Hurrikan-Alarm: ex-Wirbelstürme nähern sich Europa mit Wetter-Chaos!

Ehemalige tropische Wirbelstürme greifen nun in das Wettergeschehen bei uns in Europa ein. Die ex-Hurrikans sorgen für ordentlich Schwung in der Wetterküche. Es drohen schwere Unwetter mit Starkregen und ein ordentlicher Temperatursturz. Jetzt wird die Wetterlage kompliziert und turbulent.

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In den nächsten Tagen erreichen immer mehr ehemalige tropische Wirbelstürme den Nordatlantik. Das kann unser Wetter entscheidend beeinflussen.

Jetzt kommt ordentlich Schwung in die Wetterküche. Auf dem Atlantik braut sich etwas zusammen und das wird auch Einfluss auf unser Wetter in Europa haben und das nicht zu knapp. Es drohen Unwetter und deutliche kühlere Temperaturen. Der Sommer 2022 legt zeitweise einen Totalabsturz hin. Es gibt heftigen Regen. Kann dieser die Dürre beenden? Wie geht es bis Ende September weiter? Kommt noch der Altweibersommer? Das betrachten wir alles im aktuellen Wetterartikel.

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Hurrikan Danielle wird Europa als ex-Wirbelsturm erreichen und die Wetterküche ordentlich aufmischen. Das wird spannend.

Erstmal ist wieder großes Schwitzen angesagt. Die Höchstwerte erreichen heute, morgen und am Mittwoch stellenweise wieder bis zu 30 Grad und mehr. Der Hitzepeak wird im Westen und Südwesten von Deutschland gemessen. Aber auch im Rest des Landes kommen wir ins Schwitzen, denn es wird zunehmend schwül. Erste Gewitter ziehen in der Nacht auf Dienstag im Saarland und in Rheinland-Pfalz auf. Die werden dann bis Mittwoch immer mehr werden.

Ex-Tropenstürme erreichen den Nordatlantik

Hurrikan Danielle steuert aktuell Richtung Nordatlantik. Er kommt dort in den nächsten Tagen als ex-Wirbelsturm an und wird die Wetterküche ganz schön auf den Kopf stellen. Man kann heute noch gar nicht so genau sagen, welche Folgen das haben wird. Jedenfalls kommt viel Bewegung in die Atmosphäre. Bei uns stürzt der Sommer ab Donnerstag ins Bodenlose. Die Höchstwerte liegen dann meist nur noch zwischen 20 und 25 Grad. Bis zum Wochenende wird es noch kühler werden. Am Samstag und am Sonntag messen wir in Deutschland nur noch Tageshöchstwerte zwischen 14 und 22 Grad. Vor einigen Tagen waren das noch die Nachtwerte.

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In den kommenden 7 Tagen wird es in Deutschland auch laut Prognose des europäischen Wettermodells ziemlich nass werden.

So kalt wie am kommenden Wochenende, war es in Deutschland seit Monaten nicht mehr. Dazu gibt es jede Menge Regen. Bis Sonntagabend sind 40 bis 70 Liter Regen möglich, besonders im Westen und Südwesten, aber auch im Nordosten. Das US-Wettermodell rechnet bis kurz nach Monatsmitte noch deutlich mehr Regen. Hier werden bis zum 20. September 2022 teilweise 100 bis 150 Liter Niederschlag prognostiziert. Es stehen scheinbar nasse und kühle Zeiten an!

Kommt der Altweibersommer?

Gegen Ende September wird es in der Regel nochmal sehr schön mit viel Sonnenschein und Trockenheit. Das wird bei uns in Deutschland als Altweibersommer bezeichnet. Doch erreich uns der Altweibersommer auch in diesem Jahr? Das ist aktuell noch nicht sicher. Zumindest könnte es bei den Temperaturen nächste Woche wieder bergauf gehen, es wird wieder wärmer. Ob das allerdings auch mit mehr Sonnenschein einhergeht, ist aktuell noch sehr unsicher.

Jedenfalls wird nun erstmal die Dürre deutlich gelindert. Die Pegel von Rhein, Donau und Elbe werden in den kommenden Tagen nach und nach wieder ansteigen. Der Niedrigwasserstand wird zumindest im Westen beendet werden.

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