Neue Sturmlage! Kommt eine Sabine 2.0 auf Deutschland zu?

Es ist keine Änderung der Westwetterlage in Sicht. Kommenden Dienstag droht sogar ein neuer schwerer Sturm und der könnte an das Orkantief Sabine erinnern. Es kommt mitunter zu schweren Sturmböen, in den Hochlagen zu Orkanböen.

neue sturmlage
Die Westlage dauert an. Es gibt viel Regen und am Dienstag auch wieder eine neue Sturmlage. Ein Hoch ist nicht in Sicht.

Das sind für ein schönes Frühlingshoch nicht gut aus. Es steht eine neue Sturmlage an und die Regenfälle nehmen weiter zu. Damit droht im Westen des Landes schon wieder ein größeres Hochwasser. Binnen Wochenfrost rechnen die führenden Wettermodelle im Westen und Südwesten mit über 100 Liter Regen pro Quadratmeter und man darf nicht vergessen, dass die Flüsse im Westen des Landes schon jetzt randvoll sein.

Dazu gibt es am heutigen Abend im Südwesten einzelne Sturmböen und am Dienstag vielleicht sogar einen größeren Sturm, der sehr nah an das Orkantief Sabine heranreichen könnte. Demnach werden am Dienstag schwere Sturmböen bis zu 100 km/h erwartet, in den Hochlagen teilweise Orkanböen bis zu 150 km/h. Wie immer ist bei den Spitzenböen der Harz ganz vorne mit dabei.

Westwetterlage dauert auch im März an

Wo ist das schöne stabile Frühlingshoch? Nun es ist aktuell nicht in Sicht. In den kommenden 7 Tagen herrscht vor allen Dingen eins und das ist windiges bis stürmisches Regenwetter. Der Regenschirm gehört zu unserem ständigen Begleiter. Immerhin kommt mit dem Sturm in der kommenden Wetterwoche wieder viel warme Luft ins Land, doch das bringt uns optisch auch kein schönes Frühlingswetter.

Die Westwetterlage aus Februar geht weiter. Immer wieder ziehen die Tiefs vom Atlantik zu uns nach Deutschland und bringen uns dabei Regen und zeitweise viel Wind. Immerhin: ein Märzwinter ist in den nächsten Tagen nicht in Sicht. Dafür setzen sich die milden Luftmassen immer wieder durch und beherrschen das Wettergeschehen.

Tief Elli versaut uns den Donnerstag und Freitag

Heute und morgen gibt es schon wieder viele Regenwolken. Auflockerungen sind eher selten. Immer wieder fällt Regen. Besonders der Westen und Südwesten werden nass. Im Saarland und in Rheinland-Pfalz fällt dabei der meiste Regen. Bis zu 30 mm Niederschlag sind hier bis zum Freitag möglich. Damit steigt natürlich die Hochwassergefahr in den kommenden Tagen weiter an.

Die Mosel bei Trier hat bereits die Hochwassermeldemarke 1 erreicht. Alles was jetzt noch vom Himmel fällt, rauscht direkt in die Bäche und in die Flüsse. Daher werden die Flusspegel in den nächsten Stunden wieder stark ansteigen. Auch kommende Woche bleibt die Hochwassergefahr sehr hoch und betrifft dann auch den Rhein!

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