Regen-Hoffnung in Sicht: Experte nennt Termin – Kommt jetzt die Erlösung für das dürregeplagte Deutschland?
Nach Monaten der Trockenheit endlich Hoffnung: Ein Wettermodell prognostiziert massive Regenfälle – doch die Unsicherheit bleibt.

Es ist ein ungewöhnlich dramatischer Frühling in Deutschland: Seit Wochen bleibt der Regen aus, und in vielen Teilen des Landes herrscht eine beunruhigende Trockenheit. Bereits der Februar war zu trocken, der März noch extremer – und auch die erste Aprilhälfte setzt diesen Trend fort. In einigen Regionen hat es seit Wochen nicht geregnet. Besonders betroffen: der Norden und Westen Deutschlands. Dort wird mittlerweile von einer außergewöhnlichen Dürre gesprochen. Flüsse wie die Weser, der Rhein und die Elbe führen teilweise historisch wenig Wasser.
Was sonst erst im Hochsommer zum Problem wird, passiert nun schon im Frühling: Landwirte müssen ihre Felder bewässern – und das bei hohen Kosten. Die Unsicherheit wächst. Immer lauter wird die Frage: Wann kommt endlich der Regen zurück?
Hoffnungsschimmer am Himmel – erste Schauer möglich
Nach langer Trockenheit gibt es erste Anzeichen für eine Wetterwende. Ab Sonntagabend könnte sich die Lage etwas entspannen: Ein Tiefdruckgebiet nähert sich aus Westen und bringt Schauer und vereinzelt Gewitter – vor allem in Regionen westlich des Rheins. Doch die Mengen dürften gering bleiben.
Auch für die Karwoche sehen einige Modelle wechselhafteres Wetter. Schauer wären möglich, ebenso kurze Gewitter. Aber: Die erwarteten Regenmengen sind wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Böden sind vielerorts so ausgetrocknet, dass kleinere Mengen kaum Wirkung zeigen.
Ein Modell mit gewaltiger Prognose
Für Aufmerksamkeit sorgt derzeit das europäische Wettermodell. Es rechnet mit einer ungewöhnlich nassen Phase bis Ostersonntag – mit 80 bis 130 Litern Regen pro Quadratmeter in einem Streifen von NRW bis Rheinland-Pfalz. Eine solche Menge könnte regional für echte Entlastung sorgen.

Doch aktuell steht diese Prognose ziemlich allein da. Andere Modelle sind deutlich zurückhaltender. Ob die Regenflut wirklich kommt, bleibt also unklar. Klar ist nur: Ganz Deutschland schaut jetzt auf die Wetterkarten.
Natur und Landwirtschaft unter Druck
Die anhaltende Trockenheit hat Folgen: Sinkende Grundwasserstände, hohe Waldbrandgefahr und ein Frühling, der die Landwirtschaft unter Druck setzt. Saatgut keimt schlecht, Böden sind hart, erste Schäden zeichnen sich ab. Die Bewässerung läuft bereits auf Hochtouren – mitten im April.
Auch viele Menschen empfinden das ausbleibende Wetterwechsel als belastend. Der scheinbar endlose Sonnenschein wird zunehmend als bedrohlich empfunden. Die Normalität ist aus dem Gleichgewicht geraten.
Der Termin, auf den alle hoffen
Ein Experte nennt nun erstmals ein mögliches Datum: Sonntagabend könnte der Regen zurückkehren. Ob es der Beginn einer längerfristigen Änderung ist, bleibt offen. Es ist der erste Hoffnungsschimmer – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Die entscheidenden Tage stehen bevor. Sollte sich das europäische Modell durchsetzen, könnten einige Regionen deutlich entlastet werden. Bleibt der große Regen jedoch aus, geht das extreme Frühjahr in die nächste Runde – mit allen bekannten Konsequenzen.