„So wird das nichts – der Traum ist vorbei!“ Schockprognose: Deutschland kann weiße Weihnachten endgültig vergessen
Ein blockierendes Mega-Hoch hält jeden Wintereinbruch fern. Die Prognosen sind eindeutig: Keine Chance auf weiße Weihnachten. Selbst die Mittelgebirge bleiben grün.

„So wird das nichts – der Traum ist vorbei.“ Diese Aussage bringt die Lage schonungslos auf den Punkt. Ein außergewöhnlich starkes Hochdruckgebiet liegt seit Tagen stabil über Mitteleuropa und verhindert jede Wetteränderung. Es wirkt wie ein atmosphärischer Betondeckel, durch den keine Kaltluft nach Deutschland durchdringen kann.
Die Luft bleibt mild, trocken und unbeweglich. Die Folge ist eine festgefahrene Situation, die den Winterwünschen Millionen Menschen einen Strich durch die Rechnung macht. Von dynamischem Wetter oder gar Schneefall kann keine Rede sein.
Warum Schnee 2025 keine realistische Option ist
Für Schnee bräuchte es Feuchtigkeit und Kälte – doch Deutschland hat derzeit weder noch. Die eingesickerte Luftmasse stammt aus deutlich wärmeren Regionen und verhindert selbst in den Nächten den sonst üblichen Frost. Sogar die Mittelgebirge, die sonst oft als sichere Schneezonen gelten, bleiben komplett grün. Wintersportgebiete schlagen Alarm, sprechen von einer katastrophalen Lage, denn natürliche Schneefälle sind nicht in Sicht. Ohne Kunstschnee geht nichts, und selbst der wird bei den aktuellen Temperaturen zum Glücksspiel.
Der Jetstream – dieses Jahr völlig außer Funktion
Normalerweise sorgt der Jetstream dafür, dass Tiefdruckgebiete und Kaltluft nach Europa gelangen. Doch in diesem Dezember verläuft er viel zu weit nördlich und bewegt sich kaum. Das Hoch über Mitteleuropa wird dadurch nicht nur stabilisiert, sondern regelrecht zementiert. Diese Form der sogenannten Omega-Lage ist bekannt dafür, tagelang oder sogar wochenlang unverändert zu bleiben. Genau das passiert jetzt – auf Kosten eines ganzen Landes, das auf Winter hoffte.
Der Dezember bricht historische Rekorde
2025 zeigt einen Dezember, der als zweitwärmster seit 1881 in die Statistik rasen könnte. Das ist nicht irgendeine Randnotiz, sondern ein massives Warnsignal. Die Temperaturen liegen vielerorts weit über dem Durchschnitt, teils um mehrere Grad. Eine Schneedecke? Praktisch nirgendwo. Wer aktuell aus dem Fenster blickt, sieht nicht Winter, sondern späten Herbst – und das mitten im Advent.
Warum die nächsten 14 Tage keine Rettung bringen
Die Wettermodelle sind sich ungewöhnlich einig: Das Hoch bleibt bombenfest. Es gibt keine nennenswerten Impulse, die einen Wintereinbruch auslösen könnten. Selbst minimal kühlere Phasen ändern nichts daran, dass die Temperaturen meist über null bleiben. Die Chance auf weiße Weihnachten bewegt sich damit realistisch im Bereich von Null.
Kälte nach Weihnachten? Ein Wunsch, keine Aussicht
Zwar blinken in einigen Langfristmodellen vage Hinweise auf eine spätere Abkühlung auf, doch das bleibt reine Spekulation. Für die Weihnachtstage selbst ist die Lage eindeutig: grün, mild, schneelos. Der Satz gilt daher stärker denn je: „Der Traum ist vorbei.“