Experte: "Winter-Klatsche" Nach Glätte und Schnee plötzlich bis zu 14 Grad – das ECMWF schockt mit Mega-Milderung!

Nach Glätte, Schnee und Frost folgt der totale Wetter-Kehrtwende: Nächste Woche könnte es laut ECMWF bis zu 14 Grad geben – mitten im Dezember.

Der Winter hat sich in den vergangenen Tagen noch einmal von seiner klassischen Seite gezeigt. Am Alpenrand sorgten anhaltende Schneefälle für teils über 10 Zentimeter Neuschnee, in typischen Staulagen sogar für mehr als 20 Zentimeter, die bis in die Nacht zum Donnerstag weiter anhielten.

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Straßen wurden spiegelglatt, vielerorts galten Glattewarnungen, und vielerorts kam echte Winterstimmung auf. Auch am Freitag blieb das Wetter zunächst brisant: Auf den Nordseeinseln waren stürmische Böen möglich, während sich im Süden ein ganz anderes Risiko ankündigte.

Gefrierender Regen und Glatteis im Süden

In der Nacht zum Samstag drohte im Süden und Südosten gefrierender Regen, der verbreitet Glatteis auslösen konnte. Die Lage war so kritisch, dass lokale Unwetter nicht ausgeschlossen werden konnten. Am Samstagmorgen blieb es in Teilen des Südostens zunächst gefährlich.

Erst im Tagesverlauf ließ die Glättegefahr langsam nach. Auch im Norden blieb das Wetter leicht unruhig, denn an der Nordseeküste waren noch einmal stürmische Böen aus Südwest gering wahrscheinlich. Insgesamt zeichnete sich aber ab, dass die Wettergefahren nach und nach abebbten.

Ein ruhiger Sonntag – die Ruhe vor dem Umschwung

Der Sonntag verläuft nach aktuellem Stand weitgehend unspektakulär. Es werden kaum markante Wettergefahren erwartet, und vielerorts zeigt sich typisches Spätherbstwetter: trüb, feucht, kühl. Doch dieser ruhige Tag markiert bereits den Übergang in eine ganz neue Wetterphase. Denn was danach passiert, könnte kaum kontrastreicher sein. Der Winter, der gerade erst so eindrucksvoll begonnen hat, macht plötzlich komplett Halt.

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In dieser Woche kommt es zunächst noch zu vereinzeltem Nachtfrost mit Glätte. Nächste Woche wird es dann aber milder.

Modelle kippen: Der Winter verabschiedet sich abrupt

Die neuesten Wettermodelle zeichnen ein klares Bild: Die Kältephase endet mit einem Knall. Der zuvor stabile Kaltluftvorstoß zieht sich zurück, während sich vom Atlantik her eine kräftige Westströmung aufbaut. Nach dem amerikanischen GFS-Modell steigen die Temperaturen bereits in der kommenden Woche auf bis zu 10 Grad. Das allein wäre schon bemerkenswert – doch das europäische ECMWF-Modell setzt noch einen drauf. Es simuliert einen plötzlichen Warmluftschub, der das Wetter komplett umdreht.

Bis zu 14 Grad – mitten in der ersten Dezemberwoche

Laut ECMWF sind am Dienstag der kommenden Woche tatsächlich bis zu 14 Grad möglich – und das nicht nur lokal, sondern verbreitet im Westen und Teilen der Mitte. Für die erste Dezemberwoche wären das extrem hohe Werte, teils 8 bis 10 Grad über dem Langzeitmittel. Statt Frost, Schnee oder Glätte dominiert dann milde Atlantikluft, die sich rasch bis nach Süddeutschland durchsetzt. Vom frühen Wintereinbruch dieser Woche bliebe dann rein gar nichts übrig.

Ein Wetterwechsel, der alle überrascht

Dieser rasante Wechsel innerhalb weniger Tage ist selbst für mitteleuropäische Verhältnisse außergewöhnlich. Während viele nach Schneefall und Frost bereits an einen durchstartenden Winter glaubten, zeigen die Modelle nun das genaue Gegenteil. Statt weiterer Kälte erwartet uns eine Phase, die eher an März oder April erinnert als an Dezember.

Ob diese ungewöhnliche Milderung nur ein kurzes Zwischenhoch bleibt oder den gesamten weiteren Dezember prägen könnte, ist noch offen. Klar ist jedoch: Der Winter legt eine Vollbremsung hin – und der Dezember startet rekordverdächtig mild