Frost und Schnee! Wintereinbruch ab Heilige Drei Könige: Da tut sich etwas beim Wetter in Deutschland, was was genau?

Die erste Januarwoche wird wohl erstmal sehr mild bleiben, doch was passiert danach? Es deutet sich weiterhin eine Abkühlung nach Heilige Drei Könige an. Doch was wird sie Deutschland bringen? Nachtfrost, Dauerfrost oder sogar Schnee und tief verschneite Winterlandschaften?

Die letzten beiden Tage des Jahres verlaufen recht ruhig. Immer wieder ziehen Wolken durch und zeitweise fällt auch Regen. In den vergangenen 24 Stunden zwar es schon wieder in einigen Regionen sehr nass gewesen. So fielen im Harz binnen eines Tages erneut um die 40 Liter Regen pro Quadratmeter. So kann sich die Hochwasserlage natürlich nicht entspannen. Heute und morgen kommt es weiterhin zu Regen, besonders morgen Vormittag zieht aus Westen neuer starker Regen über Teile von Deutschlands hinweg. Dabei ist es auch windig, teilweise in den höheren Lagen stürmisch. Von Winterwetter fehlt weiterhin jede Spur. Das Jahr 2023 geht als das wärmste Wetterjahr seit 1881 in die Geschichte ein. Auch der Dezember 2023 wird deutlich wärmer als üblich enden.

Allerdings sind das nun keine neuen Erkenntnisse. Es entspricht exakt den langfristigen Wetterprognosen für den Dezember 2023, die wir hier auf daswetter.com bereits vor Monaten vorgestellt haben. Zwar war der Dezember am Monatsanfang recht kalt und schneereich, doch war rasch rein gar nichts mehr übrig. Eine längere kalte Wetterphase erschein ohnehin von Anfang an recht unwahrscheinlich. Genauso ist es dann auch gekommen. Die vergangenen drei Wochen waren in Deutschland sehr mild. Es war zeitweise so warm wie im Frühling. Immer wieder wurden 13 oder 14 Grad erreicht.

Silvester und Neujahr eher nass, mild und windig

Morgen und am Montag geht das nasse Wetter weiter. Immer wieder fällt Regen, das zum Teil länger anhaltend. Auch am Dienstag erwarten wir aus Westen ein weiteres Regenband. Das bringt wieder lang anhaltenden Regen. Trockenes Wetter ist dann eher nur selten der Fall. So geht das im Grunde mindestens bis zum ersten Wochenende im Januar weiter. Die Hochwasserlage bleibt daher weiter angespannt. Die genauen Niederschlagsmengen muss man abwarten. Davon hängt dann auch die weitere Entwicklung der Lage ab.

Richtung Wochenende fällt immer wieder Regen, es ist windig und sehr mild. Mit dem Hochwintermonat Januar hat das alles recht wenig zu tun. Ein Sturmtief nach dem anderen zieht vorüber.

Wetterwechsel ab Heilige Drei Könige?

Ab bzw. nach Heilige Drei Könige könnte sich dann die Wetterlage umstellen. Es sieht recht sicher nach einer deutlichen Abkühlung aus. Die Prognosen zeigen Richtung Gefrierpunkt und das am Tag, nachts wäre dann mit Frost zu rechnen. Das sieht recht spannend aus. Aber: Ist da auch Schnee dabei? Das ist unsicher. Es sieht vielmehr nach trockener Kälte aus, also eher Kahlfrost. Das wiederum ist für die meisten Menschen dann nur bedingt winterlich. Für die Hochwassergebiete wäre das aber ein Segen, endlich ein Stopp des Dauerregens!

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Am ersten Januarwochenende könnte es aus Nordosten deutlich kälter werden.

Die exakte Entwicklung ist aber wie gesagt komplett unklar. Wird es nur kalt oder kommt auch Schnee? Diese Details müssen wir noch abwarten. Dazu ist der Zeitraum noch zu weit weg. Wir wissen heute auch noch nicht, wie lange die kalte Luft bei uns bleiben könnte: nur wenige Tage oder doch länger? Wir bleiben für Euch beim Wetter dran!