Schockierende Wetterkarten zum Sommerstart nächste Woche! Wetterexperte Habermehl: Das wird sehr brisant!

Das gibt einen krassen Start in den meteorologischen Sommer 2024. Die neusten Wetterkarten von Meteored versprechen nichts Gutes. Wetterexperte Johannes Habermehl ist besorgt, was da auf Deutschland zukommen könnte.

Die letzte Maiwoche liegt vor uns und das Wetter will sich nicht wirklich ändern. Die wechselhafte Witterung bleibt uns erhalten und dazu gibt es nun aber auch noch deutlich absinkende Temperaturen. Auch im Osten ist die Zeit der Sommertage ab Dienstag erstmal vorbei. Dann gibt es keine 25 Grad mehr. Das könnte man durchaus als verfrühte Schafskälte bezeichnen. Im April waren ja auch schon die Eisheiligen in Deutschland und damit rund 4 Wochen vor dem eigentlichen Datum, dann könnte jetzt ja auch schon die Schafskälte einfach mal ein bisschen früher dran sein. Wer weiß?

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Bis kommenden Sonntag ist es in einigen Teilen von Deutschland erneut sehr nass. Auch der Start in den meteorologischen Sommer fällt recht nass aus.

Heute entwickeln sich erstmal neue Schauer und Gewitter, die sind aber sehr lokal und wir erwarten erstmal keine großflächigen Entwicklungen. Schauen wir uns aber die Regensummen bis zum nächsten Sonntag an, dann kann einem wirklich angst und bange werden. Besonders im Nordwesten würde es demnach nach unserem Hausmodell ECMWF Land unter heißen. Dort werden Spitzenmengen um 100 bis 120 Liter pro Quadratmeter ausgegeben.

Neuer Starkregen mit Hochwassergefahr

Die Wetterlage ändert sich einfach nicht. Es drohen weiterhin starke Niederschläge und das in der gesamten kommenden Wetterwoche. Das hat zur Folge, dass wieder einige Regionen in Deutschland absaufen werden. Welche Regionen das genau sein werden, lässt sich aktuell nur schwer vorhersagen. Das ECMWF-Modell rechnet besonders im Nordwesten und am Alpenrand mit richtig viel Niederschlag und dementsprechend mit Überschwemmungen. Natürlich können sich die Regenschwerpunkte auch nochmal verlagern. Allerdings ist klar, dass uns auf jeden Fall irgendwie wieder viel Nässe erwarten wird.

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Am kommenden Donnerstag ist im Westen und Süden von Deutschland ein Feiertage. Viel Wärme ist da allerdings nicht in Sicht. Verbreitet nur 15 bis 19 Grad als Tageshöchstwerte.

Die aktuelle Großwetterlage ist und bleibt unwetterartig. Wir sind weiter eingeklemmt zwischen den beiden Hochs im Westen und im Osten. Die Gewittertiefs schwurbeln mittendrin weiter über Deutschland und Mitteleuropa hin und her. Da gibt es erstmal keine Wetteränderung. Auch nach dem ersten Wochenende des meteorologischen Sommers ist kaum eine Wetteränderung zu erwarten. Es geht sehr nass weiter, weitere Überschwemmungen könnten Deutschland bevorstehen.

Bis zum 10. Juni 2024 Nässe und kein Ende

Die Großwetterlage wird sich auf absehbare Zeit nicht ändern. Immer wieder kommt es zu starken Gewittern und leider auch Unwettern. Das größte Problem bleibt der Starkregen. Das ist schon sehr bizarr. Auf der einen Seite versinken viele Regionen in den Fluten, auf der anderen Seite gibt es in Deutschland Landstriche, die haben in diesem Mai fast noch gar keinen Regen gesehen.

Das ist extrem. Genau das ist es aber, was uns die Klimaforscher seit Jahren gepredigt haben: die Extremwetterereignisse werden zunehmen. Genau das erleben wir seit einigen Jahren verstärkt.