Wintereinbruch bringt Schnee und Glätte!

Bisher ist der Februar extrem zu warm. Wer dachte bei diesen hohen Temperaturen noch an Winter? Jetzt sollten wir es wieder alle tun, denn aus Westen ziehen in der Nacht Wolken mit Schneefällen heran und es kann doch tatsächlich nochmal weiß werden in diesem Winter. Vielleicht gibt es lokal zum ersten Mal in dieser Wintersaison sogar Schneeflocken zu sehen.

Auf der Rückseite eines Tiefs dreht der Wind von Südwest auf Nordwest und damit kommt kältere Luft zu uns nach Deutschland geströmt. Daher fallen die Niederschläge schon in der Nacht zu Mittwoch meist als Schneeregen oder Schnee. Ab 200 bis 400 m müssen wir morgen früh mit schneedeckten Straßen rechnen. Besonders betroffen sind Teile von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Hessen, Thüringen und Baden-Württemberg. Dort kann es weiß und glatt werden.

Nachtfrost bringt glatte Straßen

Da war es also wirklich gut, die Winterreifen noch auf dem Auto zu lassen. Außerdem gibt es die kommenden Tage auch noch Nachtfröste und damit glatte Straßen. Da heißt es unbedingt langsam fahren. Wahrscheinlich werden wir morgen früh wieder in vielen Medien von einem überraschenden Wintereinbruch lesen, aber der Schnee morgen kommt alles andere als überraschend, wie man hier bei uns lesen kann, kündigen wir das ganze gerade an.

Und es ist in Sachen Schnee noch nicht vorbei. Auch am Mittwoch selbst und in der Nacht zu Donnerstag kann es teilweise weiteren Flockenwirbel geben. Da mischen dann auch noch einzelne Gewitter mit und die bringen dann auch heftige Schneeschauer bis ganz runter, binnen Minuten kann es dann auch mal weiß werden. Der Winter ist wirklich auf den letzten Drücker dran, dann ab Sonntag startet bereits der meteorologische Frühling.

Viel Niederschlag treibt Hochwassergefahr in die Höhe

Zuerst fällt Schnee, Richtung Samstag kann es dann auch teilweise wieder sehr mild mit Regen werden. Das bedeutet wieder Tauwetter bis in die Hochlagen und weiterer Regen. Insgesamt werden in den kommenden 10 bis 14 Grad sehr hohe Niederschlagsmengen erwartet. Das Risiko für Hochwasser steigt wieder an, das gilt besonders für den Rhein.

Eine Wetterberuhigung ist bis Monatsende und auch darüber hinaus nicht in Sicht. Es bleibt vielmehr bei der wechselhaften und teils nass-kalten Wetterlage. Es scheint, als wolle der Spätwinter in Sachen Frost, Schnee und Glätte nochmal wissen bzw. in einigen Regionen zum ersten Mal in dieser Wintersaison. Unverhofft kommt eben manchmal oft...