Bereit für Donnerstag? Alarmstufe Rot für Deutschland: Der schlimmste Sturm dieses Herbstes wird Europa heimsuchen

Jetzt wird’s richtig ungemütlich! Orkan, Dauerregen und Sturmfluten – und sogar Schnee: Deutschland rutscht in ein Wetter-Chaos, das bis Anfang November kein Ende nimmt.
Das, was uns in den nächsten Tagen erwartet, hat mit „goldenem Oktober“ nichts mehr zu tun. Tiefdruckgebiete donnern im Eiltempo vom Atlantik heran, bringen Sturm, Regen und Kälte – ein Wettercocktail, der Deutschland kräftig durchrütteln wird. Schon ab Mittwoch werden die Wolken dichter, die Winde stärker, und die ersten kräftigen Regenschauer ziehen quer durchs Land. Wer noch glaubt, das sei nur ein kurzer Ausreißer, irrt gewaltig: Das ist erst der Anfang einer langen Unwetterserie.
Donnerstag kracht’s – ein Nordsee-Orkan nimmt Kurs auf Deutschland
Der Donnerstag wird zum Sturm-Tag des Jahres: Ein kräftiges Orkantief zieht über die Nordsee hinweg und entfacht dort Windgeschwindigkeiten von über 120 km/h. Betroffen ist vor allem der Nordwesten Deutschlands – Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen stehen besonders im Fokus. Schwerer Sturm, umstürzende Bäume, fliegende Dachziegel – im Norden droht Chaos. Auch in der Landesmitte und im Süden wird es stürmisch, besonders auf Höhenlagen der Mittelgebirge. Wer draußen unterwegs ist, sollte Autos nicht unter Bäumen parken und lose Gegenstände sichern.

Sturmflut-Alarm an der Küste – Hamburg droht erneut Land unter
Mit dem Orkan kommt auch die Flut: In der Nacht auf Freitag wird das Wasser an der Nordseeküste aufgestaut. Meteorologen warnen vor einer Sturmflut, die Hamburgs Fischmarkt unter Wasser setzen könnte. Schon jetzt wird in der Hansestadt mit Überschwemmungen gerechnet. Auch an der ostfriesischen Küste wird das Meer wüten. Starker Wind drückt die Nordsee tief ins Land, Deiche müssen standhalten.
Nach dem Sturm kommt die Kälte – Schnee bis unter 1000 Meter
Kaum ist der Orkan durch, dreht das Wetter völlig: Auf der Rückseite des Tiefs strömt arktische Luft nach Deutschland. Die Folge: Temperatursturz um bis zu 10 Grad, in den Mittelgebirgen fällt der erste Schnee des Herbstes. Schon am Wochenende kann es bis auf 700 Meter herab weiß werden. Besonders in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen ist mit Wintereinbrüchen in höheren Lagen zu rechnen. Wer also glaubt, nach Sturm und Regen folgt Entspannung – der Winter klopft schon an die Tür.
Dauerregen bis November – Modelle schlagen Alarm
Das US-Modell GFS zeigt, wie extrem die Wetterlage wirklich ist: Bis zum 5. November rechnet es mit teils über 100 Litern Regen pro Quadratmeter – und das flächendeckend! Im Westen könnten es sogar bis zu 180 Liter werden. Böden sind jetzt schon gesättigt, Flüsse treten über die Ufer. Hochwassergefahr steigt, und viele Regionen müssen sich auf tagelangen Dauerregen einstellen.
Halloween-Sturm und keine Besserung in Sicht
Wer auf ein Ende hofft, wird enttäuscht: Auch zu Halloween droht der nächste schwere Sturm, wieder mit Schwerpunkt im Norden. Die Wetterlage scheint sich festzufahren – West- bis Nordwestströmung ohne Pause. Das heißt: neue Tiefs, neuer Regen, neue Stürme. Meteorologen sprechen schon jetzt vom „Herbst der Extreme“. Eines ist sicher: Das Wetter bleibt unberechenbar, nass und gefährlich. Und Deutschland steht erst am Anfang eines Wetterkapitels, das noch viele Schlagzeilen schreiben wird.