hin, dass es ab der kommenden Woche zeitweise milder werden könnte. Atlantische Luftmassen könnten versuchen, sich gegen die Kaltluft durchzusetzen. Ob dies gelingt, ist jedoch offen. Der entscheidende Faktor ist die Großwetterlage über dem Nordatlantik und Europa, insbesondere die Stabilität von Hochdruckgebieten in Nordeuropa.

Selten war die Wetterlage so spannend

Unabhängig vom letztlichen Verlauf gilt: Selten war eine Prognose zum Jahreswechsel so spannend wie in diesem Jahr. Die Unsicherheiten sind groß, die möglichen Auswirkungen erheblich. Klar ist jedoch, dass sich Deutschland auf echtes Winterwetter einstellen sollte. Wer in betroffenen Regionen lebt oder reist, sollte die Warnungen der Wetterdienste aufmerksam verfolgen und sich rechtzeitig vorbereiten. Der Winter könnte nicht nur kurz vorbeischauen, sondern länger bleiben als vielen lieb ist.