Lebensgefahr! Neue Unwetterwarnungen: Sturzfluten und Erdrutsche in Deutschland!

Am vergangenen Wochenende kam es besonders im Westen und Süden von Deutschland zu schweren Unwettern. Diese sorgten für großen Schaden. Besonders Sturzfluten brachen große Probleme. Häuser und Keller liefen voll Wasser. Straßen wurden überflutet, Hangrutsche sorgten für zusätzliche Probleme! Es besteht teilweise Lebensgefahr!

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Es drohen weitere starke Niederschläge. Dabei besteht besonders im Westen Sturzflutgefahr.

Mehr als 80 Liter Regen kamen am Sonntag allein rund um den Westerwald vom Himmel. Besonders betroffen war die Region Daaden. Aber auch im Zollernalbkreis kam es zu mehr als 60 Liter Regen pro Quadratmeter. In der Folge schossen kleine Bäche in die Höhe und haben Keller und Häuser überflutet. Das ging alles so schnell, dass man meist keine Zeit mehr hatte noch irgendwas in Sicherheit zu bringen. Dabei muss man sehr vorsichtig sein. Keller sollte man bei Sturzfluten nicht mehr aufsuchen, denn die können zur tödlichen Falle werden.

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Regenemassen erwarten uns in den kommenden Tagen und Wochen. Das ECMWF rechnet mit 50 bis 100 Liter Regen. Im Nordosten kommt deutlich weniger vom Himmel.

Immer wieder ertrinken Menschen im eigenen Keller. Wenn plötzlich die Wassermassen in die Kellerräume schießen, hat man kaum noch Chancen lebend aus dem Keller zu kommen. Die Wassermassen bauen einen großen Druck auf und man hat kaum noch Chancen aus dem Keller zu kommen, wenn das Wasser entgegenkommt. Die Wetterlage bleibt in dieser Woche angespannt und die Großwetterlage ändert sich zunächst kaum.

Kleine Unwettertiefs gegen Hochdruckgebiet

Aus Osten hat sich ein Hoch ausgebreitet. Das reicht bis in den Osten von Deutschland. Rund um Berlin und Brandenburg scheint heute größtenteils die Sonne. Dort herrscht freundliches Frühlingswetter. Im gesamten Südwesten sind dagegen viele Wolken unterwegs. Diese bringen schon jetzt erste Schauer. Später sind dann auch einzelne Gewitter dabei. Es kann erneut zu Starkregen kommen. Die Starkregenfälle verlagern sich aufgrund der schwachen bis gar nicht vorhandenen Luftströmung kaum weiter. Damit kommt der heftige Regen immer wieder am gleichen Ort vom Himmel.

So kommen binnen kurzer Zeit große Regenmengen zusammen. Dieser lassen wiederum kleine Bäche und Flüsse ansteigen. Im Osten kommt von dem Regen erstmal gar nichts an. Morgen wird es dann sogar Dauerregen geben. Aus Frankreich ziehen ab den Mittagsstunden starke Niederschläge auf. Diese stauen sich in den westdeutschen Mittelgebirgen. Es sind erneut 20 bis 40, regional auch mehr als 50 Liter Regen pro Quadratmeter möglich. Örtlich kommt es wieder zu Überschwemmungen.

Bis Mitte Mai nass, dann plötzlich sehr warm?

Das feuchte Wetter dauert in der gesamten Woche an. Ab Mittwoch kann es dann auch im Osten einzelne Schauer und Gewitter geben. Das meiste bekommt allerdings weiterhin der Westen und der Süden ab. Dort wird der Mai deutlich zu nass ausfallen, das kann man heute schonmal festhalten. Vor einigen Tagen hatten wir das daswetter.com getitelt: Der Mai geht baden. Genau so scheint es nun auch tatsächlich zu kommen.

Erst im letzten Maidrittel könnte es dann deutlich wärmer werden! Einige Wettermodelle rechnen um den 22. und 23. Mai herum sogar mit heißen Tagen, also mit Höchstwerten um oder über 30 Grad. Es wird also spannend!

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