„Das Schlimmste kommt zwischen dem 22. und 24. September“: Meteorologe warnt vor starken Regenfällen in Deutschland!

Zwischen Spätsommerwärme und Unwettergefahr: Ein Meteorologe warnt vor massiven Regenfällen, die Deutschland zum Herbstanfang heimsuchen könnten.

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Nach dem Hochsommer-Comeback wird es ab Sonntagabend aus Westen wieder nass. Das sind die Regensummen bis Montag (22. September).

Während im Westen Deutschlands dichte Wolken aufziehen und Regenfelder vorrücken, präsentiert sich der Norden wechselhafter. Dort gibt es Sonne, aber auch vereinzelte Schauer, und an der Ostsee sind kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Der Süden zeigt sich dagegen deutlich freundlicher: Besonders am Oberrhein und in Teilen Baden-Württembergs bleibt es sonnig und trocken. Die Temperaturen liegen je nach Region zwischen 16 und 24 Grad, am höchsten im Breisgau. Der Wind weht überwiegend aus Südwest bis West, im Binnenland schwach bis mäßig, an den Küsten jedoch kräftig.

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In der Nacht zum Donnerstag breiten sich von Nordwesten bis nach Sachsen und in Richtung Neiße neue Regenfelder aus. Südlich von Main und Mosel bleibt es häufig klar oder nur locker bewölkt. Nebel kann sich in Senken und Flusstälern bilden. Die Temperaturen sinken auf 14 bis 6 Grad, bei längerem Aufklaren im Süden lokal sogar bis 4 Grad.

Donnerstag zwischen Sonne und Wolken

Am Donnerstag dominiert im Norden und Osten dichte Bewölkung mit leichtem Regen oder kurzen Schauern. In den mittleren Landesteilen wechseln sich Wolken und sonnige Abschnitte ab, während es im Südwesten nahezu durchgehend sonnig bleibt. Mit 20 bis 28 Grad wird es vielerorts spürbar wärmer, die höchsten Werte gibt es am Oberrhein. An den Küsten frischt der Wind teils kräftig auf, während er im Süden schwach bleibt.

Die Nacht zum Freitag bringt im Norden und Nordosten weitere Schauer, speziell rund um die Ostsee. Sonst klart es vielfach auf, und verbreitet bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 5 Grad, am kühlsten in höheren Lagen von Schwaben und dem Allgäu.

Hochsommer-Feeling am Freitag und Samstag

Der Freitag zeigt sich vor allem im Süden von seiner besten Seite: Viel Sonne, hohe Temperaturen und trockenes Wetter prägen den Tag. Im Norden lockern die Wolken ebenfalls auf, Regen bleibt dort selten. Die Höchstwerte liegen zwischen 21 und 31 Grad, womit sich vielerorts noch einmal sommerliche Hitze durchsetzt. Lediglich an der Ostsee bleibt es windig.

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Es wird herbstlich in der nächsten Wochen. Die Temperaturen stürzen ab, je nach Wettermodell ist sogar Bodenfrost möglich und der erste Schnee in den Alpen.

Auch am Samstag bleibt es zunächst sonnig und trocken. Besonders in der Mitte und im Süden werden bis zu 33 Grad erreicht. An den Küsten ist es etwas frischer, aber immer noch angenehm warm. Erst in der Nacht zum Sonntag zieht aus dem Westen ein Regenband auf, das teils kräftige Schauer und Gewitter mit sich bringt.

Der Sonntag bringt die Wende

Schon am Sonntagvormittag zieht die Wetterfront mit kräftigen Schauern und lokalen Unwettern nach Osten weiter. Betroffen sind vor allem der Westen und Nordwesten, während es in Süddeutschland zunächst noch sonnige Abschnitte gibt. Am Nachmittag breiten sich die Schauer aber bis in die mittleren Landesteile aus. Die Temperaturen liegen dabei zwischen 26 und 31 Grad, im Westen schon etwas darunter. In der Nacht verstärken sich die Regenfälle stellenweise, teils mit heftigem Starkregen.

Der Montag zeigt ein zweigeteiltes Bild: Während es im Südosten noch einmal freundlich ist, breiten sich von Südwest nach Nordost erneut kräftige Regenfälle und Gewitter aus. Der Norden bleibt kühler bei 18 bis 21 Grad, im Südosten sind noch bis zu 27 Grad drin.

Herbstlicher Trend mit Starkregen-Gefahr

Zum Start der neuen Woche kündigt sich ein deutlicher Wetterumschwung an. Ab Dienstag dominieren wiederholt kräftige Regenfälle, lokal mit Gewitter und Starkregenpotential. Die Temperaturen sinken auf 15 bis 23 Grad, nachts teils bis 4 Grad. Meteorologen warnen, dass zwischen dem 22. und 24. September besonders kräftige Regenfälle auftreten können – mit erhöhter Gefahr von Überschwemmungen.

Damit könnte der scheinbare Spätsommer abrupt enden und ein nasser, stürmischer Herbstauftakt bevorstehen. Wer in den betroffenen Regionen lebt, sollte in den kommenden Tagen die Wetterberichte aufmerksam verfolgen und auf mögliche Unwetterwarnungen vorbereitet sein.