Kommt jetzt der Megasommer 2025? Erste Anzeichen für neue Hitzerekorde – folgt auf den warmen Frühling der 40°C-Sommer?
Steht Deutschland ein neuer Rekordsommer bevor? Nach einem ungewöhnlich warmen Frühling könnte die nächste 40-Grad-Welle drohen. Meteorologen analysieren erste Prognosen – kommt jetzt der Megasommer mit Hitzerekorden und Dürre?

Der März zeigt sich schon von seiner sommerlichen Seite – Temperaturen von bis zu 25 Grad sind in den kommenden Wochen möglich. Solche warmen Frühlingstage können ein Indikator für einen außergewöhnlich heißen Sommer sein, müssen es aber nicht. Trotzdem deuten aktuelle Langfristprognosen darauf hin, dass 2025 ein weiteres Rekordjahr werden könnte. Die Klimamodelle zeigen eine Tendenz zu überdurchschnittlich hohen Temperaturen für die Sommermonate. Bereits die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Klimawandel immer häufiger für extreme Hitzeperioden sorgt. Bleibt die Großwetterlage stabil, könnte Deutschland erneut vor einem heißen und trockenen Sommer stehen.
Wie wahrscheinlich sind 40 Grad und mehr?
In den letzten Jahren wurden Hitzewellen mit Temperaturen über 40 Grad immer häufiger. 2019, 2022 und 2023 knackten bzw. kratzten zahlreiche Orte in Deutschland diese bzw. an dieser magische Marke. Experten warnen, dass es durch die globale Erwärmung in Zukunft noch öfter solche Extremwerte geben könnte. Auch das europäische Wettermodell ECMWF zeigt eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen überdurchschnittlich warmen Sommer. Die Frage ist also nicht, ob es heiß wird, sondern wie oft und wie intensiv die Hitzewellen auftreten. Entscheidend ist, ob sich eine stabile Hochdruckwetterlage bildet, die heiße Luft aus Nordafrika oder Südeuropa nach Deutschland lenkt.
Droht erneut eine Dürre im Sommer 2025?
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Trockenheit. Schon jetzt fehlen in vielen Regionen Niederschläge. Falls sich der Trend zu einem trockenen Frühjahr fortsetzt, könnte das massive Auswirkungen auf die Wasserversorgung und die Landwirtschaft haben. In den vergangenen Jahren führte der geringe Regen zu ausgetrockneten Böden, sinkenden Flusspegeln und zunehmender Waldbrandgefahr. Falls der Sommer erneut extrem heiß wird, könnten diese Probleme eskalieren. Eine weitere lange Dürreperiode würde auch Städte und Gemeinden vor Herausforderungen stellen – mit möglichen Einschränkungen beim Wasserverbrauch.
Gibt es noch Hoffnung auf einen normalen Sommer?
Trotz aller besorgniserregenden Vorhersagen gibt es auch Experten, die nicht zwangsläufig einen Rekordsommer erwarten. Wetterprognosen für so lange Zeiträume bleiben mit Unsicherheiten behaftet. Ein stabiler Atlantikjet könnte für wechselhafteres Wetter sorgen und damit für eine Mischung aus Hitzeperioden und kühleren Phasen mit Gewittern. Der Sommer 2024 war ein Beispiel dafür, dass ein heißer Frühling nicht zwingend auf eine extreme Hitzeperiode folgen muss. Dennoch bleibt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Sommer überdurchschnittlich warm ausfallen wird.
Fazit: Heiße Aussichten, aber mit Unsicherheiten
Die Wahrscheinlichkeit für einen besonders warmen Sommer 2025 ist hoch, doch absolute Gewissheit gibt es nicht. Viel hängt davon ab, wie sich die Großwetterlage entwickelt. Sollte sich eine langanhaltende Hochdruckwetterlage einstellen, könnten wir erneut Temperaturen über 40 Grad erleben. Gleichzeitig bleibt die Hoffnung auf kühlere Phasen durch atlantische Tiefdruckgebiete. Wer die Hitze liebt, kann sich auf einen warmen Sommer freuen – wer jedoch mit Temperaturen über 30 Grad kämpft, sollte sich auf mögliche Hitzewellen einstellen.