Nächste Woche schon wieder bis zu 20 Grad warm?
Die Abkühlung die sind zum kommende Wochenende einstellt, könnte nur von kurzer Dauer sein. Mitte kommender Woche deuten die Wettermodelle schon wieder eine deutliche Erwärmung an.
Eine Einwinterung Ende Oktober ist derzeit nicht in Sicht. Zwar fällt in den letzten Oktobertagen sogar Schnee bis auf 600 oder 500 m herab, doch schon Mitte nächste Woche könnte es wieder einen Schwall sehr warme Luft geben, der die Temperarturen ordentlich in die Höhe treibt. Dann wären in Deutschland lokal auch wieder 20 Grad möglich. Heute Morgen war es dagegen besonders in der Mitte und im Süden ziemlich frisch. Teilweise lagen die Frühwerte bei 0 Grad und darunter. Nach Norden gab es dagegen viele Wolken und etwas Sturm. Lokal kommt es dort zu Böen bis 90 km/h. Dazu fällt auch etwas Regen.
Richtung Wochenende geht das wechselhafte Schmuddelwetter weiter. Jeden Tag dominieren meist die Wolken und die Sonne hat dabei kaum Chancen. Stellenweise fällt im Norden und Osten auch Regen. Der Südwesten hat dabei erstmal das Nachsehen, daher geht dort auch die große Dürre bis mindestens Freitagabend erstmal weiter. Frühestens ab der Nacht zum Samstag sind dann auch dort mal Regenfälle in Sicht. Ab 500 bis 600 m kann es dann am Samstag und Sonntag sogar die ersten Schneeflocken der Saison geben.
Am Wochenende verbreitet unter 10 Grad warm
Am Mittwoch werden 10 bis 17 Grad erreicht. Im Südosten fällt zeitweise Regen. Sonst sind die Wolken zwar dicht, aber es ist meist trocken. Nur ganz vereinzelt kann sich auch mal die Sonne blicken lassen. Am Donnerstag erwärmt sich die Luft auf 11 bis 16 Grad. Dazu gibt es dann besonders im Nordosten etwas Regen, sonst bleibt es weiterhin meist knochentrocken. Die Pegel entlang des Rheins werden dadurch weiter sinken. Der Rheinpegel Worms lag am Dienstagmorgen bei 7 cm. In den vergangenen Stunden ist es leicht angestiegen. Der tiefste Stand war 1 cm gewesen. Nun ist er wieder 6 cm höher. Der große Wurf ist das allerdings nicht.
Am Freitag fällt bei 10 bis 17 Grad im Nordwesten ab und zu Regen. Zum späten Abend können sich diese Niederschläge dann auch nach Südwesten ausbreiten. Insgesamt dominieren die Wolken und die Sonne hat kaum Chancen. Auch das Wochenende ist schmuddelig, trüb und nass. Am Samstag bei 7 bis 14 Grad, am Sonntag bei nass-kalten 5 bis 10 Grad. Ab 500 bis 600 m gibt es dabei teilweise auch Schneeregen und Schnee. Auch der Start in die neue Arbeitswoche verläuft meist kühl. Mehr als 5 bis 11 Grad sind nicht drin. Dabei fällt aus dichten Wolken zeitweise Regen oder Sprühregen.
Nächste Woche wieder deutlich wärmer?
Doch bereits ab Dienstag könnte es nach den aktuellen Berechnungen wieder deutlich wärmer werden. Die Talsohle wäre für´s erste durchschritten und die Temperaturen steigen wieder an. Der Dienstag brächte dabei 7 bis 13 Grad, schon am Mittwoch wären 12 bis knapp 20 Grad möglich. Die Wärme würde demnach aus Südosten nach Deutschland strömen. Bereits am Samstag, Sonntag und Montag könnte diese Wärme im äußersten Südosten Bayerns unterwegs sein. Wenn es also im Rest des Landes ziemlich kalt und nass wird, könnte der Südosten von deutlich wärmerer Luft profitieren.
Fakt ist, dass der Winter sich noch nicht festsetzen wird. Aber endlich gibt es mal etwas Regen. Der große Landregen ist aber weiterhin nicht zu erwarten. Die Regenmengen werden mit jeder neuen Rechnung etwas weiter zurück gerechnet. Ob und wann die ganz große Dürre beendet werden kann, ist aktuell nicht absehbar. Wir bleiben dran!