Vorfrühling in Deutschland: Doch am Wochenende kippt die Wetterlage! Legt dann der Winter mit Eis und Schnee los?

Der Sonntag bracht in vielen Regionen von Deutschland den Vorfrühling. Die Messwerte erreichten bis zu 15 Grad. In dieser Woche geht es mild weiter. Doch zum Wochenende könnte die Wetterlage kippen, allerdings in eine völlig andere Richtung als in Richtung Winter!

Was für ein Wetterchen am vergangenen Wochenende. Hoch Enno bracht in fast allen Landesteilen viel Sonnenschein. Regional hat es aber aufgrund von Hochnebel eine ganze Weile gedauert bis die Sonne herauskam, aber meist hat sie es noch geschafft. Weit verbreitet wurden 10 bis 15 Grad erreicht. In der Sonne fühlten sich die Werte wie rund 20 Grad an. Kein Wunder also, dass die Menschen in Massen nach draußen kamen. Tausende von Radfahrern drehten ihre Runden, viele Menschen unternahmen Spaziergänge und Wanderungen. Es war wie im Frühling.

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Kommt bald nochmal ein Wintereinbruch nach Deutschland? Winterdienste haben derzeit wenig zu tun. Nur nachts müssen sie regional streuen.

Das ist ja auch kein Wunder, denn die Höchstwerte lagen auch mehr im Bereich von Ende März als Ende Januar. Es ist derzeit deutlich zu warm. Immerhin bekommt man nachts so einen kleinen Hauch von Winterluft zu spüren. Tagsüber ist es sonnig, nachts dann oft klar. Daher kann die Luft ordentlich abkühlen. In der Folge gibt es derzeit viel Nachtfrost. Das wird aber in dieser Woche immer weniger werden, denn die Wolken werden nach und nach zahlreicher. Daher werden die Nächte ab Wochenmitte kaum noch so kalt ausfallen. Es wird dann auch nachts immer wärmer werden.

Zum Wochenende könnte die Wetterlage kippen: Sturmgefahr!

Das ruhige Wetter dauert in dieser Woche noch eine ganze Weile an. Ab Donnerstag bringen zwar ein paar Wolken etwas Regen, aber der ist kaum der Rede wert. Meist geht es trocken weiter. Das wird sich dann aber zum Wochenende scheinbar ändern. Die Wetterlage wird nach den aktuellen Prognosen wechselhafter und nasser werden. Zudem nimmt der Wind wieder deutlich zu.

Die Winter in Deutschland zeigen eine Tendenz zu milderen Temperaturen. Diese Veränderung wird durch den Klimawandel beeinflusst, der zu höheren Durchschnittstemperaturen führt. Dennoch können lokale Schwankungen auftreten, und einzelne Jahre können kälter sein. Der allgemeine Trend zeigt jedoch eine Erwärmung der Winter.

Die stürmische Westwetterlage könnte sich dann wieder in Deutschland zu Wort melden. Winterwetter wäre das aber weiterhin nicht, eher das genaue Gegenteil. Milde Luftmassen, Regen und sehr windig. Für den nächsten Montag deuten sich in der Mitte und im Norden von Deutschland stürmische Böen an. Das wäre alles andere als winterlich. Die Wetterprognosen machen für Winterfreunde derzeit wenig Hoffnung.

Bis Mitte Februar eher mildes Wetter, immer wieder Regen und windig

Heute Morgen machen die Wettermodelle allen Winterfreunden kaum Hoffnung. Es geht recht mild weiter und das bis Monatsmitte. Dauerfrost oder gar eine geschlossene Schneedecke bis in tiefe Lagen sind sehr unwahrscheinlich. Nur in den Hochlagen kann es vielleicht mal kurzzeitig für ein paar Flocken reichen, aber auch das ist aktuell eher unsicher. Allerdings bleibt ja noch die zweite Hälfte vom Februar und auch der März. Stichwort Märzwinter.

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Mildes Wetter auch am nächsten Montag. Im Westen regional mehr als 10 Grad.

Ob uns dann allerdings der Winter nochmal besuchen wird, kann man aktuell nicht abschätzen. Dazu ist der Zeitraum einfach noch zu weit weg!

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