Wetterumschwung in Deutschland: Frühlingstemperaturen nehmen Fahrt auf – doch es gibt einen unerwarteten Haken!

Die kommende Woche bringt viele Sonnenstunden und ungewöhnlich milde Temperaturen. Doch nicht alles ist eitel Sonnenschein – Experten warnen vor möglichen Folgen.
Die Woche beginnt vielerorts mit dichtem Nebel in den Morgenstunden, doch nach dessen Auflösung zeigt sich häufig die Sonne. Besonders in der Südhälfte bleibt es nahezu wolkenlos, während der Norden und Nordosten mit stärkerer Bewölkung rechnen müssen. Regen ist jedoch nirgends in Sicht. Die Temperaturen steigen im Norden und Nordosten auf 7 bis 10 Grad, im restlichen Land sind 10 bis 15 Grad möglich. Der Wind weht im Süden schwach aus östlichen Richtungen, während im Norden eine frische Brise mit teils starken Böen von der Ostsee her weht.

Nachts kühlt es unter klarem Himmel stark ab, während sich im Norden die Bewölkung hält und für mildere Temperaturen sorgt. Dort bleibt das Thermometer meist zwischen +4 und 0 Grad, in anderen Landesteilen kann es jedoch auf bis zu -7 Grad fallen. Nebelfelder bilden sich vor allem in windstillen Regionen und könnten am Morgen für eingeschränkte Sicht sorgen.
Temperaturen legen zu – 15-Grad-Marke wird überschritten
Am Dienstag bleibt das Wetter weitgehend beständig. Während es an den Küsten wechselnd bewölkt ist, dürfen sich laut Wetterexperte Johannes Habermehl viele Regionen auf einen weiteren sonnigen Tag freuen. Die Temperaturen legen noch einmal zu: Im Binnenland werden 10 bis 16 Grad erreicht, an den Küsten bleibt es mit maximal 8 Grad etwas kühler. Dazu bleibt der Wind schwach, lediglich an der Ostsee können Böen für eine leicht raue Brise sorgen.
Die Nacht zum Mittwoch bleibt ebenfalls frostfrei in den nördlichen Gebieten, während in der Südhälfte wieder verbreitet leichter Frost bis -5 Grad auftritt. Nebelbildung ist erneut ein Thema, besonders in Tälern und Flussniederungen. Die ersten Frühlingsanzeichen lassen sich bereits beobachten: Blüten sprießen, und die Tierwelt wird aktiver. Ersteres sorgt für einen starken Pollenflug in Deutschland, der vielen Allergikern in Deutschland Probleme bereitet. Überall hört man Menschen husten und schnupfen.
Frühling übernimmt das Zepter – Temperaturen erreichen fast 18 Grad
Der Mittwoch bringt dann noch mildere Temperaturen. An vielen Orten steigen die Werte auf 12 bis 18 Grad, an den Küsten bleibt es mit 10 bis 12 Grad frischer. Der Wind frischt besonders in der Nordhälfte auf und kann an der See sowie in freien Lagen böig aus südwestlicher Richtung wehen. Ansonsten bleibt es weiterhin trocken und sonnig – ein echtes Frühlingshoch hält Deutschland im Griff.

Auch die Nacht zum Donnerstag zeigt sich frühlingshaft. Während auf den Inseln die Werte kaum unter 4 Grad sinken, bleibt es im Inland mit 0 bis -3 Grad noch frisch. Klare Sicht auf die Sterne dürfte vielerorts garantiert sein, da Wolkenfelder weiterhin kaum eine Rolle spielen.
Wärmegipfel am Wochenende – doch erste Anzeichen für eine Wetterwende?
Der Donnerstag setzt das freundliche Wetter fort. Während es im Westen und Süden bis zu 19 Grad warm werden kann, bleibt es an den Küsten mit 11 bis 13 Grad kühler. Schleierwolken könnten zeitweise durchziehen, doch sie trüben den sonnigen Eindruck kaum. In den Nächten ist weiterhin mit kühlen Werten zwischen +5 und -3 Grad zu rechnen.
Zum Wochenende erreicht die Frühlingswärme ihren vorläufigen Höhepunkt. Freitag und Samstag bringen landesweit Temperaturen zwischen 14 und 20 Grad, an der See um 12 Grad. Nachts bleibt es meist frostfrei. Doch in der Nacht zum Sonntag könnte sich im Südwesten erstmals eine Wetteränderung andeuten: Dichtere Wolken ziehen auf, und erste Tropfen sind zwischen Oberrhein und Hochrhein möglich. Wird der Frühling durch eine unbeständige Phase ausgebremst? Noch bleibt es spannend, doch die Zeichen deuten auf eine Veränderung hin.