Jahrhundertwinter 2025/26? Experte warnt: So könnte Deutschland jetzt der härteste Rekordwinter aller Zeiten drohen!

Früher Schnee, eisige Nächte, rätselhafte Wetterzeichen – steht uns jetzt der Kälteschock des Jahrhunderts bevor?

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Was müsste passieren, damit wir in Europa und Deutschland tatsächlich einen extrem kalten und schneereichen Winter 2025/26 bekommen?

Es begann unscheinbar: Schnee bis auf 600 Meter schon am letzten Oktoberwochenende. Autos vereist, Dächer weiß, und in manchen Tälern herrschte Morgentemperatur unter null Grad. Viele schmunzelten – andere wurden hellhörig. Denn so früh im Jahr Schnee in Mitteleuropa?

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Das weckt Erinnerungen an die legendären Kältewellen vergangener Jahrzehnte. Auf Social Media überschlagen sich seither die Posts: „Kommt jetzt der Jahrhundertwinter?“, „Wird 2025/26 ein Rekordwinter wie 1978/79?“ Die Atmosphäre scheint jedenfalls in Bewegung – und manche Meteorologen sehen darin mehr als nur Zufall.

Wenn der Polarwirbel taumelt – das Tor zur Arktis öffnet sich

Das Herzstück jeder großen Winterlage liegt hoch oben über dem Nordpol: der Polarwirbel. Normalerweise hält er die eisige Luft sicher eingeschlossen. Doch sobald er instabil wird, öffnet sich das Tor zur Kälte. Kommt es zu einer plötzlichen Stratosphärenerwärmung (SSW), wird der Wirbel buchstäblich zerrissen.

Dann kann arktische Polarluft ungebremst nach Süden strömen – direkt über Skandinavien bis nach Mitteleuropa. Über dem Atlantik bildet sich oft ein Hochdruckblock, der die milden Westwinde stoppt. Folge: Dauerfrost, Schneestürme, Ostwind, und ein Land, das im Eis versinkt.

El Niño, La Niña – das Spiel der Ozeane

Parallel entscheidet das Geschehen im Pazifik über Europas Wetter. Der derzeitige El Niño schwächt sich ab, und ein möglicher Übergang in eine La-Niña-ähnliche Phase steht bevor. Das verändert den Jetstream, das globale Windband, das unser Wetter lenkt. Wird es wellenförmig, entstehen blockierende Wetterlagen.

Über dem Atlantik könnte sich dann ein mächtiges Hochdrucksystem festsetzen – das klassische Muster für kontinentale Ostlagen mit Eiseskälte und Dauerschnee. Was im Dezember als harmloser Schneefall beginnt, wird so zur Schneedecke, die monatelang nicht mehr taut.

Die Zutaten für den Rekordwinter sind da

Damit 2025/26 tatsächlich ein Jahrhundertwinter wird, braucht es das perfekte Zusammenspiel: ein taumelnder Polarwirbel, ein blockierendes Grönlandhoch, eine ausgedehnte Schneedecke in Russland und ein mäandrierender Jetstream. Wenn all das gleichzeitig passiert, herrscht in Mitteleuropa Dauerfrost mit Tiefstwerten unter minus 20 Grad.

Winterreifen sollten in Deutschland von Oktober bis Ostern gefahren werden – also etwa O bis O. Gesetzlich vorgeschrieben sind sie bei Glatteis, Schnee, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte.

Städte wie München, Dresden oder Kassel könnten unter meterhohen Schneemassen begraben werden, während Norddeutschland im Eiswind zittert. Selbst der Rhein könnte wieder gefrieren – ein Bild, das man seit Generationen nicht mehr gesehen hat.

Wenn alles stillsteht – Deutschland im Ausnahmezustand

Im schlimmsten Fall käme das öffentliche Leben fast zum Erliegen. Züge frieren ein, Schulen bleiben geschlossen, Straßen werden unpassierbar, und selbst die Energieversorgung gerät an ihre Grenzen. Satellitenbilder würden ein weißes Deutschland zeigen – von der Nordsee bis zu den Alpen. Ein Land im Ausnahmezustand, gefangen zwischen Faszination und Frostschock. Für Meteorologen wäre das ein Jahrhundertereignis, für alle anderen ein Kampf gegen Schneeberge, Glätte und Kälte.

Zwischen Realität und Fiktion – wie wahrscheinlich ist das alles?

Noch ist dieses Szenario reine Spekulation, ein meteorologisches Gedankenspiel – aber kein unmögliches. Die Atmosphäre ist hochkomplex und reagiert empfindlich auf kleine Veränderungen. Kommen die richtigen Muster zusammen, kann aus einer kühlen Prognose ein Rekordwinter mit historischem Ausmaß werden.

Vielleicht bleibt alles mild, vielleicht beginnt bald das große Zittern. Sicher ist nur: Wenn Polarwirbel, Jetstream und Atlantikhoch gemeinsam tanzen, wird Deutschland 2025/26 nicht einfach Winter erleben – sondern den Jahrhundertwinter, über den man noch in Jahrzehnten spricht.