Schlimme Prognose für die zweite Septemberhälfte!

Die erste Monatshälfte vom September war zu warm und vuel zu trocken. Die Aussichten für die zweite Monatshälfte sind dramatisch. Die Dürre wird sich extrem verstärken. Wir haben die aktuelle Wettervorhersage für Euch.

Extreme Dürre
Die Trockenheit verschärft sich immer weiter. Regen ist und bleibt Mangelware, auch in der zweiten Septemberhälfte

Was für ein September. Das vergangene Wochenende brachte Sommerwetter vom Feinsten. Mit Topwerten bis zu 31,5 Grad war das Wochenende sogar wärmer als so mancher Tag in diesem Juni, der ja eigentlich ein Sommermonat ist und in diesem Jahr sehr wechselhaft ausgefallen ist. Wie geht es nun in der zweiten Septemberhälfte weiter. Bleibt die große Wärme oder wird es kühler. Wird es endlich mal Regen geben?

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Bisher ist die Bilanz in diesem September recht erschreckend. Der Monat ist über 2 Grad zu warm und dazu auch deutlich zu trocken. In der Bilanz fielen erst 13 Liter Regen pro Quadratmeter. Das sind nur 20 Prozent vom langjährigen Klimamittel, dabei ist der Monat schon zur Hälfte vorüber. Und: Landregen ist auch in den kommenden Tagen nicht in Sicht. Nach einem leicht zu trockenen Sommer sind das schlechte Aussichten. Die zweite Monatshälfte könnte sehr trocken werden.

Sommerwärme kann sich regional längere Zeit halten

Heute, morgen und am Mittwoch wird es in Deutschland sehr heiß. Die Höchstwerte erreichen bis zu 34 Grad im Westen Deutschlands. Nach einem Hitzetage am Samstag und einem am Sonntag, erwarten wir nun drei weitere Hitzetage am Stück. Das ist für Mitte September schon sehr ungewöhnlich. Besonders dann, wenn manche Wetterkollegen den Sommer schon vor Wochen für beendet erklärt haben. Doch nun ist er wieder voll da.

Das europäische Wettermodell sieht in den kommenden 10 Tagen nur im Westen und im Süden etwas Regen. Maximal ist da von 10 Litern Regen pro Quadratmetern die Rede. Das ist viel zu wenig, um die große Trockenheit auch nur ein klein wenig auszubremsen. Die Hitze bleibt bis Mittwoch, doch auch danach geht es bis Sonntag im Westen, Südwesten und Süden recht warm weiter. Die Höchstwerte liegen dort immer noch bei fast 28 Grad. Nur Richtung Küste und im Osten wird es deutlich frischer.

Dürre bis Monatsende wahrscheinlich

Von großen Regenmengen ist in keinem Wettermodell etwas zu sehen. Es geht einfach nur trocken weiter. Besonders schlimm ist die Dürre im Westen, der Mitte und im Osten. Nur im Norden und Süden gibt es Stellen, die aktuell genug Regen abbekommen haben. Aber auch dort trocknet der Erdboden rasch wieder ab und es wird trockener werden. Die Waldbrandgefahr ist zudem auch recht hoch. Sie wird in den kommenden Tagen die zweithöchste Warnstufe vier erreichen.

Der Hochdruck wird sich auch in der zweiten Monatshälfte behaupten können. Der einzige Grund, wieso es kühler wird ist die Verschiebung der Hochs. Sie leiten zunehmend kühlere Luftmassen nach Deutschland. Daher kann es etwas frischer werden und das gilt besonders für die Nächte.

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