Mitten in den Sommerferien: Der Sommer geht baden! Kommt er nochmal nach Deutschland zurück?

Na, das passt ja mal wieder wie die Faust aufs Auge. Pünktlich zum Start in die Sommerferien ist der Sommer aus Deutschland verschwunden. Es regnet, es ist windig und es ist richtig frisch in einigen Regionen. Kommt der Sommer nochmal zurück nach Deutschland?

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Der Sommer scheint keine Lust mehr zu haben. In den kommenden Tagen gibt es reichlich Regen, Wind und kühle Luft in Deutschland.

In den meisten Bundesländern sind Sommerferien und der Sommer scheint sich gedacht zu haben: Dann mache ich auch mal Urlaub! Die Wetterlage hat sich dementsprechend bei uns komplett umgestellt. Vom Hochsommer sind wir sehr weit entfernt. Es gibt in den kommenden Tagen immer wieder Regen, teilweise auch viel Wind und kühle Temperaturen. Das erklärt Wetterexperte Johannes Habermehl auch in seinem aktuellen Wettervideo.

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Der Sommer war in seiner ersten Hälfte sehr trocken und sehr warm. Nun scheint sich das genaue Gegenteil einstellen zu wollen. Die Prognosen der kommenden 10 bis 14 Tage deuten auf reichlich Regen hin und wenig sommerliche Temperaturen. Nur zeitweise und regional kann es mal am Freitag wärmer werden. Dann sind im Süden nochmal knapp 30 Grad möglich. Sonst bleibt es für die Jahreszeit eher kühl und nass. Besonders übel ist das Wetter ganz im Norden und in den Alpen.

Regenwetter in den Alpen und an den Küsten

Urlauber an Nord- und Ostsee sowie in den Alpen brauchen in diesen Tagen starke Nerven. Immer wieder fällt dort Regen. Die Sonne macht sich rar. Dazu ist es windig und recht frisch. In den Hochlagen der Alpen kann sogar Schnee fallen. Ab 2500 bis 3000 m strömen so kalte Luftmassen nach Deutschland, dass es dort oben sogar zu den ersten Schneefällen der neuen Wintersaison kommen kann. Wer also beispielsweise auf höher gelegene Alpenpässe fahren möchte, der sollte unbedingt an Winterausrüstung denken, sonst kann es dort oben zu einer bösen Überraschung kommen.

Heute, morgen und am Donnerstag ist es in Deutschland ziemlich frisch. Die Tageswerte liegen stellenweise sogar unter 20 Grad. So beispielsweise im Westen. Dort fällt immer wieder Regen und die Höchstwerte kommen kaum aus dem Keller. Etwas wärmer wird es heute im Osten werden, da sind auch mal 24 oder 25 Grad möglich.

Bis Anfang August keine neue Wetterwende

Wochenlang war es sehr freundlich, oft trocken und sehr warm bei uns in Deutschland. Doch nun hat sich die Großwetterlage komplett umgestellt und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Die Schönwetterphase zuvor hat rund 6 Wochen angehalten, es ist nicht ausgeschlossen, dass die wechselhafte und kühle Wetterphase jetzt ebenfalls 4 bis 6 Wochen anhält.

Das kann aktuelle aber noch nicht vorhergesagt werden. Da heißt es abwarten. Jedenfalls ist in den kommenden 10 bis 14 Tagen eine stabile Hochdruckwetterlage eher unwahrscheinlich.