Einheitswochenende mit Wetter-Überraschung! Meteorologe verrät: Ein Tag sticht heraus – perfekt für Ausflüge und Feiern

Der Herbst mischt kräftig mit, aber ein Tag wird zum Wetter-Held des Wochenendes – ideal für Ausflüge, Feiern und Spaziergänge.

Der Freitag startet in der Osthälfte herbstlich mild und stellenweise neblig. Besonders am Vormittag kann sich der Nebel in einigen Niederungen zäh halten, bevor die Sonne häufiger zum Zug kommt. Richtung Westen verdichten sich im Tagesverlauf die Wolken, Regen bleibt jedoch weitgehend aus. Die Temperaturen erreichen 13 bis 18 Grad, im höheren Bergland um 11 Grad. Der Wind frischt im Westen auf, an der Nordsee treten Böen zwischen 40 und 55 km/h auf, auf den Inseln sind stürmische Böen um 70 km/h möglich.

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In der Nacht zum Samstag klart es im Osten teils auf, im Südosten bildet sich erneut Nebel. Später zieht auch dort dichtere Bewölkung auf. Von Westen her breiten sich Regengebiete aus. Die Tiefstwerte liegen im Osten und Südosten zwischen 4 und -1 Grad, örtlich mit leichtem Bodenfrost, im Westen deutlich milder zwischen 13 und 6 Grad. An der Küste und im höheren Bergland legen die Böen weiter zu und erreichen stellenweise 80 bis 90 km/h.

Samstag: Stürmischer Höhepunkt mit Regen und Gewitter

Der Samstag ist der ungemütlichste Tag des Wochenendes. Von Nordwesten zieht eine kräftige Front mit schauerartigem Regen und vereinzelten Gewittern auf. Sie überquert rasch große Landesteile und sorgt besonders im Binnenland für stürmische Verhältnisse. An der Nordsee treten wiederholt Sturmböen um 75 bis 85 km/h auf, in exponierten Lagen sind schwere Sturmböen bis 95 km/h möglich. Auf den Bergen sind ebenfalls Sturmböen bis 85 km/h zu erwarten, auf dem Brocken bis knapp 100 km/h. Im Binnenland bringt die Kaltfront stürmische Böen zwischen 65 und 75 km/h, vereinzelt Sturmböen bis 80 km/h.


Die Temperaturen liegen bei 14 bis 19 Grad, am südlichen Oberrhein kann es bis 21 Grad warm werden. Im Südosten und am Alpenrand bleibt es dagegen bis zum Abend meist trocken – ein kleiner Lichtblick. In der Nacht zum Sonntag ziehen Schauer nach, örtlich auch Gewitter, besonders an der Küste. Im Süden regnet es weiter. Die Temperaturen sinken auf 10 bis 3 Grad, an den Küsten bleiben Böen bis 85 km/h bestehen.

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Die Regensummen bis Sonntagabend. Im Nordwesten und Norden wird es deutlich nasser als im Süden Deutschlands.

Sonntag: Der freundlichste Tag – oft trocken, nur wenige Schauer

Am Sonntag zeigt sich das Wetter von seiner versöhnlichen Seite. Vor allem in der Südhälfte wird es überwiegend trocken mit freundlichen Abschnitten, besonders rund um den Alpenrand und im Südwesten. Auch in der Mitte gibt es längere trockene Phasen, während im Norden und an der Küste dichte Wolken mit vereinzelten Schauern dominieren. Die Temperaturen liegen zwischen 14 und 19 Grad und sind damit leicht über dem herbstlichen Mittel.

Der Wind weht mäßig bis frisch aus Südwest bis West, an der See und auf den Bergen treten weiterhin Böen um 60 bis 80 km/h auf, im Binnenland ist es deutlich ruhiger. Für viele Regionen ist Sonntag der beste Tag für Ausflüge, Feiern im Freien oder lange Spaziergänge, da sich Regenpausen und freundliche Abschnitte am häufigsten zeigen.

Nacht zum Montag: Neue Front kündigt sich an

In der Nacht zum Montag nähert sich von Nordwesten her eine neue Regenfront, die sich rasch auf die Nordhälfte ausbreitet. Im Süden bleibt es zunächst noch weitgehend trocken. Die Temperaturen liegen im Norden und in der Mitte zwischen 13 und 8 Grad, im Süden kühlt es auf 7 bis 2 Grad ab. Besonders in Küstennähe und auf Gipfeln sind weiterhin starke bis stürmische Böen bis 80 km/h möglich. Die Wetterlage deutet darauf hin, dass der freundliche Sonntag nur eine kurze Verschnaufpause zwischen zwei Tiefdruckphasen ist.

Fazit: Sonntag ist der Gewinner des Wochenendes

Während der Samstag mit Sturm und Regen vielerorts Outdoor-Pläne durchkreuzen dürfte, ist Sonntag klar der schönste Tag des langen Wochenendes. Besonders in der Südhälfte lohnt es sich, Aktivitäten im Freien auf diesen Tag zu legen. Der Freitag ist noch relativ ruhig, wird aber zunehmend wolkiger, der Montag bringt schon die nächste Front. Wer also nach dem besten Tag sucht: Sonntag ist die Antwort.