Mai 2025 droht zur Dürre-Katastrophe zu werden: Vierter Monat in Folge ohne Regen – Deutschland vor großer Trockenheit
Nach Februar, März und April kündigt sich auch im Mai 2025 eine extreme Trockenperiode an – die Lage spitzt sich dramatisch zu.

Deutschland erlebt derzeit eine nie dagewesene Wetterlage: Nach bereits drei viel zu trockenen Monaten folgt nun auch der Mai mit erschreckender Trockenheit. Meteorologische Modelle zeigen keine Anzeichen für anhaltenden Regen, der dringend nötig wäre, um die ausgedörrten Böden zu entlasten. Schon jetzt sind die Felder staubtrocken, Flüsse wie der Rhein und der Bodensee zeigen weiterhin gefährliche Niedrigstände.
Trotz erster Hoffnungen auf eine Wende bleibt der Himmel über Deutschland meist wolkenlos. Das Mega-Hoch, das sich über Mitteleuropa festgesetzt hat, blockiert alle Tiefdruckgebiete und verhindert so dringend benötigte Niederschläge. Die Folgen dieser Entwicklung könnten gravierender sein als alles, was Deutschland in den letzten Jahren erlebt hat.
Temperaturen normalisieren sich – doch die Gefahr bleibt bestehen
Während der Mai 2025 zunächst mit ungewöhnlich hohen Temperaturen starten wird, deuten die aktuellen Prognosen danach auf eine Rückkehr zu jahreszeittypischen Werten hin. Allerdings ist das nur auf den ersten Blick eine gute Nachricht. Auch bei normalen Temperaturen bleibt die Verdunstung hoch, wenn die Böden so trocken sind wie derzeit. Ohne ausreichende Bodenfeuchtigkeit kann die Luftfeuchtigkeit nicht steigen, was bedeutet, dass die Trockenheit sich selbst verstärkt. Wälder, Felder und Wiesen haben kaum noch Reserven. Das Risiko für Waldbrände steigt rasant, und erste Brandherde könnten sich schon bald entzünden, wenn nicht rasch Niederschläge einsetzen.
Landwirtschaft am Limit – Ernten in akuter Gefahr
Die deutsche Landwirtschaft steht vor einem Albtraum-Szenario. In vielen Regionen wachsen die Pflanzen nur noch kümmerlich, erste Ausfälle bei Getreide und Gemüse zeichnen sich bereits ab. Besonders kritisch wird die Situation für Obstbauern und Winzer, deren Kulturen gerade jetzt während der Blütezeit auf konstante Wasserversorgung angewiesen wären. Eine Mai-Dürre könnte verheerende Folgen für die gesamte Ernte des Jahres haben. Zudem wird der Grundwasserspiegel immer weiter abgesenkt, was langfristige Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung haben könnte. Die Landwirte schlagen bereits Alarm, denn ohne sofortige Wetteränderung droht ein massiver wirtschaftlicher Schaden.
Der Mai bringt keine Entspannung – Deutschland steuert auf neue Rekorde zu
Die Prognosen sind eindeutig: Auch die zweite Monatshälfte des Mai wird voraussichtlich viel zu trocken bleiben. Sollte der Regen weiterhin ausbleiben, könnte Mai 2025 als einer der trockensten Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte eingehen. Schon jetzt wird befürchtet, dass sich die Wasserkrise verschärfen könnte, sollten sich die Bedingungen nicht bald ändern. Viele Regionen setzen bereits auf Wassersparmaßnahmen, Brunnen werden tiefer gebohrt und erste Einschränkungen beim Wasserverbrauch könnten folgen. Die Bedrohung einer historischen Dürre wird von Tag zu Tag realer – und der Sommer steht erst noch bevor.
Deutschland vor der großen Bewährungsprobe
Die aktuelle Situation macht deutlich: Deutschland steht vor einer riesigen Herausforderung. Ohne massive Niederschläge in naher Zukunft könnte sich das Land auf eine beispiellose Dürrekatastrophe zubewegen. Städte und Gemeinden bereiten sich auf Wasserknappheit vor, Landwirte kämpfen um ihre Existenzen und Umweltschützer schlagen Alarm.
Die Politik ist gefordert, jetzt schnell und entschlossen zu handeln. Wassersparen allein wird nicht reichen – es braucht nachhaltige Strategien für eine Zukunft, in der Trockenperioden zur bitteren Normalität werden könnten. Deutschland steht am Beginn einer neuen Ära – und sie könnte extremer sein, als viele bislang für möglich hielten.