Unwettergefahr am langen Pfingstwochenende!

Das sieht aktuell gar nicht gut aus. Auch am langen Pfingstwochenende könnte es sehr nass und unwetterlastig weitergehen. Besonders in der Mitte und im Süden besteht Unwettergefahr.

Pfingsten im Regen
An Pfingsten gibt es neben Sonnenschein immer wieder Schauer und auch Gewitter mit Starkregen.

Die gewittrige Wetterlage setzt sich auch am heutigen Dienstag fort. Abgesehen vom Nordwesten muss man am Nachmittag wieder überall mit teils kräftigen Gewittern rechnen. Und nun sieht es sogar so aus, als könnte das lange Pfingstwochenende sogar vielfach baden gehen. Schauet man sich die Niederschlagssummen der kommenden 6 bis 7 Tage an, könnte man zumindest auf diese Idee kommen. Ein stabiles Schönwetterhoch deutet sich jedenfalls für die Pfingsttage nach aktuellem Stand nicht an.

Heute werden 16 bis 26 Grad erreich. Bis Freitag wird es dann von Tag zu Tag etwas frischer. Am Mittwoch erreichen die Temperaturen 16 bis 24, am Donnerstag und Freitag jeweils 14 bis 22 Grad. Dabei ist es an allen Tagen leicht wechselhaft: neben zeitweiligem Sonnenschein gibt es immer wieder Schauer. Pfingsten wird dann wohl eher eine sehr nasse Angelegenheit werden, zumindest gilt das für alle Regionen die von den Küsten etwas weiter weg sind.

Pfingsten besteht lokal Unwettergefahr

An den Küsten kann sich nämlich über das gesamte Pfingstfest hinweg oftmals die Sonne zeigen und es gibt kaum Niederschläge. Dort bleibt es meist trocken. Im großen Rest des Landes müssen wir allerdings mit sehr abwechslungsreichem Wetter rechnen. Der Samstag bringt ein Gemisch aus Sonne und Wolken. Im Tagesverlauf bilden sich vor allen Dingen entlang des Mains und südlich davon immer wieder Schauer und Gewitter. Dabei kann es auch wieder Starkregen geben. Die Höchstwerte erreichen 16 bis 24 Grad.

Am Pfingstsonntag geht die Zweiteilung beim Wetter weiter. Ganz im Norden ist es überwiegend freundlich, sonst ist es nur anfangs schön. Später bilden sich wieder überall Quellwolken und die bringen Schauer und Gewitter. Es wird wie so oft bei Gewittern wieder nicht jeden erwischen, wo es allerdings genau zu den Gewitterschauern kommen wird, das kann man heute noch nicht sagen. Die Temperaturen steigen auf 13 bis 22 Grad.

Zweite Maihälfte insgesamt sehr nass und gewitterig

Am Pfingstmontag werden 14 bis 23 Grad erreicht. Dabei gibt es weiterhin ein Gemisch aus Sonne und Wolken. Dazwischen sind immer wieder Schauer und Gewitter möglich und das besonders im Süden Deutschlands. Lokal sind dabei durchaus Unwetter möglich, vor allem bedingt durch Starkregen. Auch an den Folgetagen sieht es in Sachen beständiges Hochdruckwetter nicht wirklich gut aus. Es bleibt bei der wechselhaften Wetterlage.

Ein stabiles Schönwetterhoch will sich auch in der zweiten Monatshälfte erstmal nicht einstellen. Die ersten Wettermodelle rechnen bereits bis fast zum Monatsende und da ist nirgendwo eine stabile Wetterlage erkennbar - zumindest nicht für Deutschland. Es geht also erstmal wechselhaft und nass weiter. Interessant ist dabei, dass sich besonders im Süden immer wieder Gewitter ausbilden können und diese fallen lokal auch weiterhin kräftig aus.

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