Traumwetter für die Skigebiete in Sicht!

Die Mittelgebirge gleichen einem Winterwunderland. In der nächsten Woche kehrt Wetterberuhigung ein und es wird kalt. Perfekte Bedingungen für Wintersportler!

Wintersport
Nach einem schneearmen Jahreswechsel hat es in den Mittelgebirgen vielerorts geschneit. In der nächsten Woche sorgt ein Hoch für Kaiserwetter.

Tief Barbara hat in den höheren Lagen ordentlich Schnee abgeladen. In den Mittelgebirgen liegen nun verbreitet 10 bis teils über 30 cm Schnee. Für Mitte Januar ist das für diese Regionen nicht Besonderes. In Zeiten des Klimawandels aber nichts Selbstverständliches mehr. In der kommenden Woche kehrt dann die große Ruhe beim Wetter ein.

Es stehen nächste Woche einige schöne Wintertage an. Gebietsweise glitzert der Schnee unter der Januarsonne.

Ein starkes Hoch baut sich über Mitteleuropa auf. Das bedeutet für die Niederungen oft wieder Nebel und Hochnebel. Die Hochlagen sind da im Vorteil: Hier gibt es Kaiserwetter bei einer traumhaft verschneiten Landschaft!

Schneefälle klingen am Montag ab

Am Montag schneit es zunächst noch vor allem im Erzgebirge, dem Bayerischen Wald und am Alpenrand. Im Tagesverlauf macht sich aber der Hochdruckeinfluss bemerkbar und die Schneefälle klingen langsam ab. Sonst bleibt es oft bewölkt und es lockert nur selten etwas auf. Die Höchstwerte reichen von -2 Grad am Alpenrand und bis +6 Grad am Niederrhein.

Am Dienstag halten sich in den Niederungen häufig zähe Nebel- und Hochnebelfelder. An der Nordseeküste kann es auch etwas regnen. In den Hochlagen vom Erzgebirge, dem Schwarzwald und den Alpen lockert es auf und die Sonne kommt heraus. Das wird hier mit der verschneiten Landschaft eine herrliche Kulisse geben. Ein Segen für die Skigebiete dort, die ohnehin unter den verschärften Bedingungen durch die Coronapandemie leiden.

Strenger Frost in den Nächten

Im weiteren Verlauf der Woche sieht es so aus, als würde das Wetter eine Pause einlegen. Das Hoch verstärkt sich abermals von Frankreich her und die Tiefdruckgebiete werden im hohen Bogen nach Skandinavien abgelenkt. Die Westküste Norwegens wird dabei weiter mit Schnee zugeschüttet. In Deutschland zeigt sich vor allem im Südwesten immer häufiger die Sonne. Aber die Nächte werden mit -10 bis -15 Grad in den verschneiten Gebieten bitterkalt. In den Alpentälern geht es runter bis auf -20 Grad. Im Nordosten ziehen häufiger mal dichtere Wolkenfelder durch, weiterer Regen oder Schnee steht erstmal nicht auf dem Programm.

Hochdruckgebiet
Das europäische Modell berechnet in der kommenden Woche ein starkes Hoch über Westeuropa. Die Frontalzone verläuft sehr weit nördlich und die Tiefs werden abgelenkt.

Ob sich die Wetterlage in der zweiten Januarhälfte umstellt, ist aktuell höchst unsicher. Da schwanken die Modelle noch stark hin und her. Aktuell ist der Januar mit einem Mittel von rund 5 Grad deutlich zu mild. In den nächsten Tagen wird das Mittel allerdings sinken. In der zweiten Januarhälfte könnten die Weichen für den weiteren Winterverlauf gestellt werden. Kommt doch noch ein Flachlandwinter? Oder geht es so mild weiter wie bisher? Wir halten euch über die Entwicklung der Wetterlage natürlich auf dem Laufenden!

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