Schnee- , Sturm- und Hochwasserwarnung im Süden von Deutschland! Hier wird es in den nächsten Stunden kritisch!

Eine gefährliche Wetterlage deutet sich in der kommenden Nacht an. Im Süden von Deutschland kommt es zu Sturm, in den Hochlagen sind Orkanböen denkbar. Dazu fallen bis zu 70 Liter Regen. Die Hochwasserlage könnte sich regional zuspitzen.

Da braut sich was zusammen im Süden Deutschlands! Ein meteorologisches Spektakel namens Sturmtief LINUS nimmt Kurs von Frankreich auf Baden-Württemberg und Bayern. Ab Donnerstagabend gibt's kein Halten mehr, wenn LINUS seine kräftige Mischung aus Sturm, Dauerregen und sogar ein paar nassen Schneeflocken über die Region entfesselt. Hier kommt alles, was du über das Wetter-Wirrwarr wissen musst!

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Bis Freitagmittag kommt im Süden von Deutschland schon wieder viel Regen vom Himmel, regional über 50 Liter!

Die Nacht zum Freitag wird zum Schauplatz, wenn ein kleines, aber bissiges Tief von Frankreich her in Richtung Landesmitte rast. Baden-Württemberg und Bayern werden in den Ring geworfen, und es wird stürmisch – da knirscht's in den Bäumen und heult der Wind durch die Gassen. Besonders in höheren Lagen darf man sich auf orkanartige Böen einstellen, die selbst das sturmerprobteste Gemüt zum Bibbern bringen. Ein echtes Spektakel, das die Wetterküche da für uns bereithält.

Achtung Schneefall! Es wird lokal weiß

Aber das ist noch nicht alles! Die Schneefallgrenze, so verraten es die Wettergötter, wird sich auf etwa 700 Meter herunterkuscheln. Das bedeutet, dass sich in den zentralen Mittelgebirgen die Schneeflocken austoben werden. Autofahrer, zieht euch warm an, denn die Straßen werden glatt wie eine Eislaufbahn. Pendler in den höheren Lagen von Süddeutschland, schnappt euch den Schneebesen und plant ein bisschen mehr Zeit ein für euren Weg zur Arbeit.

Hochwassergefahr bleibt weiterhin sehr hoch

Aber HALT, das ist noch immer nicht das Ende der Wetterkapriolen! In den meisten Teilen der Region wird es vor allem eins geben – Regen, Regen und nochmal Regen. Eine Linie von der Eifel bis zum Erzgebirge wird von 30 bis 70 Litern Niederschlag pro Quadratmeter getroffen. Das sind Wassermengen, die sogar den trockensten Boden in einen Schwamm verwandeln.

Der Erdboden ist vielfach mit Feuchtigkeit gesättigt. Alles, was in den nächsten Tagen an Niederschlag vom Himmel kommt, fließt direkt in die Bäche und Flüsse. Somit bleibt die Hochwassergefahr angespannt.

Nach den vergangenen Tagen, die schon genug Niederschlag gebracht haben, sind die Böden allerdings ohnehin durchtränkt, und die Flüsse tanzen auf ihren Ufern. Kleine Überschwemmungen von Feldern und Wiesen sind da keine Seltenheit, und auch die Bäche spielen verrückt.

Regenschirm bleibt der ständige Begleiter

Da hilft nur eins: Regenschirm raus, Gummistiefel an und ab in die Wetterfront! Doch Vorsicht ist geboten. Die Gassen werden zu kleinen Bächen, und wer nicht aufpasst, steht schnell bis zu den Knöcheln im Wasser. Die Wetterküche hat heute scheinbar alle Zutaten auf einmal in den Kochtopf geworfen.

Aber genug des meteorologischen Theaters! Wie rüstet man sich am besten gegen das Wetter-Wirrwarr? Erstens, checkt die Dachrinnen. Da könnte so manche Blätterschlacht lauern. Zweitens, sichert eure Gartenmöbel – die fliegen bei LINUS gerne mal durch die Luft. Drittens, überlegt euch zweimal, ob ihr wirklich mit dem Auto unterwegs sein müsst. Auf glatten Straßen wird das zur Rutschpartie, die keiner erleben will. Und zu guter Letzt, haltet die Augen offen! Herabfallende Äste können ungemütlich werden, und wer will schon von einem Schneeball am Kopf getroffen werden?

Fazit

Es wird turbulent im Süden Deutschlands, aber mit der richtigen Vorbereitung und einer Portion Gelassenheit kann man sich dem Wetter-Wirrwarr stellen. LINUS mag zwar kräftig austeilen, aber wir sind gewappnet – mit Regenschirm, Schneebesen und einer Extraportion Humor. Denn wenn das Wetter schon Kapriolen schlägt, können wir es auch! Stay dry, stay warm, und lasst uns das Wetterchaos rocken!