Erst ein Tornado, jetzt ein neues Sturmtief!

Ein Tornado hat in der Eifel schwere Schäden angerichtet. 30 Häuser sind beschädigt, einige unbewohnbar. Das wechselhafte Wetter geht bis zum Wochenende weiter. Der nächste Sturm Gebhard steht schon vor der Tür.

Tornado in Deutschland
Am Mittwochabend kam es auch in Deutschland in der Eifel zu einem Tornado (Symbolbild).

Es sieht aus wie auf einem Schlachtfeld. Der Tornado der am Mittwochabend durch den Ort Roetgen in der Eifel gezogen ist, hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Zahlreiche Häuser sind so schwer beschädigt, dass sie zunächst unbewohnbar sind. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Der Tornado hatte sich unmittelbar an der deutsch-belgischen Grenze gebildet und ist dann durch den Eifel-Ort gezogen.

Das wechselhafte Wetter geht auch am heutigen Donnerstag weiter. Entspannung ist an der Wetterfront weiterhin nicht in Sicht. Den ganzen Tag über dominieren in ganz Deutschland dichte Wolken und die bringen zum Teil kräftigen Regen. Zum Mittag kommt dann im Westen wieder verstärkt Wind auf, denn es nähert sich das Sturmtief Gebhard.

Bis Montag noch wechselhaft

Die Höchstwerte erreichen dabei heute nur noch 6 bis 11 Grad. Die Sonne hat kaum eine Chance. Den stärksten Wind erwarten wir heute entlang des Rheins und westlich davon. Da kann es wieder Spitzenböen bis zu 70 oder 80 km/h geben. Lokal können auch mal Böen bis 90 km/h auftreten. Aber der Sturm ist ebenso wie der gestrige Sturm Franz nicht mit dem Orkantief Eberhard vergleichbar.

Auch am Freitag dominieren die Wolken. Sie bringen immer wieder Regen und mit 6 bis 13 Grad ändert sich an den Temperaturen nur wenig. Im Tagesverlauf frischt der Wind erneut auf. Die wechselhafte Westwetterlage setzt sich unvermindert fort. Am Samstag gibt es dann im Süden des Landes zunächst zeitweise Sonnenschein. Daher kann es dort auch 15 bis 18 Grad mild werden. Nach Norden gibt es mehr Wolken und Regen, dort bleibt es deutlich kühler.

Frühlingsdurchbruch ab Mittwoch

Am Sonntag gibt´s zunächst von Sachsen bis nach Baden-Württemberg noch freundliches Wetter. Dazu werden hier auch 14 bis 18 oder 19 Grad erreicht. Aus Nordwesten ziehen aber rasch Wolken heran und die bringen zunehmend Regen. In den übrigen Regionen werden auch nur 7 bis 13 Grad erreicht. Bis zum Abend ist die kühle Luft auch im Süden angekommen. Damit wird auch der Wochenstart bei 5 bis 9 Grad eher kühl und nass ausfallen. Teilweise kann es bis in tiefe Lagen Schneeregen geben.

Ab Dienstag setzt sich dann aus Westen langsam Hochdruckeinfluss durch und es gibt kaum noch Schauer. Mit 7 bis 12 Grad wird es etwas wärmer. Die Erwärmung setzt sich dann auch in der zweiten Wochenhälfte fort und die Temperaturen nähern sich rasch der 20-Grad-Marke: der Frühling kommt!

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