Neue Unwetterwalze am Sonntagnachmittag: Tornadogefahr!

Die Unwetterlage ist noch nicht vorbei, auch wenn der Sonntag zunächst richtog schön startet. Nach einem warmen Sommertag drohen zum Nachmittags aus Westen neue Gewitter, zum Teil auch Unwetter.

Tornadogefahr am Sonntag
Im Südwesten drohen am Sonntag neue heftige Unwetter. Sogar Tornados sind möglich.

Nach den Unwettern ist vor den nächsten Unwettern. Morgen erwarten wir zunächst viel Sonne. Ein Zwischenhoch sorgt für Wetterberuhigung. Doch dann ziehen am Nachmittag aus Westen neue Wolken heran. Es drohen erneut Schauer und Gewitter. Auch Unwetter sind möglich. Dabei gibt es teils Starkregen und Sturmböen. Sturmböen gibt es weiterhin auch an der Nordsee. Dort ist weiterhin das Tief Yap aktiv. Teilweise sind nochmal Böen bis 70 oder 80 km/h möglich.

Besonders spannend ist die Entwicklung im Südwesten des Landes. Dort können zum Nachmittag und Abend hin aus der Schweiz und aus Frankreich zum Teil heftige Gewitter aufziehen. Selbst die Bildung von Superzellen scheint möglich. Das wiederum könnte dann erneut die Bildung von Tornados begünstigen. Bei einer ähnlichen Entwicklung gab es am Freitagabend in Amsterdam und Luxemburg einen starken Tornado.

Temperaturen rutschen in den Keller

Heute wird es zuvor nochmal sommerlich warm. Die Höchstwerte erreichen 22 bis 30 Grad. Am Montag gibt es im Süden mehr Wolken als Sonne. Immer wieder fällt Regen. Im Norden scheint ab und zu die Sonne. Stellenweise ziehen Schauer vorüber, teilweise auch kurze Gewitter, Die Höchstwerte erreichen 17 bis 26 Grad. In der Nacht zum Dienstag gibt es in der Mitte und im Süden Wolken. Zum Höhepunkt der Preseiden, einem Sternschnuppenregens, ist das leider etwas schade. Der Blick an den Himmel ist oft versperrt.

Unwetter aus Südwesten
Am Sonntagabend ziehen aus Südwesten neue Unwetter nach Deutschland.

Im Norden dagegen kann man immer wieder mal die Sterne und den Nachthimmel sehen. Damit kann man dort die Sternschnuppen ganz gut sehen. Die Höchstwerte liegen am Dienstag bei 16 bis 26 Grad. Tagsüber gibt es immer wieder Schauer, dazwischen auch Sonnenschein. Wechsehaft und nur noch teilweise sommerlich geht es dann am Mittwoch weiter. Die Temperaturen gehen noch etwas weiter zurück.

Keine Hitzewelle im August

Auch der Donnerstag, Freitag und das Wochenende bleiben wechselhaft und sehr unterkühlt. Bis zum Monatsende ist keine Hitzewelle mehr in Sicht. Der Sommer scheint für dieses Jahr gelaufen zu sein, zumindest was große Hitze angeht. Topwerte um oder über 35 Grad wird es im August in diesem Jahr nicht mehr geben. Insgesamt wirkt die Wetterlage ab Mitte kommende Woche eher herbstlich. I n der Natur zieht ebenfalls langsam der Herbst ein. Die Blätter färben sich zunehmend braun und der Wind frischt immer wieder stark auf.

Ein besonderes Augenmerk gilt dem heutigen Sonntagnachmittag. Es drohen im Südwesten Unwetter mit der Gefahr von Tornados. In Baden-Württemberg und Bayern ist die Gefahr schwerer Unwetter besonders groß. Erst ab Montag nimmt die Unwettergefahr ab und es gibt meist nur noch einfach Schauer. Doch auch die können die große Trockenheit nicht beenden.

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