Meteorologe Beurer warnt vor nächstem Wetter-Schock! Hochdruckwelle nimmt Deutschland in den Würgegriff

Es wird immer verrückter: Kaum Regen, Temperaturen im Zickzack und das nächste Hochdruckgebiet steht schon vor der Tür! Wie lange hält die Trockenheit an?

Kaum hat sich das letzte Hoch verabschiedet, steht schon das nächste bereit. Deutschland kommt einfach nicht zur Ruhe – und das nicht etwa wegen Unwettern, sondern wegen ausbleibendem Regen. Die letzten Wochen waren geprägt von viel Sonne, trockener Luft und Temperaturen, die mal frühlingshaft, mal eisig kalt ausfielen. Jetzt wird es erneut stabil, trocken und oft sonnig. Doch während viele sich über das ruhige Wetter freuen, schlagen Experten Alarm: Die Trockenheit könnte sich in den kommenden Wochen weiter verschärfen.

Regen bleibt aus – Temperaturanstieg bleibt verhalten

Wer auf einen kräftigen Frühlingsschub mit Temperaturen über 20 Grad hofft, wird enttäuscht. Die kommenden Tage bringen zwar mehr Sonne, aber die Temperaturen steigen nur langsam an. Während aktuell vielerorts noch Werte unter 10 Grad vorherrschen, geht es nächste Woche gemächlich Richtung 15 Grad. Doch das bedeutet noch lange keinen nachhaltigen Frühlingseinbruch. Die Nächte bleiben frisch, teilweise gibt es sogar noch leichten Bodenfrost. Vor allem in der ersten Wochenhälfte könnten viele morgens noch zittern.

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Da kommt ab dem Wochenende schon das nächste Hoch Nach Deutschland.

Ein Hoch jagt das nächste – Wetterextreme nehmen zu

Es ist bereits das dritte markante Hochdruckgebiet in kurzer Zeit, das Deutschland fest im Griff hat. Ein Muster, das in den letzten Jahren immer häufiger zu beobachten war. Die Wetterlagen bleiben oft wochenlang stabil – entweder zu heiß, zu nass oder, wie jetzt, extrem trocken. Was wie perfektes Frühlingswetter klingt, könnte langfristig zum Problem werden. Denn ohne Niederschlag trocknen Böden weiter aus, was vor allem Landwirte und Gärtner alarmiert.

Droht jetzt eine Frühjahrsdürre?

Blickt man auf die Prognosen für den Rest des März, wird schnell klar: Große Regenmengen sind nicht in Sicht. Und das bedeutet: Die ersten Anzeichen einer beginnenden Dürre könnten sich zeigen. Besonders im Süden Deutschlands sind die Böden schon jetzt ungewöhnlich trocken für die Jahreszeit. Sollte sich der Trend fortsetzen, könnte es schon im April zu ersten Problemen mit der Wasserversorgung in einigen Regionen kommen.

Wann kommt die Wetterwende?

Aktuell gibt es keine Anzeichen für eine grundlegende Umstellung der Wetterlage. Das Hoch könnte sich bis weit in die nächste Woche halten, und auch danach bleibt es trocken. Ein klassisches Frühjahr mit einem Mix aus Regen und Sonne scheint 2025 also in weite Ferne zu rücken. Und die entscheidende Frage bleibt: Ist das nur ein Zufall – oder bahnt sich hier ein weiteres Rekordjahr der Wetterextreme an?