Schon wieder 30 Grad heiß und Dürre bis Ende November!

Der Spätsommer geht weiter und bringt am Mittwoch schon wieder Spitzenwerte bis 30 Grad. Zudem schockt der US-Wetterdienst NOAA in seinem Klimatrend mit einer Fortdauer der Dürre bis Ende November 2018.

Dürre den ganuen Herbst
Viel Regen ist auch weiterhin nicht in Sicht. Die Dürre könnte noch bis Ende November andauern.

Der Spätsommer geht weiter. Der Mittwoch bringt entlang des Rheins von Köln bis nach Mannheim Spitzenwerte um 30 Grad und erfüllt damit das Kriterium für einen Hitzetag. Bereits am Montag wurden im Land bis zu 29,9 Grad und am Dienstag 29,8 Grad erreicht. Für die Jahreszeit geht es also viel zu warm weiter. Nach den ersten vier Septembertagen ist der Monat damit bereits 3 Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt. Da es auch in den nächsten Tagen nicht wirklich deutlich kälter werden soll, sieht es schon wieder nach einem zu warmen Monat aus.

Und nun kommt der US-Wetterdienst NOAA mit neuen schockierenden Zahlen um die Ecke. Die Experten aus den USA sehen in ihrem Klimatrend eine Fortdauer der Dürre bis Ende November. Dabei soll besonders der Oktober extrem zu trocken ausfallen. Das lässt die Pegel der Flüsse und Talsperren weiter sinken und verschärft die Lage weiter. Dafür könnte es dan aber im Winter so richtig niederschlagsreich werden. Die Zeichen stehen derzeit auf einem sehr milden und nassen Winter.

Nach heißem Mittwoch nicht mehr ganz so warm

Die Temperaturen erreichen heute 23 bis 30 Grad. Zum Nachmittag hin, gibt es im Westen ein Schauer- und Gewitterrisiko, sonst geht es insgesamt sehr trocken weiter. Auch morgen wird es mit 23 bis 28 Grad spätsommerlich warm. Dabei ist es im Westen ziemlich wechselhaft. Neben Sonne und Wolken gibt es dort ab und zu Schauer oder Gewitter. Insgesamt ist aber nicht viel Regen in Sicht. Nach Osten ist es dagegen durchweg sonnig und trocken.

Am Freitag erreichen die Höchstwerte dann noch 18 Grad an den Küsten und bis 24 Grad im Südwesten. Sonne und Wolken geben sich die Hand, lokal sind einzelne Schauer möglich. Pünktlich zum Wochenende ist es dann aber schon meist wieder trockem und es wird wärmer. Der Samstag bringt Werte zwischen 21 und 27 Grad, am Sonntag sind 23 bis 29 Grad drin. Am Sonntag kann es dann im Norden wieder ein paar Wolken mit etwas Regen geben, während im Rest des Landes die Sonne scheint.

Weitere Spätsommerwoche in Sicht

Auch in der zweiten Septemberwoche ist kein Trend zur Abkühlung erkennbar. Erst zum 15. September deuten einige Wettermodelle eine markante Abkühlung an. Da sind wir aber erstmal vorsichtig, denn diese Aussichten gab es in den vergangenen Wochen immer wieder und letztlich ist kaum etwas daraus geworden. Immer wieder konnte sich am Ende der hohe Luftdruck durchsetzen. Die Werte erreichen am Montag 23 bis 28 Grad und am Dienstag werden es 23 bis 29 Grad sein. Dabei wechseln sich Sonne und Wolken ab, die Wahrscheinlichkeit für Schauer ist eher gering.

Klimatrend Herbst
Der US-Wetterdienst NOAA sieht in Deutschland einen deutlich zu trockenen Herbst (orangene Farben), Quelle: US-Wetterdienst NOAA

Ob es danach deutlich kühler werden wird, steht wie gesagt noch in den Sternen. So oder so: Landregen ist auch dann weiterhin nicht in Sicht. Diese extrem trockene Wetterlage ist total eingefahren und will sich in den kommenden Wochen auch einfach nicht ändern. Schauen wir einfach mal, was uns die kommenden Wochen und Monate noch so bringen werden.

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