Mittwoch bis 18 Grad warm: zum Wochenende Temperatursturz!

Nach bis zu 15 Grad am Dienstag, werden am Mittwoch sogar bis 18 Grad erwartet. Die ungewöhnliche Wärme geht in die nächste Runde. Doch zum Wochenende naht der Temperatursturz mit den ersten Schneeflocken bis in mittlere Lagen.

Frost
In den Nächten kommt es zunehmend zu Frost. Stellenweise ist anfangs auch etwas Schnee möglich.

Hoch Thodo sorgt heute und auch morgen für ruhiges Wetter. Doch ein ex-Hurrikan nähert sich Mitteleuropa und dann ist es mit dem ruhigen Wetter wieder vorbei. Er wirbelt die Wetterlage ganz schön durcheinander. Ex-Hurrikan Eta brachte in Mittelamerika viele Schäden und Opfer. Wir haben aber Glück, außer einer Wetterumstellung haben wir von dem ehemaligen Hurrikan nicht viel zu erwarten. Da geht alles entspannt vonstatten. Doch er hat deutlich kühlere Luft im Schlepptau und die Temperaturen sinken Richtung Wochenende deutlich ab.

Doch bis es so weit ist, kommt nochmal der Frühling zu uns ins Land. Morgen scheint die Sonne und das teilweise bis zu 7 oder 8 Stunden. Der Himmel ist oftmals wolkenlos, stellenweise können sich aber auch dichte Dunst- und Nebelfelder halten. Es ist den ganzen Tag trocken und die Höchstwerte steigen auf 12 bis 18 Grad. Die höchsten Werte gibt es am Niederrhein und am Oberrhein. Da herrscht stellenweise wieder T-Shirt-Wetter. Aber auch heute war es ja schon wieder recht warm.

Abkühlung ab Freitag durch ex-Hurrikan Eta

Wieder mal bleibt die Wärme aber nur kurz, denn die nächste Wetterumstellung bahnt sich ab Donnerstag bzw. Freitag an. Die Kaltfront des ehemaligen Hurrikans Eta erreicht Mitteleuropa und Deutschland. Damit strömt kalte Luft nach Deutschland. Die Höchstwerte erreichen am Donnerstag nochmal um 8 bis 13 Grad. Am Freitag und Samstag ist es dann deutlich kälter. Die Luft erwärmt sich im Tagesverlauf auf 5 bis 10 Grad. Nachts gibt es Bodenfrost und teilweise leichten Luftfrost. Freitag auf Samstag kann es stellenweise Niederschläge geben. Diese fallen im Süden ab 400 bis 500 m teilweise als Schnee.

Viel Niederschlag ist allerdings nicht in Sicht. Schon am Samstag ist es meist trocken, aber recht frisch. Nachts gibt es weiterhin Frost und am Tag steigen die Temperaturen meist auf 5 bis 9 Grad. Am Rhein steigen die Höchstwerte auch mal auf 10 oder 11 Grad. Das sind für die aktuelle Jahreszeit dann schon recht normale Temperaturen, die große Wärme scheint erstmal vorbei zu sein.

November zu warm, zu trocken, zu sonnig

Der November ist bisher rund 4,3 Grad wärmer als üblich. Zudem ist der Monat extrem zu trocken. Das Monatssoll ist erst zu 17 Prozent erfüllt. Beim Sonnenschein hat sich der November nicht zweimal bitten lassen: Das Monatssoll ist schon jetzt zu 100 Prozent erfüllt. Der Oktober nicht wirklich golden, der November hat dafür deutlich nachgelegt. Auch die nächste Woche gibt es immer wieder Sonnenschein, denn es scheint sich wieder hoher Luftdruck zu etablieren. Die exakte Entwicklung bei den Temperaturen ist allerdings nicht ganz klar.

Winterwetter ist noch nicht in Sicht. Es wird kälter, das sind aber normale Temperaturen für November.

Schafft es die kalte Ostlage oder macht die Südwestströmung das Rennen. Bei beiden sieht es nach hohem Luftdruck in den Wetterberechnungen aus. Die Frage, die sich stellt, ist also: Kältehoch oder ein Wärmehoch? Da ist das letzte Wort weiterhin noch nicht gesprochen.

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