Der Herbst 2025 wird alles verändern – doch was wirklich kommt, ahnt noch niemand außer den Wettermodellen
Ungewöhnlich mild, trocken und überraschend stürmisch – was steckt hinter dem Herbst, der alles verändern könnte?

Der meteorologische Herbst 2025 beginnt mit einem ungewöhnlich warmen Spätsommer, der sich noch einmal in voller Stärke zeigt. In vielen Regionen Deutschlands steigen die Temperaturen noch einmal auf 25 bis 30 °C, bevor der Übergang in den Herbst erfolgt. Doch dieses letzte Aufflackern ist nur ein kurzes Intermezzo – bald übernimmt ein neuer Wettercharakter. Ein unstetes Wechselspiel aus Sonne, Regen und ersten stürmischen Böen prägt den Septemberbeginn. Der Sommer verabschiedet sich nicht leise, sondern mit einem dramatischen Finale, das die Menschen zwischen Freibad und Regenschirm hin- und herreißen lässt.
September – überraschend kühl und feucht
Ab dem Herbstanfang kippt das Wetter spürbar: Tiefdruckgebiete über dem Nordatlantik bringen kühlere Luftmassen nach Mitteleuropa. Statt spätsommerlicher Wärme dominieren nun Temperaturen um 12 bis 16 °C. Dazu kommen kräftige Regenfälle, die in manchen Regionen innerhalb weniger Tage große Mengen Niederschlag bringen. Besonders im Norden und Osten wird es herbstlich-grau, während im Süden noch kurze Phasen sonniger Ruhe möglich sind. Diese plötzliche Wetterumstellung macht den September zu einem Monat der Gegensätze – einerseits frühe Kühle, andererseits eine Atmosphäre, die immer wieder Überraschungen bereithält.
Herbsttrend – mild und trocken
Ab Mitte September zeigt sich jedoch ein anderes Bild: Ein ungewöhnlich milder und trockener Herbst kündigt sich an. Meteorologen sprechen schon von einem möglichen Goldenen Oktober, mit Temperaturen deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Viele Tage bleiben sonnig, die Niederschläge nehmen ab, und die Natur erstrahlt in intensiven Herbstfarben. Diese stabile Wetterlage bringt nicht nur warme Tage, sondern auch klare Nächte, die mancherorts bereits die ersten Nebelfelder über Flüssen und Tälern sichtbar machen. Der Herbst wirkt in dieser Phase fast wie eine zweite Chance auf Sommer, nur bunter und ruhiger.
Später Herbst – kühler und unbeständiger
Doch dieser Eindruck hält nicht bis zum Ende an. Spätestens ab Ende Oktober setzt sich ein anderes Muster durch: kühle Winde, häufigere Regenfälle und ein zunehmend unbeständiges Wetter bestimmen den Alltag. Während Südwestdeutschland noch vergleichsweise mild bleibt, bekommt der Norden deutlich häufiger graue Tage zu spüren. Im November ziehen sogar erste frühwinterliche Kälteeinbrüche durch, mit Bodenfrost und Schneeschauern in höheren Lagen. Dieser Wetterumschwung markiert das Ende der warmen Herbstphase und eröffnet die Tür in Richtung Winter.
Fazit – was steckt hinter dem Verborgenen?
Warum ist dieser Herbst so anders, so überraschend, so vielschichtig? Weil er alle Facetten ausspielt: Zunächst der heiße Spätsommer, dann die kühle und feuchte Phase im September, gefolgt von einem strahlenden Gold-Oktober und schließlich der Abriss in Richtung Winter. Der Herbst 2025 zeigt, dass Wetter nicht berechenbar wirkt, sondern wie ein lebendiges Schauspiel daherkommt – voller Wendungen, voller Spannung, voller Kontraste. Es ist ein Herbst, der uns nicht nur meteorologisch in Atem hält, sondern auch emotional: mysteriös, magisch und unvergesslich.