Silvester mit Eis und Schnee?

Weihnachten zeigte sich wenig winterlich. Auch zwischen den Jahren bleibt es eher mild. Stellt sich vielleicht pünktlich zum Jahreswechsel in Deutschland Winterwetter ein? Rutschen wir buchstäblich ins Neue Jahr?

Wie wird das Wetter zum Jahreswechsel? Das ist nun der nächste wichtige Termin. Weihnachten viel in den meisten Regionen grün aus. Immerhin gab es im Westen und Süden stellenweise Frost und Nebel. Beides zusammen zauberte regional weiße Landschaften. Damit gab es stellenweise immerhin ein klein wenig weiße Weihnachten. In den kommenden Tagen passiert beim Wetter dagegen recht wenig. Richtig spannend ist das alles nicht.

Die Temperaturen dümpeln am Tag bei Werten über 0 Grad herum. Nachts kann es stellenweise leichten Frost geben. Am heutigen Donnerstag werden 4 bis 8 Grad erwartet. Im Westen und Süden kann sich stellenweise die Sonne blicken lassen. Sonst ist es vielfach grau in grau. Im Nordosten fällt auch lokal etwas Regen oder Sprühregen.

Dümpelwetterlage bis ins neue Jahr

Winterwetter ist auch in den kommenden Tagen Fehlanzeige. Das Hoch Hugo kommt und sorgt für ruhiges Wetter. Oftmals ist es grau und trüb, zwischendurch scheint nur vereinzelt auch mal die Sonne vom Himmel. Hier und da kann es etwas Regen oder Sprühregen geben. Die Luft erwärmt sich am Freitag auf 3 bis 8 Grad. Am Samstag werden 3 bis 10 Grad erreicht. Auch dann dominieren meist die Wolken und die Sonne macht sich rar.

Am Sonntag bleibt es mit 5 bis 9 Grad recht mild. Dabei gibt es einen Mix aus vielen Wolken und etwas Sonnenschein. An Silvester ändert sich wenig. Mit 4 bis 10 Grad endet das Jahr 2018 recht mild. Die höchsten Werte gibt es dabei entlang des Rheins, die tieferen Werte im Osten. Sonne und Wolken wechseln sich ab. Stellenweise gibt es etwas Regen. Die Nacht zu Neujahr könnte nach aktuellem Stand meist trocken verlaufen. Gute Aussichten für alle Freunde des Feuerwerks.

Winter in der ersten Januarwoche?

Was dann genau in den ersten Januartagen passiert oder besser gesagt passieren könnte ich noch total offen. Die Wettermodelle sind sich da ganz und gar nicht einig. Das europäische Wettermodell ECMWF sieht einen massiven Kaltluftvorstoß aus Nordeuropa. Das amerikanische Wettermodell GFS will dagegen von dem ganzen nichts wissen. Nach diesem Modell soll es eher mild weitergehen. Man muss wirklich vorsichtig sein, um nicht jetzt den Winter auszurufen.

Kälte zum Jahreswechsel
Das europäische Wettermodell ECMWF sieht kurz nach dem Jahreswechsel in vielen Regionen Deutschlands Dauerfrost. Kommt da etwa der Winter?

Wir erinnern uns: Rund 10 Tage vor Weihnachten sag es noch nach Schnee zum Fest aus, nach Kälte und Glätte. Letztlich blieben die Feiertage weitgehend grün. Nur im Westen und Süden sorgte Raureif für ein klein wenig weihnachtliche Stimmung. Es ist also vorsicht geboten, wenn man sich heute schon die Prognosen für den 9. oder 10. Tag anschaut. Wir bleiben auf jeden Fall für Euch dran!

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