Experte erklärt: "Es kippt gewaltig" Große Wetterwende steht unmittelbar bevor! Warnung: Ein bestimmter Tag im Visier!

Vom Spätsommer in den Herbststurm: Ex-Hurrikan Humberto rast nach Europa. Deutschland drohen Orkanböen, Starkregen und Temperatursturz – pünktlich zum Wochenende!

Der Oktober beginnt golden: Am Mittwoch und Donnerstag bleibt es in weiten Teilen Deutschlands trocken und vielerorts sonnig. Vor allem im Süden und Osten sorgt ein kräftiges Hochdruckgebiet noch einmal für freundliches Herbstwetter, begleitet von Temperaturen zwischen 13 und 18 Grad. Auch der Freitag, ein der Tag der Deutschen Einheit, zeigt sich im Osten und Südosten noch mit freundlichen Abschnitten und Sonne. Im Westen ziehen allerdings erste Wolkenfelder auf, und die Temperaturen gehen spürbar zurück – ein Vorbote dessen, was in den folgenden Tagen bevorsteht.

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Ex-Hurrikan Humberto erreicht Europa

Über dem Atlantik brodelt es gewaltig: Ex-Hurrikan Humberto, ein kräftiger Tropensturm, hat sich mit der Westwinddrift auf den Weg Richtung Europa gemacht. Im Zusammenspiel mit einem herannahenden Tiefdruckkomplex steuert er auf die Britischen Inseln zu und nimmt dann Kurs auf Nordwesteuropa. Dabei bringt das Sturmtief enorme Windgeschwindigkeiten mit sich: Orkanböen bis zu 160 km/h sind an exponierten Lagen in Irland, Schottland und entlang der Nordseeküsten möglich. Auch Deutschland gerät am Wochenende zunehmend in den Einflussbereich dieser Wetterlage – und das mit voller Wucht.

Sturm-Höhepunkt am Samstag – Orkanböen an den Küsten

Der Samstag wird zum Sturm-Hotspot. Im Laufe des Tages zieht die Kaltfront von Humberto von Nordwesten her über Deutschland hinweg. An der Nord- und Ostseeküste sind Orkanböen bis zu 100 km/h möglich, örtlich auch mehr. Im Binnenland frischt der Wind verbreitet stürmisch auf, mit Böen zwischen 70 und 90 km/h. Besonders betroffen sind Norddeutschland, die Mittelgebirge sowie offene Lagen. Hinzu kommt ergiebiger Regen, der Straßen rutschig macht und die Sicht verschlechtert. Verkehrsteilnehmer sollten mit Behinderungen rechnen, und auch für Veranstaltungen im Freien drohen kurzfristige Absagen.

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Schwerer Sturm ab Freitagabend über Westeuropa. Das wird auch das Wetter in Deutschland beeinflussen, besonders am Samstag.

Kühler, nasser Herbst – Wetter dreht komplett

Mit dem Durchzug des Sturmtiefs dreht die Strömung auf Nordwest und bringt deutlich kühlere Meeresluft nach Mitteleuropa. Die Temperaturen stürzen auf Werte zwischen 10 und 15 Grad ab, in höheren Lagen wird es noch frischer. Der freundliche Oktoberstart ist damit endgültig vorbei: Schauer, Wind und wechselhaftes Wetter bestimmen die zweite Wochenhälfte. Auch am Sonntag bleibt es windig und nass, vor allem im Norden. Sonnige Abschnitte gibt es nur kurzzeitig, die meiste Zeit dominieren Wolken.

Wie es weitergeht – Herbst übernimmt das Kommando

Nach dem Sturm beruhigt sich das Wetter ab Anfang der neuen Woche langsam wieder, doch ein stabiles Hoch ist nicht in Sicht. Wechselhafte Westlagen bleiben uns erhalten, mit weiteren Tiefausläufern, Regenschauern und frischem Wind. Die Modelle deuten darauf hin, dass sich keine längere Schönwetterperiode einstellt. Stattdessen übernimmt der typische Oktoberherbst das Ruder – mit allem, was dazugehört: Stürmen, Regen und sinkenden Temperaturen. Der sprichwörtliche „goldene Oktober“ verabschiedet sich vorerst, und der Herbst zeigt seine raue Seite.