Neue Hitzewelle und Unwetterlage - bis 34 Grad im Schatten!
Kaum zu glauben, aber wahr: die Wetterlage der vergangenen Woche wird sich in Deutschland in dieser Woche exakt wiederholen. Neben reichlich Hitze gibt es heftige Unwetter.
Aufgepasst: In dieser Woche wird es wieder sehr warm bis heiß und es kommt schon wieder zu einer heftigen Unwetterlage mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Zudem sind wiederholt Sturzfluten möglich. Unterm Strich erwarten wir damit ähnliche Unwetterschäden wie bereits in der vergangenen Woche. Die unwetterträchtige Wetterlage will einfach nicht zur Ruhe kommen. Die Großwetterlage scheint sich sogar 1:1 zu wiederholen. Wiederum liegt ein Hoch mit dem Namen Xaver über dem Norden und Osten Deutschlands. Zugleich zieht aus Südwesteuropa wieder ein Gewittertief Richtung Deutschland. Das kommt aber nicht gegen das Hoch voran.
Daher wird das Gewittertief schon wieder ortsfest über Deutschland hängen bleiben und die Gewitter entladen sich immer wieder über dem Westen und Süden von Deutschland. Das ist eine Kopie der Wetterlage aus der vergangenen Woche. Die Schafskälte scheint in diesem Jahr auszufallen. Als Schafskälte bezeichnet man einen Zeitraum im Juni in dem es nochmal eine markante Abkühlung aus Nordeuropa gibt. Doch diese ist weiterhin nicht in Sicht. Es bleibt einfach warm bis heiß und extrem gewittrig.
Ab Mittwoch hohes Unwetterpotenzial
Am Montag und Dienstag gibt es oftmals viel Sonnenschein. Die Höchstwerte erreichen an beiden Tagen jeweils 22 bis 30 Grad. Nachmittags und abends kann es im äußersten Süden und Südwesten stellenweise Schauer und Gewitter geben. Diese fallen aber wahrscheinlich noch nicht unwetterartig aus. Erst ab Mittwoch beginnt es in Deutschland wieder mächtig zu brodeln. Zunächst startet der Tag noch sonnig und trocken, doch dann bilden sich in der 23 bis 32 Grad heißen Luft besonders im Westen und Süden zum Teil heftige Gewitter.
Da sich diese Gewitter wiederum kaum von Ort und Stelle bewegen sind schon wieder Sturzfluten möglich, da sich der Starkregen immer wieder am gleichen Ort ergießt. Dabei können ganz vereinzelt wieder 50 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel fallen. Dazu gibt es Hagel und Sturmböen. Heute kann man noch nicht sagen, welche Regionen oder gar Orte es genau treffen wird. Hier muss man die tagesaktuelle Wetterentwicklung abwarten. Beachtet dazu bitte auch unsere Wetterwarnungen.
Keine Abkühlung in Sicht
Auch am Donnerstag geht es mit Höchstwerten von 24 bis 34 Grad sehr heiß und gewittrig weiter. Das gilt besonders für den Süden und Westen. Sonst scheint die Sonne oftmals vom blauen Himmel herab. An Nord- und Ostsee herrscht die gesamte kommende Woche über tolles Badewetter. Sonst muss man aber besonders in der zweiten Tageshälfte mit Unwettern rechnen. Auch am Freitag ändert sich bei 23 bis 32 Grad an der Wetterlage kaum etwas. Im Süden ist es schwül-warm bis heiß und nach Norden hin ist es meist freundlich.
Eine Abkühlung ist bis über die Monatsmitte hinaus derzeit einfach nicht in Sicht. Die Temperaturen erreichen durchweg Höchstwerte zwischen 25 und 30 Grad. Eine markante Abkühlung auf Tageshöchstwerte unter 20 Grad ist derzeit in den Wettermodellen einfach nicht in Sicht. Es sieht ganz so aus, als wäre ein sehr warmer Sommer gar nicht so unwahrscheinlich. Wir hatten bereits vor einigen Tagen über diese Möglichkeit berichtet.